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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15
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Lisinskj 244 Liska (Wien, Witzen dorf); — „F'ssan s^ovHo^a") Lied, ge- dichtet von Or. Gust. Zehenter. com. ponirt von Lisinsk?. Dem Taschen- buch „?6rl? öes^" waren als Musik- beilagen beigegeben: ock ^. N l ^ « und „ Außerdem sind noch die beiden schon erwähnten Opern und einige von Ken» nern besonders gerühmte Walzer vor- Handen. Als er sein Ende herannahen fühlte, componirte er ein Quartett, wozu er den Text, wie er es auch bei einigen deutschen Liedern, die er com> ponirte, gethan, selbst gedichtet, und ord. nete an, daß es an seinem Grabe gesun» gen werde. 3. hat neben dem Vorrechte der Künstler aller Zeiten und Völker, in Armuth und Dürftigkeit gelebt zu haben und gestorben zu sein, auch das Schönere, der erste bekannte südslavischeCom« von ist zu sein. 3 una. Belletrist. Beiblatt der Agramer Zeitung, 4856. Nr. 23, 24 u. 25. — ? yr I ? 6 o 5 ks (Prag 1855), S. 382—404, von ^05ix Vi-a- Q5022U? vadrino vie. — DaHbo? (Prager musikal. Blatt in öechischer Sprache), herausg. von Emanucl MeliS, 1862. Nr. 28, 29u.3O. — Xai-oäns Novins, d. i. Volks« zeitung (Ngram) 1836. Nr. 136—142. — ^uku//6vi'c-Ha!^clNs4l ^"/va«), slovniic um- HstQikkd, j^uF08l2V6Q5 i^ii, d. i. Lexikon der südslavischen Künstler (Agram 1859, 3. Gaj, gr. 8".) S. 222. — ^'«6^6?^, XaFksni glovniöelc noviuärLlc^ i Iconv6lL5>.6ii>', d. i. Kleines Taschen<Conversations»2eiikon (Prag 1850, 12°.) Theil I I , S. 334. — slovni lc 2,3.1102 .^ lioliaktor Di-. I^ ra.ut!. 1^ 26. li i e 3 6i>, d. i. Conversütions'Le '^ikon. Nedigirt von Or. Franz Lad. Rieger (Prag 1839, I. 3. Koder. Ler. ä°.) Bd IV, S. 1^U9. — Lisi nsk^'s Name erinnert an den gleichlau« tenden des berühmten odrr besser berüchtigten polnischen Atheisten Kasimir Lisziäski (ent> hauptet am 20. März 1689), welcher den lnerk> würdigen Satz aufstellte: „Nicht Gott ist der Schöpfer des Menschen, sondern vielmehr ist der Mensch der Schöpfer Gottes, da er sich aus Nichts einen Gott gemacht". Es wurde ihm in Folge dessen der Proceß gemacht und er zum Flammentode verurtheilt, von dem Könige von Polen aber das Urtheil in den Henkertod mit dem Schwerte verwandelt und dasselbe am 20. März 1689 vollzogen, darauf der Leichnam zu Asche gebrannt und diese aus einer Kanone nach der Tatarei zu in die Luft geschossen, ^a 6>oF6, Nuti-elisns sui- äivsrs suHsts H'niLtoii'e, cls rsliFion sto., p. 418. — Hamburger Remarquen vom Jahre 1707, S.132. —i'KSktruiuVui'opHSUm, toNU8 XIII, x. 1006. — Tentzel's Monath« liche Unterredungen 1639, S. 981.) Liäklt, Anton (Schulmann, geb. zu Hradek bei Susic 27. März 1791. gest. zu Bochnia 46. April 4847). Als Kind kam er mit seinen Eltern nach Eisenstadt in Ungarn, einer deutschen Stadt, wo er nur deutsch unterrichtet und sein Name Liska in Fuchs ver- deutscht wurde. Als im Jahre 4798 seine Eltern nach Böhmen zurückkehrten und sich in Bubentsch niederließen, be» gann L. erst dort in der Schule die böhmische Sprache zu lernen. Im Jahre 1804 bezog er das Gymnasium, aber die Armuth seiner Eltern gestattete ihm nicht weiter den Schulbesuch und er kam zu einem Seiler in die 3ehre. Jedoch mit Hilfe seiner Professoren und des Grafen Heinrich von Clam-Martinitz kehrte er zu den Studien zurück, denen er mit allem Eifer oblag, worauf er im Jahre 4809 die philosophischen Studien in Prag begann. Damals lehrten an. der philoso- phischen Facultat Bolzano jHd. I I , S. 33). Ianoera Md. X, S. 66). Klar M . XII, S. N^>. Nemeöek. Tietz und Schmidt, Männer, die es verstanden, den Geist der Jugend für die Wissenschaft zu gewinnen und zu fesseln. Auch lernte er damals schon Hanka M . VII) S. 301^ und einige andere Vertreter der nationalen Richtung und Sprache kennen, und begann nun mit v. Wurzbach, biogr. Lerikon. XV. ^Gedr. 13. März 1366.) 16
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Leon-Lomeni, Band 15
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Leon-Lomeni
Band
15
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1866
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
499
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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