Seite - 309 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15

Lobkowitz 309 Lobkomitz Residenz und Akademie der Musik". Beethoven's „Nroioa" erlebte ihre erste Aufführung im Palaste des Fürsten, welcher Beethoven die Partiwr abge« kauft hatte. Mit Sr. kais. Hoheit dem Erzherzoge Rudolph und mit Ferdi- nand Johann N. Fürsten Kinsky im Vereine fetzte er auch für Beethoven den Iahrgehalt von 4000 fi. fest, welchen die drei Genannten beizustellen sich ver- bindlich machten ssehe Kinsky, Bd.XI, S. 286 u. 287^ und der freilich dann durch die Finanzkrifis vom Jahre 1814 eine empfindliche Schmälerung erfuhr. „Bei Lobkowitz". erzahlt Neichardr. „kann man zu jeder Stunde in dem besten schicklichsten LocaleProben in verschiedenen Sälen nach Gefallen veranstalten und oft werden mehrere Proben in verschiedenen Sälen und zu gleicher Zeit gehalten". Ein französischer Tourist berichtet in der „InääxonäNnoo'bslFO" über den Fürsten: „I^o priuoo äs I^odko^its lut 1o 6t 1'ami ä 1 V ^ ^ Lvlto luttsr 2.V0Q C6UX äo 1'Dlu.^>6r6ur) 6t un 0ro1i63tr6 lorinO tout 168 06U.vr68 ä V6Q avant Isur pudlioation. 1^2. xsr- L0NQ6 <^ui ms äonnait 06L ästailL avait oli62 06 ^riQQO 00IQNS 0N voit U«r6) 2> lg. xl6m.i6ro röpstition 6.6 lg. L^mi>Ii0rli6 6N ut lllinsur. s Lur 1'6x6ou.tion äs 868 rö^^titioii L'stai äa.NL 1a soiros 6t i'i 52.i82.it i6U0iiiiia6iic:6r L2.Q3 063L6 ä63 PHLL2.S65 äont 16 r6Qäu. H6 lo L2.ti8l2.i22.it )^2.L. 1^68 rQULioi0H3 MUI» 2.i6nt, non pas taut 2. 02.UL6 ä6 I2. H V 1 äu 6i 6 ä i l V16Q8 66 V0U3 16 r6) 1oL raillsris toutss sor- t63) g.in.81 <^u,6 6.6 N0Ml)r6UX P2.ui6r8 66 VIQ 66 0ü2,IUp2SN6 äont 26 r600Q- 163 6X60Util.NtL 6Qtr6 66UX iS) Ä^prög ^uoi .V60 UN . On 6it6 6.6 traits 00mrQ6 o6iui 1a. 82. Fr2.n66 tortun6) ii 68t Vl2.i, N2.13 ii vivra 6t6lN6ii6Ill6Nt äg.N3 lg. mällioirs I-600NN2.iL2.Iit 663 3.1'ti3t63 6.6 V16NN6." Es war also dieß reine Be« geisterung für eine Kunst, welche der Fürst liebte und deren Jünger er mit allen seinen Mitteln förderte und unter- stützte. Im kräftigsten Mannesalter von 46 Jahren raffte den Fürsten der Tod dahin. AuS seiner am 6. Juni i796 geschlossenen Ehe mitMaria Sid 0 nie Fürstin Kinsky entsprangen vier Söhne und drei Töchter j^ vergl. die Stammtafel^, der älteste, Fürst August Longin ss.d. S. 337^, folgte dem Vater im Majorate. Schlesinger (Philipp), Erinnerung an Seine fürstlichen Gnaden dem (210) Herrn August Longin Fürsten von Lobkowitz. Seinen Freun, den und Verehrern gewidmet von — — (0. O. Wien 1842), Stöühölzer, 80.) S. 11 bis 13. — Taschenbuch für die vaterlän« dische Geschichte von Joseph Freiherrn von Hormayr (Stuttgart, Franckh, Taschenbuch« Format). Neue Folge, I. Jahrgang (1830), S. 282—285 sonach diesem geb. am 16. De» cember 1773, gest. am 12. Juni 1819^. — Neues Archiv für Geschichte, Staatenkunde, Literatur und Kunst (Fortsetzung des Hor« mayr'schen Archivs). I I . (als Fortsetzung XXI.) Jahrg. S. 146 ^Geburts» und Todes, datum stimmen mit jenen im Taschenbuche übereil^. — Oesterreichische National» Encyklopädie von Gräffer und Czi» kann (Wien 1833, 8».) Bd. I I I , S.171 snach dieser geb. am 16. December 1?73). — Nach Ignaz Ritter von Schönfeld's „Adels-