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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Leon-Lomeni, Band 15
Seite - 407 -
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Löfel 407 welcher er über Venedig, Padua, Bo» logna. Rom bis Neapel kam und über Florenz, Pisa, Livorno, Parma und Mailand nach Marburg zurückkehrte. Ob er über diese Reise Aufzeichnungen ge> macht, ist nicht bekannt. Von seinen homiletischen Vorträgen, zu deren Her- ausgäbe er öfter, aber immer vergeb» lich aufgefordert wurde, ist nur die „Aebe bei dem feierlichen Acte der Fahnen- weihe der Landwehr des Marburger Kreises" (Marburg 1809. 8".) im Drucke er- schienen. Im Jahre 1824 erbaute er die schöne Capelle auf dem Marburger Friedhofe. Der Seckauer Fürstbischof ernannte ihn zu seinem Rathe und zum Kreisdechant und als solcher starb er, als Wohlthäter der Armen und edler Hu« manist allgemein tief betrauert, im Alter von erst 59 Jahren. Wink lern (Johann Bapt. von), Biographische und literarische Nachrichten von den Schrift» stellern und Künstlern, welche in dem Herzog« thume Steycrmark geboren sind u. s. w. (Grätz iiill). Ferstl. kl. 8".) S. 123. — St ei er mär» kische Zeitschrift. Nedigirt von Vi-. G. F. Schreiner, Dr. Alb. von Muchar, C. G. Ritter von Ieitner. A. Schrötter (Gratz, 8°.) Neue Folge. VI. Jahrg. (184U), l. Heft. S. 37. — Puff (Rudolph Gustav vi-.), Marburg in Steiermark, seine Umge» bung. Bewohner und Geschichte (Gratz 1847, Leykam'sche. Erben, 8«) Bd. I I , S. 227. l^Puff gedenkt einer über ihn von Professor Suppantschitsch verfaßten Biographie und eines über dessen Veranlassung erschienenen lithographirten Bildnisses Löschnigg's; alle meine Nachforschungen, nach ersterer, wo sie gedruckt, oder ob sie gar selbststandig erschien nen ist, sind erfolglos geblieben.) Lösel, Johann Georg (Compo siteur, gebürtig aus Böhmen, wo er im 18. Jahrhunderte lebte). Neber sein Lebensumstände, wie über seinen Bil- dungsgang und die Meister, die ihn unter richtet, geben die spärlichen Quellen, seiner gedenken, keine Auskunft. D la acz meldet von ihm, daß er Capell« meister des Fürsten Löwenstein in Prag gewesen sei und daß von ihm in er Cajetanerkirche auf der Prager Kleinseite drei Oratorien seiner Compo« fition aufgeführt wurden, welche damals vielen Beifall erhielten, und zwar im Jahre 1724 daS erste: „Nie obsiegende Viebe iiber die Gerechtigkeit, mit welcher Jesus en durch die Sünde todten Menschen zum Jeden ^richtet"; — im Jahre 1726: M s Beiden und der Gud Christi"; — im Jahre 1743: „Has beweinte Grab des Heilands. in geistliches sing-Gedicht". Der Text des etztgenannten Oratoriums wird noch m der Strahower Bibliothek aufbewahrt. So wenig sein Geburtsjahr, ebenso wenig ist das seines Todes bekannt. Dlabacz (Gottfried Ioh.), Allgemeines histo- risches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag !815, Gottl. Haase. 40.) Bd. n, Sp. 2t9. — Neues Universal»Lexi kon der Ton- kunst. Angefangen von Dr. Julius Schla- debach, fortgesetzt von Eduard BernS- dorf (Dresden l8S7, Rob. Schäfer, gr. 8".) Bd. I I , S. 803. Lößl, Franz (Architekt, geb. zu Brunn im Jahre 1801). Sohn wohl« habender Eltern, die ihn, als sie sein Talent für die Kunst erkannten, nach Wien zum Besuche der k. k. Akademie der bildenden Künste schickten. Indem er dort an der Architektenschule seine künstlerische Ausbildung begann, setzte er die Studien am Polytechnicum fort, um sich auch Kenntnisse in anderen, mit dem Fache> das er sich gewählt, ver« wandten Fächern und Wissenschaften an« zueignen. In der, Architecturschule er« hielt L. mehrere erste Preise und wurde in Folge dessen im Jahre 1823 als kais. Pensionär nach Rom geschickt, wo ihm die Kunstwerke des Alterthums und die übrigen dort aufgespeicherten Kunstschahe
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Leon-Lomeni, Band 15
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Leon-Lomeni
Band
15
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1866
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
499
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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