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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Londonia-Marlow, Band 16
Seite - 131 -
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Lucchi 131 Lucchi 71 griechische mid 118 lateinische un« edirte Schriften. Auch gibr Ba l l i zehn gedruckte Schriften Lucchi's an. Der ganze schriftstellerische Nachlaß L.'s wurde auf Befehl des Papstes in der Vaticanischen Bibliothek aufgestellt. Kurz vor seinem Tode noch hatte er ein sogenanntes ^lauitesto erlassen, in wel» chem er die baldige Herausgabe einer von ihm bearbeiteten Polyglotten-Bibel ankündigte. Der Tod, der ihn über» raschte, hat dieses Unternehmen vereitelt. colto intai'no aN«. vit-a sä ÄZIi soritti äi Hli^dülo (Üaräin2,l<2 I^ueelii (Li-LLeia, 1816, 8l>inoIIi <0 Valatti, 8".). — Vommou- I»ID 000x111, ^IO00(.!XIV, 2IO000XV (Nt-süliii 1313, Ijsttünj, 8".) p. 53. — Da«. a^^<i e^?i>o?amo>>, I^ a eacluta äoUa. Ropud- dlica. cli Ven62l^ ocl i «noi nltimi oin^nant' unni. stuäii ätorilli (Vone2iia 1837, l^ai'a,. tovied, 8".) ^Fünäics x. 169. — Baur (Samuel), Allgemeines historisch<biographisch- literarisches Handwörterbuch aller merkwür» digen Personen, die in dem ersten Iahrzehend des neunzehnten Jahrhunderts gestorben sind (Ulm 1816. Stettini. gr. 8«.) Bd. I, Sp. 832. — Annalen der Literatur und Kunst in den österreichischen Staaten (Wien. I . V. Degen, 4«.) I I I . Jahrgang (1804), Intelligcnzblatt Nr. 4. Sp. 23, in der „Nekrologie". — Noch sind mehrere Personen des Namens Lucchi bemerkenswert!), und zwar: <. Nonaven- tura 2. (geb. zu Bre5cia 16. August 1700, aest.'zu Padua im Jahre 1786). Nachdem er Mönch im Minoritenorden geworden, trug er Philosophie zu Verona, dann zu Viccnga. und Theologie zu Mailand im Kloster 82.11 ^i-an- co8L0 3ranc1o vor, dessen Prior er war. Von Mailand kam er als Sccretär seines Ordens» gcnerals nach Nom und von dort als Pro< fcssor der Metaphysik und heiligen Schrift an die Universität nach Padua. Unter seinen zahl« reichen Thesen und Dissertationen sind anzu» führen: ,)6Lino2it>ini s^Qtiig'Mk kä iu3tA.ii- i'ouäa. metaV^l^ica. stuclia xroposituin" (1786); — ^I5tru2iou6 ^pratiea go^ra lo ro- oi-äiuo äo' Nwo 1753); — „Oo couvsntuali" äua 17l>7). Auch sind seine „Oi^ioul Liiere" im Drucke erschienen. Eine der Quellen, welche Nachrichten über sein Leben gibt, be< merkt, daß ihm Papst Clemens XI I I . den Purpur verliehen haben würde, wenn er die Jesuiten nicht zu Widersachern gehabt hätte. s0a/tt?o?o, am angez. 3)rte, x» 163. — Rou» vslls INoßi'apkis L^u^ralo . . . . >^^> dli66 xar 2121. firmln Diäot 5rör<is, solis la äiroetiou äs Ül. Is vr. lloslvi- (?aiig 1850, 80.) '1'ome XXXII, p. 134. — Leiden« frost (Karl Florcntin Vr.). Historisch.biogra. pbisches Handwörterbuch der denkwürdigsten, berühmtesten und berüchtigtsten Menschen aller Stände, Zeiten und Nationen. Nach den besten Quellen.bearbeitet (Ilmenau 1826, B< Fricdr. Voigt, 8<>.) Vd. I I I , S. 493 (nach diesem wäre er zuletzt Professor der Physik zu Padua gewesen; das ist unrichtig, er war Professor der Metaphysik und heiligen Schrift und starb als solcher).) — 2. Georg Lucchi (geb zu Nomäl, einem Dörfchen im Valle di Non in Südtirol 30. November 1736, gest. zu Trient 15. September 1838), ein ausge» zeichneter Schulmann. Zuerst besuchte er die Schulen in Trient, dann, um die deutsche Sprache zu erlernen, das Gymnasium und die HumanitätSclaffen zu Meran. Die Philo< sophie hörte er zu Innsbruck und von dort ging er nach Trient zurück, wo er das SW« dium der Theologie begann, es aber schon im Jahre 1807 aufgab, da er bereits danmls, erst 21 Jahre alt, ein Lehramt erhielt. 3!ls das Gymnasium in Trient errichtet wurde, bekam er, 1817, die Präfectenstelle. Der Auf< schwung, den diese Lehranstalt in kurzer Zeit nahm, ist vornehmlich den Bemühungen Lucchi's zu danken. Mit Leib und Seele seinem Berufe sich widmend, that er Alles, um die seiner Leitung anvertraute Anstalt zu heben und wurden seine Verdienste um die» selbe auch durch die große goldene Civil'Ver> dienstmedaille ausgezeichnet. Ein gründlicher Philolog, vornehmlich Graecist, und ein Freund und Kenner der Literatur, hatte er eine reiche Sammlung griechischer Classiker in guten Aus. gaben, italienischer Autoren und anderer ge< diegener Fachwerke zu Stande gebracht, die er seiner letztwilligen Anordnung gemäß der Anstalt vermachte, an der er so viele Jahre segensuoll gewirkt. ^so lo loL ig . 6i 6ior- gio I^uocki, xre5otto äs! ßinuasio äi Irouto (kovsroto 1838, 8<>.). — p lor i lSF io 5 <: i su t iNc 0 - Ltorico-Isttsi-ario äsl I'ir 0I0 9*
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Londonia-Marlow, Band 16
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Londonia-Marlow
Band
16
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1867
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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