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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Londonia-Marlow, Band 16
Seite - 132 -
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Seite - 132 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Londonia-Marlow, Band 16

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Lucchim 132 iraUano (her>,iuöae^ebett uon I<uopo Gal- oagni) (?ü6ua i8ö6, .^ul5. sicca, ^r. 8«.) 1'limeizN's üül.>oncio, x. 22«,-. „^üciolo^ia ücritta" cl:r(iilnud. (iai'^otti.^ — 3«uigi 3. <gcb zu Brescia i»n Jahre 1703, gest. l. März l?88), aucli cin Oheim dos berühin« tcn Kardinals M ichael Ä n g e l o L. Trat in den Venedictinceorden der Congregation von Monte ^assino und hat mehrere verdienstliche und geschätzte kirchengcschichtlichc Werke her> ^llö^cgeden. Diese sind: „^lunumontH mouli- ^l^iii Ivüllononi,!«" (liomae 1759, 4".); — „(.'cx^ex clipiainlUicUü 731-ixianuÄ 847—<3l2^ (4".); — „^xvm^Ili. vetoi'um ctiai-tü.ium onnnum i'OFionulu" (^"-); — „Xikocoltn, <ii tanti a. LrsLcia, 4 tonn (i".). Lucchini. Joseph (G e s ch i ch t s- schr^iber, geb. zu Cavona im Jahre 180 l. gest. ebenda 14. November 1835). Nachdem er die theologischen Studien im Seminar RoveNi zu Como beendet, begab cr sich nach Padua und erlangte an der dortigen Universität die theolo- gische Doctorwillde. Zuerst widmete er sich dem Lehramte und versah es einige Jahre in den Schulen dcg Collegiums Gallio. Im Jahre 1829 wurde cr Pfarrer zu Cavona und versah das Pfarramt durch 13 Jahre, bis zum 18. Juli 1844. worauf cr dasselbe nie- dcrlegte und da er nicht geringes eigenes Permögen besaß, nach Mailand über« fiedelte, wo er ausschließlich seinen histo^ rischen Arbeiten lebte. Seine Absicht, sich in ein Kloster zurückzuziehen, gab er sei» ner. in hohem Alter stehenden Mutter, die er fo lange sie lebte nicht verlassen wollte, zu Liebe auf. Sie starb neunzig- jährig, sechs Tage vor ihm. Lucchini machte von seinen Glücksgütern einen cdlen Gebrauch. Die Armen und die Waisen genossen reichliche Spenden von seiner Hand. Mm-Fnicht scincr geschicht- lichen Forschungen ist das folgende Werk: „/^'s^o^c» F^/'/c'o «i/^n <?'//>^ )c:,'o / M 1848 —1884, rirottÄ), der fünfte Band die- scs Werkes sollte erscheinen, nachdem L. noch mehrere Quellen in Nom eingesehen und die größeren Bibliotheken des Con- tinents besucht haben würde; der Tod hinderte ihn an der Ausführung seines Vorhabens. Ooi-1-ioro äol I^ai'io (rin Mailändcr poli' tischeö Blatt) 1836. Nr, l7. — I . G. Mc. gcrlc von Mühl fc ld in scinon „Ml.'llü.'ra bitten dcö österreichischen Kaiserstaateö" (Wien 1623, I . P. Sollinger. «".) gedenkt untcr den „edlen Handlungen einzelner österreichische!.' Staat^'bül^er" . S. 240. cincö Äbb<; L u c^ chini, der im Jahre 1793 durch lehtwillige Anordnung sein Verinögcn zu sechs Stipen» dien. jedes zu l00 Gulden, widmete, wclchcö ebenso viele tugendhafte Madchen ledeuölmig zu genießen haden sollen. Mcgerle nennt den Stifter irrig Lucchini; sein wahrer Name ist Valentin 3 ucchesini, und dieser war Wcltpricster, Titular'Domherr zu Koni;,' grätz in Böhmen und Bibliothekar des damals regierenden Fürsten Älois Liechtenstein in Wiea. Von seiner Stiftung sollten sechs ad<- lizie oder bürgerliche Mädchen jährlich !!><> (nicht ldl>) Gulden zieniehen, bis sie sich ver< ehelichen oder ein grüßercü Vermögen erlan« gen. Das unmittelbare Verleihungsrecht bc« si^t der jeweilige fürstlich Licchlenstcin'sche Kanzlcidireetor. Lllchi. siche: Lucchi ^S. l30j. Luch in i, siehe: Lucch iui. Luczenbncher. sichc: Erdy. Iohalni sVd. IV, S. 69^. ^uczlMki. Johann Petcr (Maler, geb. zu Czernowitz iin Jahre 1816. gest. zuLcmberg 2ü. December l8!>!i). Sein Vater war ein kleiner KreiSbecnn» ter zu Czernmvih und der Sohn. früh verwaist, kam im Jahre 4828 nacl> Lembcrg, wo cr die Schulen besuchte und in denselben auch den ersten Unterricht im Zeichnen erhielt. Bei seiner ausgc- sprochenen Neigung M' Malerei besuchte er das Atclicr des Malers Martin Iab loüök i sBd. X> S. 7 j^. in welchem
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Londonia-Marlow, Band 16
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Londonia-Marlow
Band
16
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1867
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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