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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Londonia-Marlow, Band 16
Seite - 320 -
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Maith stein 320 Makarius hier eine Verwechslung Statt, und zwar mit einem zweiten Uriel , der ein Neffe des Propstes Nriel und des Szegediner Haupt' mannö Bartholomäus ist. Dieser Uriel ist nämlich ein Sohn Emerich's. Bruders des Uriel und Bartholomäus, und haben dieser Kriegsheld Uriel und der gleich« namige Thuroczer Prälat um eine und die» selbe Zeit gelebt, wodurch dieser Irrthum auch entstanden sein mag. — 19. Io ra rd , ein Bruder Iohann's M-. 10) undRaphael 's lNr. 16). In jungen Jahren trat er in den Prämonstratenserorden und wurde seiner Ver« dienste wegen zum Vorsteher der Propstei un» serer Liebfrauen von Thurocz gewählt, welche durch seine Umsicht und Energie dem Verfalle entzogen wurde, dem sie bereits entgegenging, so daß ihm seine Zeit den Namen eines zwei» ten Gründers des Stiftes beilegte. III. Wappen. Das S tammwappen ist in Blau auf grünem Grunde ein Baum von natürlichen Farben, den in den oberen Ecken rechts der Mond in Silber, links ein Stern in Gold begleiten und vor dem auf dem grünen Grunde ein Bär in natürlicher Farbe, in schreitender Stellung zu sehen ist. Auf dem Schilde ruht ein gekrönter Turnierhelm, aus dessen Krone drei natürliche wallende Strau» ßenfedern hervorwachsen. Die Helmdecken sind roth, mit Silber belegt. Das freiherr» liche Wappen ist halb senkrecht und quer getheilt (3 Felder), 1: in Roth ein einwärts« sehender, golden bewehrter und gekrönter schwarzer Adler; 2.- in Gold ein gologekrön» ter schwarzer Löwe; 3: das oben beschriebene Stümmwappen. Auf dem Schilde ruht die Fceiherrnkrone, auf welcher sich drei gekrönte Turnierhelme erheben. Der rechte Helm trägt den Adler von 1; der mittlere den Helm deS Stammwappens mit den drei Straußenfedern; der dritte den Löwen von 3. Die Helm« decken rechts sind schwarz mit Gold, in der Mitte roth mit Silber und links blau mit roch, Maithsteiu, siehe: Wildner-Maith- ftein. Maixuer. auch Meixner, Peter (M'aler geb. zu Prag in Böhmen). Zeitgenoß; ein junger Künstler aus der Gegenwart, der seine- künstlerische Aus« bildung an der Prager Kunstakademie erhielt und dort-zur Zeit als Assistent des Directors S n g e r t h >M. IV, S. 49, u. Bd. XIV, S. 440^j thärig ist. Schon in der Prager Ausstellung deS IahreS 1855 war sein größeres hiftori» sches Bild: „Nes Mnigs Johann ulln Vniem- bürg Ginzng in Prag" (300 fi. C. M.) zu sehen. Nun folgten noch mehrere andere Arbeiten, und zwar im Jahre 1857: „Nie 5ieken Zechbrüder", nach Uhland (330 fl.)-. — im Jahre 1858: „Michin Rllniyunlle mrtl mit ihrem Sahne Wenzel II. llnt Veranlassung Ottll's uan Vrandenlinrg an5 ihrer Aesidenz in Prag entkührt" (470 fl. C. M.). I n den Monats-Ausstellungen des öfter- reichischen Kunstvereins befand sich im Februar 1862 ausgestellt sein Bild: „Flüchtende Vanern uns dem dreiZsigsährigen Kriege", welches Eigenthum deS Kunst, lervereins in Prag ist. Die Kunstkritik bezeichnete dieses Bild als eine der besten und auch in der Ausführung be« friedigendsten Leistungen jüngerer öfter» reichischer Künstler. I m genannten Jahre befand sich M. auch in Wien, wo ihm zum ersten Male Gelegenheit ward, größere Gallerten mit Muße zu studiren. Kataloge der Kunstausstellung der Gesellschaft patriotischer Kunstfreunde (in Prag) (Prag, 8°.) 1855. S. 13. Nr. 334; 1857. S. 8. Nr. 139; 1858. S. 14. Nr. 838. — Wiener Zeitung 1862. in der Beilage „Tagesbe« richt". Nr. 33. — Mon ats<Kataloge deS österreichischen Kunstvereins 1862, Februar Nr. 50. Mak, siehe: Mllck ^S. 209). Makarius, Thomas (Mönch und Maler , geb. zu Prag 15. December 1733. gest. ebenda 1784). Nach beende« ten philosophischen Studien trat er in den Predigerorden und legte im August 1730 die Ordensgelübde ab, wenige Jahre später empfing er die heiligen Weihen. Als Mönch beschäftigte er sich viel mit Zeichnen und mit der O?l« malerei. Dlabacz selbst sah im Jahre
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Londonia-Marlow, Band 16
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Londonia-Marlow
Band
16
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1867
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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