Seite - 323 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Londonia-Marlow, Band 16

Makovicky 323 Makovicky (ebd. 1778, 80.); — " (idiä. 1780) 8o.); — a^m's izl" (ebd. 4791 80.). M. starb allgemein betrauert im Alter von 69 Jahren« ?. 2lak<5 poLtkninas msmoi-ias (?s«tw. 1793, l>u.). — Krei l (Anton), Einige Züge aus dem Leben und dem Charakter des nunmeh' verewigten I>. Mako, seinem Andenken ge> widmet (Pesth 4793. 8".). — Hios^s?- /V soolstatiZ ^6Lü (VIsuüas 1835^ I^sx. 8°.) p. 216. — Meusel (Ioh. Georg), Lexikon der vom Jahre l?I« bis l800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig 1808, Gerh Fleischer, b".) Bd. VI I I , S. 449 ^nach diesem ged. 9. Juli 1723). __ Schlichtegroll (Friedrich). Nekrolog auf das Jahr 1793 (Gotha l?94, Iustus Perthes. 8«.) IV. Iahr< gang, 1. Band, S. 363 n^ach diesem geb, 17. Juli 1724). — (De Luca) Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1776, Ghe- ll'n'sche Schriften, 8«.) I. Bandes 1. Stück. S. 207 l^nach diesem geb. 9. Juli 1723). — l^o?-ci«2/i ^ieHi'u^, ^loiuoi'iH Huu^HroruiQ et ?rovwoil>,I1uni LCli^tis säitis uotorum (V16NNQS 1773,1.oe>vs, 8") 1?om. I I , p. 341. — Poggendorf f( I . C). Biographisch.lite- rarischeS Handwörterbuch zur Geschichte der eracten Wissenschaften (Leipzig 1859. I . A. Batth. gr. 8".) Bd. I I , Sp< 21 Z^nach diesem geb. 9. Juli 1723). — ^ « > fsteo^lus). tsrai-ia, (Z^claL 1833, (l^p. r6F. Hüivsrsit., .) p. 52, 96, 105 st 111. — Liosi-H- 1821 st s., ä!a Udraii-ib kistor., 8".) i XII, 9. 291. — Nauvslls otion cl,« Hl. 1s Dr. NoV^^r (Värig 1830 st 8., Llim. Diäot, 8".) lome XXXII, x. 996. Makovicky, Johann Drahotin (Schul» mann, geb. zu St. Nikolaus in der Liptauer Gespanschaft 2. December 1848). Besuchte die Schulen in seinem Geburtsorte und zu MiSkolcz; im Jahre 4844 begab er sich aber in'S Ausland und studirte zu Halle theologische Wissen- schaften. Dort besuchte er auch zugleich das berühmte Francke'sche Institut; eine der großartigsten pädagogischen Anstalten Deutschlands, und als er sich im Jahre 1847 nach Berlin begab, daselbst daS Diesterweg 'sche ErziehungS > Institut. Als er im letztgenannten Jahre in seine Heimatzurückkehrte,wurdeernoch im näm- lichen Jahre Seniorial«Caplan zu Orav und bald darauf zum Priester geweiht. Im Mai 1848, als Hodza sich nach Prog, zum SlaveN'Congresse begab, wurde M. Caplan und Mitlehrer an der höheren Mädchenschule. Im folgenden Jahre war er seiner nationalen Richtung wegen genöthigt, gleich vielen anderen Glau« bens« und Meinungsgenojsen sich nach Galizien zu ftüchten. Von dort kehrte er m Jahre 1850 in seine Heimat zurück, wo er in St. Nikolaus die evangelische Schule organisiren half und das Lehr» amt bei der im Alter vorgerückteren Jugend übernahm. Er machte sich auf iesem Posten um die Hebung der Aptauer Schulen verdient, legte ersprieß« e Lehrmittel-Sammlungen an, be> Heiligte sich seit 1832 an der Leitung er Witwen- und Waisen«Anstalt da^ elbft, begründete eine Schulbuchhand» g und ist nach pädagogischer Richtung !n mannigfacher Weise in verdienstlichster Art thätig. Auch wirkt er als pädagogischer Schriftsteller in verschiedenen slovenischen Zeitschriften, vornehmlich im „kiia.t6l l^", d. i. im Schulfreund, und hat in slovakisches Dilettanten.Theater in's 3eben gerufen. 16 361°, d. i. Eonversations'Lexikon.