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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Londonia-Marlow, Band 16
Seite - 357 -
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Mlmula 337 Mancini freund. Zeitschrift für militärische Interess (Wien. gr. 4".) I I I . Jahrg. (1850). S. 64 „Ehrenhalle. XX." ^daselbst heißt es, daß M in der Ingenieur-Akademie in Wien erzöge sei; oas ist irrig. M. trat sofort in das Ina nieurcorvs als Cadet ein und avanrirte i, ^yxp^. __ Hir lenfeld (I.), Der Militä Maria TheresiewOrden und seine Mitglied« i.Wien 1857, Siaatsdruckerei, ^".) S. 1663 u, 1733. — Wiener Zeitung 1863. Nr. 229. — Die Presse (Wiener polit. Blatt) 1863, Nr. 155 u. 276. — Fremden»Blat t , hev ausgegeben von Gust. Heine (Wien, 4". ls63. Nr. 248. — Meyer (I .) , Das groß Conuersations'Lerikon für die gebildeten Stand« (Hildburghausen. Bibliogr. Institut, gr. 8v.' lV. Luppl. Bd. S. 542. — Portrat. Unter schnft: Facsimile des Namenszuges: Baron Mamula. k. k. Feldmarschall'Lieuteliant. Krie huber (lith.) 5633 (Wien. I . Höfelich). — Wappen. Ein quergetheilter Schild. Die obere Hafte ist nochmals von Gold und Noth quer« ssetheili; die untere Hälfte ist blau. Im rothen Felde der oberen Schildeshälfte sieht man drei quer nebeneinander gestellte silberne Sterne. Im unteren blauen Felde gewahrt man jen« jeits eines sich am Fußrande verbreitenden Stromes die Abbildung der Festung Peter« wardein, und zwar zur Rechten den niedrig gelegenen, zur linken Seite den auf einem Felsen erbauten Theil derselben, zu welch erste, cem auf dem rechten Unterwinkel des Schil- des in schräglinker Richtung eine Schissbrücke führt, Auf dem Schilde ruht die Frciherrn» kröne, auf welcher sich ein in's Visir gestellter gekrönter Turnierhelm erhebt. Aus der Krone ragen zwei hintereinander gestellte, mit den Sachsen gegen die rechte Seite gekehrte Adler» flügel empor, deren vorderer roth und hinte» rer uon Guldfarbe ist. Ersterer ist mit drei sUbnnen, den im Schilde bezeichneten ähn» lichen Sternen in der Quere belegt. Die Helm decken sind rechts roth mit Gold, links blau mit Silber belegt. Eine andere Familie, als die des obigen Frei- herrn von Mamula, sind die Mamulauon Tirkenfeld. Ein Maximil ian Mamula, zuletzt Hauptmann des Karlstädter-Oguliner Regiments, der sich durch Tapferkeit und ausgezeichnetes Verhalten vom Gemeinen zum Hcmptmann aufgeschwungen (er war im Jahre 1716 als Gemeiner in die kaiserliche Armee getreten), wurde im Jahre 1790 nach 52jähri- ger Dienstzeit in den erblänoischen Adelstand mit dein Prädicate von Tirkenfr ld (und nicht wie es in Kneschke's „Neuem allgem. deutschen Adels.Lmkon", Bd. VI , S. 107. heißt: Trinken fe ld) erhoben. sAd elsd i. plom vom 28. August 1790. — Wappen. Ein in der Mitte quergetheilter Schild. Im oberen blauen Felde ein schroffer Felsen uon natür« lichec Farbe. Auf demselben ruht ein gekrümm» ter geharnischter rechter Arm, dessen Faust einen blanken Säbel an goldenem Gefäße, wie zum Hiebe ausholend, umfaßt hält. In der unteren silbernen Schildeshälfte drei über« einander von beiden Schildesseiten aufstei« gende blaue Sparren. Auf dem Schilde ruht ein rechtsgestellter gekrönter Turnierhelm, auf dessen Krone der in der oberen Schildeshälfte beschriebene geharnischte rechtsgekehrte Arm sich erhebt. Die Helm decken sind beiderseits blau. mit Silber belegt.) Naullgetta, siehe: Mmnmgetta. Wlmciltt, Johann Baptist (Ton- setz er, geb. zu Ascoli im Kirchenstaate im Jahre 1716, gest. zu Wien 4. Jänner 1800). Er bildete sich im Gesänge in der chule des berühmten Bernacchi zu Bologna auS und begab sich im Jahre 1737, nachdem er mehrere Reisen durch Italien und Deutschland gemacht, die hm einen großen Ruf versckafft, nach Wien, wo er seitdem seinen bleibenden Aufenthalt nahm. Sein Ruf als Gesangs« ehrer war ein so bedeutender, daß ihn ie Kaiserin Maria Theresia zum Smgrmister der Erzherzogwen bestellte, eren er nicht weniger als acht zu seinen Schülerimn zählte, unter denen insboson» ere die Prinzessin von Parma und die Erzherzogin Elisabeth, im Triller» Portamento und in der Ausführung von Passagen glänzten. SeinWerk: „ " (Vienna 1774) Nsien), machte n der Musikwelt ein nicht geringes Uuf^ ehen. Musikkenner und Fachmänner ec> Bärten dieses Werk als ein höchst gedie« enes und Pietro Brighenti in seinem Zio äi Nkttso V2.d5ni sagt (p. 13 n den Anmerkungen):
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Londonia-Marlow, Band 16
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Londonia-Marlow
Band
16
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1867
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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