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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Maroevic-Meszlenn, Band 17
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Martini Martini ten und aufgeklärten Weltlichen besetz wurden". Varoue 0. ^ . Aartioi (^liiauo l834, 8«.). — (De Luca) Das gelehrte Oesterreich. E Versuch (Wien l?76. Ghelen'sche Schriften 8«.) l.Bds. 1. Stück, S. 309. — Meuse! (Johann Georg), Lexikon der vom" Jahr« l?50 bis 1800 verstorbenen teutschen Schrifb steller (Leipzig i808. Gerhard Fleischer d Jüngere. 5°.) Bd. V I I I , S. 3l0 snach diescm gestorben am k. August l800^, - Weidlich's biographische Nachrichten vu jehtlebenden Rechtsgelehrten. Theil I I , S. l u.f.; Nachträge. 2 . 158; Thcil IV, fortgl sttzte Nachträge. S. l66. — Allgemeine literarischer Anzeiger, herausgegeben von Alter. Jahrgang l80l. S. l4!)t. - Oesterreichische Na i ional < Encyklo pädie von Gräffer und Czikann (Wien l833, 8".) Bd. I I I , S. 58l snennt ihn irrig Mar t in i von Wasserburg; das Prädi« ccit ist Wasserberg). — Oesterreichische Biedermanns. Chronik. Ein Gegenstück zum Fantasten» und Prediger»Almanach (Frei» beitsburg ^Akademie in Linz) 1783. kl. 8<>.) I. (u. einziger) Theil, S. t37. — Megerle von Mühlfe ld (Ioh. Georg), Memorabilien des österreichischen Kaiserstaates oder Taschen» buch zur Rückerinnerung an die merkwürdig» sten vaterländischen Ereignisse seit dem Regie» rungsantritte Tr. Majestät des Kaisers Franz des Ersten (Wien 1823. I . P. Sollinger, 80.) S. 298 sonach diesem gest. am 7. August 1800). Ital^ui Mustri nells scieu^y, Isttsrs sä ülti clsl sscolo X.VIII « äs' oontsinVora- uei (Vens^ia, 1836, tixosl-atia äi ^.IvisoxoU, ßr.8<>.) 1'omo VI I , p. 19. — Nach Oett in. ger's ^Kidlioßi-apdis oioßraV^igus" (Lru- xbNs5 183i, ättönon) p. Ii30, ist Mar t in i am 8. August 1800 gestorben. — Porträte. 1) Gestochen von Krüger (Berlin, Nicolai, kv.) ^auch vor dem 38. Bande der „Mgemei» nen deutschen Bibliothek" 1779); — 2) I . E. MansfeldLc. (8«.). nettes Blatt. — Map» pen. Schild mit Herzschild. Herzschild: In Roth die silberne Ziffer 3. Hauptschild, l u. 4: in Blau ein nach rechts galoppiern» drs weißes Pferd; 2 und 3: in Gold eine sil» berne Lilie. Das frühere ritterliche Wappen weicht von dem eben beschriebenen freiherr» lichen nur in den Tincturen von 2 und 3 ab, da eS in Silber eine rothe Lilie zeigt. Martini, Karl Wilhelm Ritier von (Schriftsteller, geb. zu Lugosch im Kraffoer Comitate des Temeser Vana- tes t i . Juli 482Y. Sein Vater war Oberarzt im Regimente Kaiser-Huszaren, das, als Mar t i n i zur Welt kam, zu Lugosch in Garnison lag. Später kam er mit seinem Vater und dem Regimente nach Galizien, wo er zu Rohatyn (Brze- Haner Kreis) seine Mutter verlor. Von dort wurde sein Vater als Regiments» und Badearzt in das Herkulesbad bei Mehadia fanatische Militärgrenze) ver« seht, und hier verlebte M. vom 3. Lebens« jähre ab seine Kinder» und Knabenjahre, im Schoße einer großartigen Natur und an der Schwelle des Orients die wechselvoll- sten Eindrücke empfangend. Die Gym> nasialstudien machte M. zu Temesvar, die philosophischen an der Hochschule zu Wien. Seine Vorliebe für Mathematik brachte ihn im Jahre l838 zur Artillerie, von welcher er 1841 aus dem Bombar» diercorps als mathematischer Professor an die Grenz»Cadetenschule zu Karan» sebeS (Stabsort des Romanen.Banater Grenz-Regiments) kam. Als solcher ver- lebte er ein mehr wissenschaftliches als militärisches Stillleben; die Ferien brachte er im Hause seines Vaters — der sich wieder vermalt hatte — in dem nur Meilen entfernten HerkuleSbade zu. Im Jahre 1846 wurde M.'s Vater Stabsarzt und verließ das Banat. Nun nahm M., durch die ungünstigen Avan» cementSverhältniffe deS Regiments ver« stimmt, einen längeren Urlaub, welchen er mit Reisen hinbrachte. Im Sommer 1847 wurde er zur Linien.Infanterie übersetzt und kam nach Pesth in Gar« ison. Hier in der Hauptstadt Ungarns 'chloß er sich an die wenigen deutsch, ^iterarifchen Kreise und begann für das Feuilleton der damals unter der
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Maroevic-Meszlenn, Band 17
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Maroevic-Meszlenn
Band
17
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1867
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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