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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Metastasio-Molitor, Band 18
Seite - 196 -
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496 Ebner u. Seubert. gr. 8«.) Bd. HI , S. i83 Gunter dem Namen Mytensi. — 2Iu5so l io ron t ino , tomo IV, ?. 26i Daselbst auch sein Bildnis. — Fior i l lo. Geschichte der zeichnenden Künste in Deutschland und den Niederlanden. Bd. I I I , S. 346. — Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Fr. Beck, gr. 8°.) S. 24. 43, 33, 34, 73, 522. 318 u. 379. — Mechel (Christian v.). Ver. zeichniß der Gemälde der Kaiserlich König» lichen Bilder.Gallerie in Wien (Wien 17«3. Rud. Grafenälter. 8°.) S. 144, Nr. 3; S. 295. Nr. »3 u. 34; S. 357. — Fremd e n< V la tt von Gust. Heine (Wien. 4«.) 1866, Nr. 32i;. I. Beilage, in dem Aufsatze: „Maria There. sia's Lusthaus auf der Mieden" sdaselbst wer« den Meyten's Geburts« und Sterbedatum mit Tag und Jahr angegeben, während sonst nur sein Geburts« und Todesjahr, und erste« rcs mit wechselnden Angaben erscheint). — Porträte, 1) Meytens xinx.. I . Schmußer 2C. 1763 (Fol.); — 2) M'ytenö iiiux., I . C. Eckardt ä«. 1780. Halbsigur (Fol.); — 3) Mcytens pinx., I . G. Haid 8e. 1736. Kniestück, Schwarzk. (gr. Fol.). — Tschischka in seinem Werke „Kunst und Alterthum" gibt eine ausführlichere Liste der Künstler, die sich unter Meytens' Direction in den oerschie« denen Kunstfächern gebildet haben, so z, B, in der Veschichtsmalerei außer den bereits oben sS. 194^ j Genannten noch Joseph Hauzin« aer ^Bd. VI I I , S. 93); im Porträt.- Anton Maron M . XVI I , S. ^ . Karl Kollo« nitsch lBd. XI I , S, 360. Nr. 9). Joseph Hickel sVd. IX, S. 3) und Johann Stet» ner; in Dluinen: Johann Hölzel, Joseph von Püchler; in der Ilildliauerkunst.- Franz Zaun er; in der Architcctur: Ferdinand uon Hohenberg. Anton Gfal l lBd.V, 2. 1l>6 .^ Karl Schütz; in der Er^uerschneidnllg: Ioh. Nep. Würth, Karl V i nazer. Mezburg, siehe: Metzburg >^S. 64 dies. Bds.^. Mezei, Joseph (Maler . geb. zu Bilke. einem Marktflecken des Beregher Comitates in Ungarn, im Jahre 182l). Der Sohn armer Eltern. Die Schulen besuchte er in S'athmär, zeigte aber als Knabe schon große Lust und Talent für's Zeichnen. Anfänglich wählte er den In- genieurberuf, vertauschte aber bei seiner wachsenden Neigung für die Malerei den Meßtisch mit der Palette. Die herr- lichen Gegenden mit den malerischen Hintergründen, in denen er als Geometer gearbeitet, weckten vornehmlich seinen Sinn für das Landschaftliche, und als er gar ohne fremde Anleitung, sondern nur von seinem Kunstsinne geführt, eine Landschaft vollendete, welche allge» mein Beifall fand, wurde er Maler, ohne sich jedoch bloß auf das Landschaftsfach zu beschranken. Fleißiges Studium guter Muster, der ihm angebortte Geschmack und eine schöpferische Phantasie brachten ihn auf der selbstgewählten neuen Lauf- bahn bald vorwärts. Nachdem er durch seine Kunst so viel zurückgelegt, um einen Zug in's Land der Kunst zu unternehmen, begab er sich nach Italien, wo er über anderthalb Jahre die großen Meister der Kunststudirte. fleißig Werke Raphael's. Michael Angelo's und Correggio's copirte, und dann ein Schüler seines Landsmannes Marko sBd.XVI, S.439^ wurde. Nach einiger Zeit kehrte er in sein Vaterland zurück, und stellte wieder» holt Altarbilder und Landschaften aus, welche Beifall fanden, wie auch mehrere Portrate, die er gemalt hatte. Die Er- eignisse der Jahre 1848 und 1849 unter» brachen seine künstlerische Thätigkeit, dann aber ließ er sich in Nagyb^nya nieder, wo er, sobald er bemerkte, wie. die Photo» gravhie immer festeren Fuß faffe und seine Kunst bedrohe, sich mit der neuen Erfindung vertraut machte, und zum Er> werbe gezwungen — denn M. war seit 185T mit einem Bürgermadchen, Pauline Guz mann, verheirathet — sie auszu- üben begann. Unvermögend, sich zu fabriksmäßiger Erwerbsarbeit zu erniedri» gen, führte er nun auch die photogra- phischm Bilder und Bildnisse mit besonde- rer Sorgfalt in Farben aus. Seine von
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Metastasio-Molitor, Band 18
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Metastasio-Molitor
Band
18
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1868
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
522
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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