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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Metastasio-Molitor, Band 18
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248 MgllM 1803). — Pest.Ofner Zeitung 1861, Nr. 275, im Feuilleton: „Die Migazzi-Burg". — Oesterreichische Zeitung (vormals Oesterreichischer Lloyd) (Wien) 1857, Nr. 308, im Feuilleton, im Aufsätze: „Wiener Sommer» frischen und ihre Geschichte. 43. St. Veit an der Wien". — Oesterreichischer Volks« freund (Wiener Journal), im Beiblatt das Sonntagsolatt 1856. S. 67. — Nu3 (Pra- ger tirchl. Blatt, 8°) 1862, Nr. S, S. 136: „0i55r ^05«5 I I 2 kHräiQki »lcibizkux vl- äsüek^". — Eunomia, eine Zeitschrift des neunzehnten Jahrhunderts, von Ignaz Feh» ler. I . G. Rhode u. s. w. (Berlin, Mau» rer's Buchhandlung, gr. 8«.) Jahrgang 1805, Bd. I, S. 108. — Meynert (Dr.). Kaiser Joseph I I . (Wien 1862. 8«.) S. 25-27 sent< hält eine auf quellenmäßiger Forschung be» ruhende Darstellung deS Verhältnisses Mi» gazzi's zu Kaiser Joseph). — Vehse (Cduard Dr.), Geschichte des österreichischen Hofs und Adels und der österreichischen Diplo« matie (Hamburg, Hoffmann u. Campe, kl. 8".) Bd. VII I , S. 182.— Katholischer Fan< tasten« und Prediger-Almanach auf das Jahr !783 (Rom, Madrid u. Lissabon. 8«.) S. 85; derselbe auf das 1.1784 an mehreren Stellen. — Patträt. Unterschrift: Nruiusn- ti58ilnii5 v. D. Oki'iLtoxb.oi'Us 8. N. N. ?rssd. Oai-ä. y oom. äs 21132.221, ^r- «Qisx. Vlynu. 8. N.^. ?liQ06p5. I . Schmu« her Lo. (80). Zur Vtueal.ogit dtr Grafen Migazzi. Die Mi« gazzi sind ein altes, dem Veltlin entstam« inendes Adelsgeschlecht, das seine Stamm« register bis in die Mitte des dreizehnten Jahrhunderts, bis auf Qberto di P ed e» sina (1251) und dessen Sohn, der sich. der Erste. Migazzi schreibt. Guglielmo Mi« gazza von Pedesina (1259) zurückführt. Später, 1434. siedelte das Geschlecht.aus dem Veltlin in dcs Bisthum Trient über. erwarb dort Güter und wurde in die stän« dijch »tirolischen Landes»Adelsmatrikel einge« tragen. Die Namen Waal und Sonnen» thurn, ersterer erscheint auch Wal l ge» schrieben, deren sich die Familie als Pradi» cate bedient, stammen aus dem fünfzehnten Jahrhunderte und von zwei durch Heirathen erworbenen Gütern. Den Namen Sonnen» thurn führt zuerst Guglielm 0 (gest. 1470), der sich mit Caterina di Fedenci, Erbin von Sonnenthurn, vermalte; den Namen Waal nahm aber sein Vetter Iacopo Comazzo di Migazzi seit seiner Vermälung mit Anlonja, Erbtochter des Guarislo de Vale (0. Waal) an. Als Edle erscheinen sie schon im Jahre 1458, in welchem der obenvähnte Guglielmo als Edler bestätigt wird. Sein Sohn Mart ino bedient sich bereits beider Präoicate von Waal und Sonnenthurn, und dessen zwei Enkel Mart in und Iacopo erlangen mit 22. Juli 1561 eine neuerliche Bestätigung ihres Adels, und ihr Vetter Julian mit 14. Juni 1578 die Bestätigung seines altadeligen Wappens. Iacopo's En- kel Giustinian und Johann.Kaspar er< langten im Jahre 1606 den Reichsritterstand, und Johann Kaspar's Urenkel Wincenz, der Regierungsrath zu Innsbruck war. erhielt für sich und seine Mutter Therese Aurelia geborne de Nelchiori mit Diplom vom 5. Juli 1693 den Reichsgrafenstand. Vincenz' bei« den Söhnen Kaspar und Christoph, ersterer Stadthauptmann zu Trient und Roveredo, letzterer Cardinal und Erzbischof von Wien. wurde am l2. Februar 1761 das Incolat im Herrenstande Böhmens verliehen, und das ungarische Indigenat erlangte Ersterer mit 4. März 1764. Von Vincenz in ununler- brochener Folge stammen die heutigen Fami» lienglieder, und zwar stellt sich die Stamm« reihe folgendermaßen: Vincenz (geb. 1671, gest. 1722), Gemalin: Barbara Aalhanna Gräsin pratli,- — Kaspar Franz (geb. 1703, gest. 1771), Stadthauptmann zu Trient und Roveredo, erste Gemalin: Naria Franziska Gräsin Trapp zu Churburg; zweite Gemalin: Nana Dorothea Gräsin Arz,- — Christoph Vincenz (geb. 1737. gest. 1770), k. k. Oberst, Gemalin: Naria Anka Gräsin Aiinigl; — Christoph Alexander (geb. 1765, gest. 1829). Gemalin: Maria Aloisia Gräsin Tljiiryeim. Aus den Kindern dieser Ehe bildete sich der ganze heutige Familienstand, der aus den Nachkommen von Christoph Alexander's zwei Söhnen Christoph Rudolph Vincenz und Franz Anton besteht. Guellenzur Veneawgie. »,) Handschriftliche. Grafenstands'Diplom vom 5. Juli 1693 für Vincenz Migazzi und dessen Mutter Therese Aurelia de Melchiori. — Incolat im Herrenstande des König» reichs Böhmen vom 12. Februar 1761 für die Vrüder Kaspar und Christoph Grafen Migazzi. — b) Gedruckte. H 0 pf (Karl), Historisch-genealogischer Atlas seit Christi Ge» burt bis auf unsere Zeit (Gotha 1861. Friedr. Andr. PercheS, kl. Fol,) Abthlg. I: Deutsch« land, 2. Bd. S. 42 u. 43, Nr. 711: „Genea'
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Metastasio-Molitor, Band 18
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Metastasio-Molitor
Band
18
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1868
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
522
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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