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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20
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Nagy Uagy Anbeginn des Jahres 1798 wurde Nagy zum General-Major befördert. bald darauf ober, nachdem er 48 Jahre in der kaiserlichen Armee ruhmvoll ge. dient, in den Ruhestand verseht. Im Jahre 4804 erfolgte den Statuten des Ordens gemäß Nagy's Erhebung in den Freiherrnstand mit dem Prädicate von Felsö-Eör. Im Jahre 4813, im hohen Greisenalter, starb der tapfere General. Freihcrrnstands'Diplom ääo. l4. März 1804. — Hirtenfeld ( I . I)r.). Der Militär. Maria Theresien-Orden und seine Mitglieder (Wien !837, Staatsdruckerei, kl. 4".) S. 473 u. l738. — Wappen. In rothem Felde ein goldenes Schildeshaupt. Dieses ist mit zwei gekreuzten rothgcsiederren Pfeilen von natür« licher Farbe beleat; im Schilde selbst steht ein ganz geharnischter Mann mit offenem Visir, rothem Frderbusche auf dem Helme, in der Rechten ein bloßes Schwert an goldenem Gefäß? zum Hiebe ausholend, die Linke in die Seite gestemmt. Dm Schild bedeckt die Freiberrnkronc, auf welcher sich ein in's Visir gestellter gekrönter Turnierhelm erhebt. Auf der Krone des Helms steht ein schwarzer aus» gebreiteter doppelkäpfiger Adler. Die Helm« decken sind zu beiden Teiten roth mit Gold belegt. Nllgl), Franz. oder, wie er gewöhn» lich erscheint, Nagy-Szlllo. Franz. siehe: Nagy, Wolfgang »n den Quellen, S. 71, Nr. 2^. Nagh, Gabriel (gelehrter Theo log. geb. in der Szalader Gefpanschaft Un- garns im Jahre 4736. gest. zu Pesth 58. Novembcr 1809). Die unteren Schu- len besuchte er zu Güns und Raab, wurde dann Cleriker der Diöcese von Steinamcmger. beendete an der Hoch. schule zu Ofen die theologischen Studien und ging nach Rom, wo er das Docto« rat der Philosophie und Theologie er» langte. Von Rom begab er sich im Jahre 4784 auf Befehl des Kaisers I o- seph I I . nach Pavia, wo er noch zum Doctor der Rechte graduirt wurde. Nach seiner Rückkehr in's Vaterland trat er vorerst in die Seelsorge und wurde Caplan zu GünS, dann Notar deS Con« sistoriums zu Steinamanger. Pfarrer zu Lent, worauf er ein Lehramt der Theologie am Seminar zu Steinamanger erhielt. Von dort im Jahre 1803 an die Pesther Universität berufen, trug er da- selbst Paftoral.Theologie vor. N. war ein gelehrter Priester und als Professor geliebt und geachtet. Obwohl vielfach literarisch thatig, ist von ihm nur sehr wenig im Drucke erschienen, u. a. eine Leichenrede in ungarischer Sprache auf den Cardinal Franz Grafen Herz an (llalotti d6826ä) msii^ oto. nak 6to.), und dann ein ungarisches Gedicht, welches er im Jahre 1808 unter dcm Namen Günyolo herausgegeben hat. Durch mehrjährigen Aufenthalt in Italien gründlicher Kenner der italieni« schen Literatur, hat er sich auch viel mit Uebersetzungen italienischer Dichtungen ins Ungarische, die sich unter seinem Nach« lasse vorgefunden haben mögen, beschäf« tigt. Durch den Druck hat er von diesen Arbeiten nichts veröffentlicht. Sein An« denken wurde von der theologischen Fa» cultat der Pesther Hochschule durch eine Gedächtnißrede geehrt, welche Professor Johann Lang in der UniversitätSkirche am 46. August 1840 vorgetragen hat. Annalen der Literatur und Kunst des In» und Auslandes (Wien, A, Doll, 8«) Jahrg. l8<«. Bd. I, S. 356; Bd. IV, S. 347. — ll»2ai 6s kültöläi t.uä<55ltäüok lslO, im August. S. t4. Nagy, Georg, gewöhnlich Nagy von NllMjsa, Georg, siehe: NagK, Wolf. gang ^n den Quellen, S. 74, Nr. 3^>. Nllgy. Jacob (Tonkünstler, geb. in Ungarn). Zeitgenoß. Dem Instru-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Band 20
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Nabielak-Odelga
Band
20
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1869
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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