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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20
Seite - 132 -
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Seite - 132 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20

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Negri 132 Negri seines Lebensgenusses dem Studium der Literatur und betrieb mit großem Eifer jenes der griechischen, lateinischen und italienischen. Bei diesen Bestrebungen trat er mit den besten Mannern seiner Zeit, mit Barbier i <^ Bd. I, S. 153^. Cicognara sBd. I I , S. 369). Bettio ^Bd. I , S. 359), Gamba sBd. V, S. 80), Dalmistro M . I I I , S. 133), Morel l i ^Bd. XIX, S. 83, in den Quellen) u. Hl., in freundschaftlichen Verkehr, was ihn zum Schaffen und zu sorgfaltigster Behandlung seiner Schöpfungen anregte. Ganz der schönen Literatur und den Forschungen in der classischen lebend, war N. selbst auch in beständigem Schaffen begriffen, dabei war es ihm jedoch nicht um die Freude, sich gedruckt zu sehen, sondern vielmehr darum zu thun, der Entwickelung seines geistigen Processes keinerlei Hemmniß entgegenzustellen. Tr huldigte der Poesie und Allem, was damit in Verbindung, um ihrer selbst willen, sie war ihm Ver« schönerung seines Lebens, dieses einzigen Gutes, das, wenngleich begrenzt, doch einer stetigen Vervollkommnung fähig. Die Stürme der Zeit, die gerade in seine Lebensperiode fielen, ließ er an sich vor» übergehen, sie rissen ihn nicht mit sich fort, und nicht im Stande, ihm seine Lebensanschauungen zu verbittern, lau» terten sie vielmehr dieselben. In vorge» rückteren Jahren sich vermalend, starb N., noch nicht sechzigiahrig, zu Venedig, wo Tipaldo, sein Freund, das Anden- ken an ihn durch die Inschrift bewahrte, welche er an der Fronte des dem Ver« blichenen gehörenden Palastes anbringen ließ und welche kurz lautet: ^ranoiLoo Ni^ro V6N6to, Fraeoa latina. itkla Hrnäition.6 praeZtantiLZimo K2.60 äo- ums orturn, äeäir. Odiit läib. Oct. . N. hat ungemein viel ge» schrieben und die ausführlichsten An« gaben über seine gedruckten und unge» druckten Arbeiten machen außer den m den Quellen angegebenen Monographien seines Lebens Dand 0 l 0 und Tipald 0 in den unten angegebenen Werken. Hier sei nur der bedeutenderen und dann jener gedacht, welche im Hinblicke auf den Zweck dieses Lexikons bemerkend werth erscheinen. ES sind: 1a.no 1806, 8".); — „?N ia 1806); — „ '?)m" (Irsviso 1824); — 1816); — „ S ^ sV6N62ia. 1816); — 1819); — 1823). Unter den nach seinem Tode herausgege» benen stnd anzuführen: „ iil, 1830); 1831), ferner vito", in der „Oa,Il6ria. äsi i s äegii ^.rtiLti xiü ii äslis I'roviriciO ^ustro Vsnots üorirono nei LEoolo XVIII" 1822—1824, 80.); — „Zopri i Frsao-SFi^ j^ oä kltri Frsoi monumenti äM' I. l i . l^rl8Qo äi oorts", in Nr. 74 des Aiornais HsiiO ^rovinoiü VsnLts. Vieles andere aber, darunter Nebersetzun« gen der Briefe des Aristenetes, de^ Brandes von Troja von Trifiodor^ des Führers durch die Welt von Dionys Periegetes, Bemerkungen über Her« mesian, Hesiod, SperoneSperoni^
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Band 20
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Nabielak-Odelga
Band
20
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1869
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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