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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20
Seite - 405 -
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Novak 405 Nowak die Stiege herabging, stürzte sie, vom Schlage getroffen, nieder und hauchte wenige Minuten spater ihren Geist aus. Monatschrift für Theater und Musik. Nedi- girt von dem Verfasser der „Recensionen". Herausgegeben von Joseph Klemm (Wien, 4") II. Jahrg. (l836), S. 5?7. — Steier- märkischeZeitschcift. Nedigirt von Dr. G. F. Schreiner. Dr. Albert von Muchar, C. G. Ritter v. Zeitner. A. Schrott er (Gräh, s".) Neue Folge. VI. Jahrg. (l840), 2. Heft, S. 54. — Annalen der Literatur und Kunst in den österreichischen Staaten (Wien i804. Degen. 4«.) III. Jahrgang, <^ Band. Intelligenzbl. Nr. 14. Sp. 109. — Oesterreichische National - Encyklo» pädie von Gräffer und Czikann (Wien 1833, 5".) Bd. IV, S. 38 ftas daselbst an» gegebene Todesjahr 1808 ist unrichtig). — Porträte. 1) Schrötter äsl., F. John Lc <Wien, 40.); — 2) D. Ch 0 d 0 wiecki äsi. st «o. l?78. Nad. (8°.), ganze Figur, als Lady Macbeth: — 3) in der Gallrrie des Burg» thcaters befindet sich ihr in Oel gemaltes Biloniß als Elisabeth in „Richard II I ." Nov. Alle Namen mit dieser An- fangssylbe, die nicht in der Neihe der mit v geschriebenen Personen erscheinen, suche unter den mit w (Now) geschrie« benen. NoVak. Die Böhmen schreiben diesen Namen immer mit v (Novak), ebenso die Ungarn, beide auch öfter mit einem ac- centuirten a (Noväk); die Polen mit w (Nowak) und die Deutschen bald mit v, bald mit w, so zwar. daß ein und der- selbe Träger dieses Namens öfter mit beiden Schreibweisen, überdieß auch mit einem einfachen k, oder mit ck (Novak oder Nowack) erscheint. Da überdieß aus der gewöhnlichen Aussprache schwer zu entnehmen ist, ob der Name mit v oder W, mit k oder ck gesckrieben ist, so wur« den hier alle Personen dieses Namens — mit Beibehaltung der Schreibart, der sie sich entweder selbst bedienen oder in der sie aufgeführt erscheinen — zusam» mengefaßt und in der alphabetischen Ordnung der Taufnamen aneinander- gereiht. NMk, Chrysostomus (Benedict i . nerabt, geb. zu Zalaber 4. April 1744, gest. 20. October 4828). Ein um den Benedictinerorden Ungarns in der Zeit der Klosteraufhebuug vielverdienter Mönch. Er stammt aus einer ungarischen Adelsfamilie und hatte in der Taufe den Namen Joseph erhalten, denselben aber spater, als er Mönch wurde, mit Chrysostomus umgetauscht. In sei» nem Geburtsorte und in Oedenburg be« endete er die ersten Studien. Im 1.1761, damals 17 Jahre alt, trat er in dem berühmten Stifte Martinsberg auf dem Mons Pannonius in den Benediktiner« orden, in welchem er die philosophischen und theologischen Studien fort sehte und im Jahre 1768 die h. Weihen empsing. Um seine gelehrte Ausbildung zu voll« enden, schickte ihn sein Abt. da er sich während seiner Studien schon durch wissen- schaftlichen Eifer ausgezeichnet hatte, nach Salzburg in das zu jener Zeit ob seiner Gelehrsamkeit berühmte Kloster St. Peter, wo N. zwei Jahre philosophische, theolo« gische, staatswifsenschaftliche und histo- rische Stadien trieb. Dann kehrte er in seine Heimat zurück, wurde zunächst als Professor der Philosophie, später der Theologie im Kloster verwendet und erwarb sich unter seinen Klosterbrüdern bald ein solches Ansehen, daß er im Jahre 1784 zum Abte von Bakonyhäl erwählt wurde. Auf diesem Posten ord. nete er die bis vor feiner Ankunft in ziemlich verwahrlostem Zustande befind« lichen Verhältnisse deS Klosters, wurde aber in seiner Organisation durch die im Jahre 1786 erfolgte Aufhebung dessel- ben unterbrochen. N. begab sich nun auf die Besitzung seiner Familie im Zalaer Comitate, wo er sechs Jahre
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Band 20
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Nabielak-Odelga
Band
20
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1869
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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