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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20
Seite - 417 -
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Seite - 417 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20

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417 Novotny Tängergebet (Moltke). 0x. 16 (ebd.). — 4. Eduard Novotny, ein jetztlebender Schulmann in Prag. d'er in Gemeinschaft mit anderen Männern seines Faches die römischen und griechischen Classiker in öechischen Ueber» setzungen und ein gutes uechisches Schuldlatt herausgibt. Der Titel der erstgenannten Sammlung, an deren Herausgabe sich zu» gleich mit N. noch Johann Kviöala. Dr. Franz 8 ohaj, Wenzel Zikmund und Ant. Otto Zeithammer betheiligen, und wovon bis zur Stunde an 30 Hefte erschienen sind. ist -. „VidUoteka, K!a88ikü,v rsck^oli a rim- Z^oli" (?ra3, 80.); von Novotny selbst sind in dieser Sammlung die Reden des De« mosthenes (Heft 12 und 18) übertragen. Der Titel des Schulblattes aber ist: „Ki-ak. I.iätz' VLäsoks a 2vlä3tnim 2i'6t6l6rQ I: I>oti-6dan), 37mna8U a i-s^sk", d. i. Der Schritt. Wis< senschaftliche Blätter mit nächstem Hinblick auf die Bedürfnisse der Gymnasien und Real- schulen. Dieses Blatt, welches bei'Styblo in Prag erscheint, begann im Jahre 1864 und betheiligen sich mit Novotny zugleich uoch Dr. I . Da stich und Fr. I . Zoubek an der Redaction desselben. — 5. Franz Adalbert Novotny (öechischer Schriftstel« ler, geb. zu Neu haus 23. November 1823, gest. 17. April 1853). Nachdem er die theo< logischen Studien im Budweiser bischöflichen Seminar beendet, erhielt er im Juni 1848! die Priesterweihe. Er trat alsdann in die Seelsorge und wurde zulrtzt Pfarrer zu Adams< frciheit in der Nähe von Nrubystritz im Bud» weiser Kreise, als welcher er, erst 30 Jahre alt, starb. Er hat folgende Schriften drucken lassen: „Xvitkn, näkrodni, ktei^Z LLdrai a ra2mno2i1", d. i. Gräberblüthen, gesammelt und vermehrt (Neusatz 1848, neue Aufl. 1862, 160.); — „Vinsk 2 kvitkü ctuoLti, liiLk? H V^telLtvi", d. i. Kranz aus Blüthen der Tugend, Liebe, Freundschaft (edd. 1847, 8".). ^äiovvik nauon)', wie oben, Bd. V, 5. !)09, Nr. 5.) — 6. Franz V . Novotny (geb. zu Smerdow 6. August 1793 , gest. zu Prag 18. August 1866). Widmete sich nach beendeten Studien der Theologie und erlangte im Jahre 1824 die Priesterweihe. Er trat nun in die Seelsorge, wurde Caplan zu Naäerac, später zu Lochow. N. war als uechi» scher Schriftsteller thätig und hat herausge» geben: »öoLkn, läLka. NiLtori^k», xoviclka«, d. i. Böhmische Liebe. Geschichtliche Erzählung (Königgrätz 1841. 12°.); — das'Werkchen.- „Rlouseinä voä v IcrkonoL^eli koracd.", v. Wurzbach, biogr. Lexikon. XX. sGed d. i. Das verzauberte Dorf im Riesengebirge, dramatisirte Geschichte in drei Acten, eine Nebec< sehung aus dem Deutschen, ist nur in Hand« schrift vorhanden, ^slo vnik nauou?, wie oben, Bd. V, S. 90l), Nr. 2. — ^un^mann, wie oben, S. 604. — Wiener Zeitung 1866, Nr. 207.) — 7. Honovatus Nouotny a 8. (heilig, (aelehrter Piarist, geb. zu Un» garisch-Brod in Mähren 2. Februar 1739. gest. zu Nikolsburg in Mähren 31. December 1802). Er trat frühzeitig in den Orden der frommen Schulen, in dem er nach zurückgelegtem Novi» ciat im Lehramre verwendet wurde. Dann versah er bei dem jungen Grafen von Wal« l is in Prag, später bei einem Baron von Nollersberg in Kremsier und zuletzt bei einem Grafen Pälf fy in Ungarn Erzieher» dienste; kam darauf nach Wien in das Löwen« bui'g'sche Convict, in welchem er vier Jahre lehrte, und zuletzt wieder als Erzieher in das gräflich Harrach'sche Haus, Später zog er- sich in sein Collegium nach Nikolsburg zu» rück, wo er Präses des Seminars und Vor» steher des mathematischen Museums in dem, selben war. Die von ihm durch den Druck veröffentlichten Schriften sind: „8<:iH3i-2.i>!ii3. seu oomi»0Q<1i3.ri2. UrmFg.i'iks vstsi-is st rsceut. notitia iiistor. politiea". i'oini äuo (ViSQN2<2 1798, 8".); — ^8UFP^6MSQtH ag. 8oiaFi-ai>di2i!i" (idicl. 18U0, 8«.); — ^ni> maäv<2rLioQL8 orlticas iu, Mk^lluw. liLFNUm. 2IorQvig.s äiotnm" (l8ftl). In Handschrift hinterließ er.- «NiZtolia Loäluaruin NunFa- rias et äo oriKwe 8Ia.voi-um". l^Vatrio» tischeö Tageblat t 1803, S. 383. — d'Tluert (Christian), Historische Literatur« Geschichte von Mähren und Oesterreichisch» Schlesien (Brunn 1550, gr. 8«.) S. 194. — Derselbe, Geschichte des Bücher- und Stein» drucks, des Buchhandels, der Büchercenfur u. s. w. (ebd. 1834. 8«) S. 293. — (Sch w al- dopler) Geschichte des neunzehnten Jahr- Hunderts. Mit besonderer Hinsicht auf die österreichischen Staaten (Wien, Doll. 8°.) I. Bdchn. (Geschichte d. I . 1801). S. 236; II. Bdchn. (Gesch. d. I . 1802). S. 253. — Annalen der Literatur und Kunst in dem österreichischen Kaiserthume (Wien, Doll, 40.) Jahrg. 1809. Intelligenzblatt August, Sp.92.) — 8. Johann Novotny (geb. in Böh- men, Zeitgenoß). Studirte in Prag die Theo- logie, nach deren Beendigung er die Priester, weihe erlangte. In Folge seines Verhaltens gegen die Geistlichkeit in den Jahren 1848 und 1849 hatte er manche Unannehmlichkeiten 2l. Juni 1869.) 27
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Band 20
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Nabielak-Odelga
Band
20
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1869
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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