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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20
Seite - 446 -
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Seite - 446 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20

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Nyiry 446 Myiry Kirchenrecht und Dogmatik. Im Drucke gab er die folgenden Schriften heraus: U 1747, , 8«.); (idiä.1748, 8".). N. starb wenige Jahre nach Aufhebung seines Ordens im Alter von 31 Jahren. Fejer schreibt ihn Nyiro. Stöger aber Nyrö. Utor^rig, (Vnäas 1833, ö, 4«.) x. 37. — Stas^ - 02s 8ooistati2 ^28U (Vienuas 1853, Lbx. 8".) x. 246. yiry. Stephan (Schriftsteller und Mathematiker, geb. zu Atäny im Heveser Comitate 9. Mai 4776, gest. 22. August 1838). Der Sohn eines reformirten Predigers. Die Studien be- gann und beendigte er zu Sarospatak, in der Zwischenzeit brachte er aber ein Jahr in Leutschau zu, um sich daselbst die deutsche Sprache anzueignen. In früher Jugend neigte er sich sehr zur Poesie und classischen Literatur hin, schrieb auch mehrere Gedichte, welche jedoch nie gedruckt wurden; später fesselte ihn das mathematische Studium und dabei übte er sich fleißig im Malen, worin er es zu solcher Geschicklichkeit brachte, daß er in der im Jahre 1797 eben errichteten Malerschule ein Lehramt erhielt, aber schon im folgenden Jahre wurde er außerordentlicher Professor der Mathematik in Sarospatak. Im Jahre 4806 zum ordentlichen öffentlichen Pro« feffor desselben Gegenstandes ernannt, trug er ihn mit ungemein glücklichem Erfolge, den ihm seine faßliche Darstel- lungsgabe erreichen half, vor und führte seine begabteren Zöglinge unmerklich in das Studium der höheren Mathematik über. Seit dem Jahre 1810 lehrte er überdieß auch noch Physik. Im Jahre 1822 wurde ihm — jedoch gegen seine Absicht und Neigung — aufgetragen, an Stelle der bisher vorgetragenen Gegen« stände, Vorlesungen aus der Statistik, Geo» graphie, Gewerbskunde und Erziehungs« Wissenschaft zu halten. Im Jahre 1824 zum Professor der Philosophie ernannt, behielt er diese Stelle bis an seinen im Alter von 62 Jahren erfolgten Tod. N. war auch vielfach als Schriftsteller thatig und hat theils mehrere selbsiftan- dige Werke herausgegeben, theils Meh> reres in periodischen Sammelschriften veröffentlicht. Erstere sind: „^4 eFz/nawn't?« M?/slc?a kss^sts", d. i. Elemente der physikalischen Dynamik (1811) ; — 1821); — „ na:H ^s^s^s", d. i. Elemente der mathematischen Wissenschaft (Sarospatak 1822); — (ebd. 1824); — (ebd. 1827); — „ d. i. Die Philosophie deS Todes (ebd. 1823) — und „^ 4 m^asHia^s^") d. i. Von dem Troste (ebd, 1828). diese und die vorgenannte Schrift, zwei Gedacht- nißreden, die eine anläßlich deS Todes des Joseph Rozgonyi, die andere des Joseph LHczai-Szabä; — „^>s s?a- s 6?-a6n'<25« (ebd. 1827); — „ ^ ll«- man?/o^ ö'6^^s66Fs", d. i. Die Summe der Wissenschaften (ebd. 1829—1831) in vier Theilen daS Gebiet der Sprach.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Band 20
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Nabielak-Odelga
Band
20
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1869
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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