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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20
Seite - 466 -
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Oblak 466 Vbradoviö 2 ec>u5i!ii8 amuiuni doiniuiiln geueris. Oitus in V2,No Lurona aurs NQQ03 8l), niortuus iu eouventu stiaosuLi 2Q. l8t)8, <j:o 22. Oot. ^usritiain coluit; <iuäs clixit, zei-i^Llt, amorent ÜHnc: «olam, in t,yeti2, catlio^riL .^67- ra^ue Lacrato Nt 6aeuit 5Liupsi') lecit ot ii>20 xrloi'. — Ein Franz Oberrauch («cb. zu Wil« ten in Tirol im I2H« 1813) widmete sich der Malrrkunst. besuchte im Jahre 48U3 dir Akademie in München, wo er auch später nocb sich aufhielt. Von seinen Arbeiten ist nur ein größeres Gemälde in der fürstdischöf- lichen N^siocnz in (Hratz bekannt, das „die in Ohnmacht hingesunkene heilte Pbilomena, welche von zwei Engeln untm'iützt lvild, deren einer ihre Tchulier mit Oel de^ießt", darstellt ^3chreiner ll^ust^o l^i'.), Grätz . (Grätz li,^3. 8".) S. 203. — Nagler (G. K. I^r.). I '^Ul.'s allgemeines Künstlrr«Leri!^on (Müncken 1i^9, Fleischmann, 8 .^) Bd. X, S. 298.^ Oblak, Amalie. Die Gemalin dcS ö sterl clcl'is.'dcu Dieters Franz Her- mann von Hermannsthal ist eine gebome Oblak und hat sich als Male- rin einen geachteten Ncunen erworben, siehe: 'verlltMM vonHermannsthal, Franz j^Bd. VIII, S. 396 u. :^ 97. im Textes Nachtrag )ü den (Quellen. H7«/cl/7/'evi>"-Fll/. i^>l6,^ iililli, d. i. Lexikon der. südslawischen Künstler l8ö9. L. Gaj. gr. 3«.) S. 323. vio, auch Obradowitsch, Do> sicheuö (gelehrter Serbe, geb. ;n Oa> kowo im Telneser Banate im Jahre 4739, gcst. zu Belgrad nack Einiczen am ?., nach Anderen am 9. April 1811). In der Taufe erhielt O. den Namen DemetriuS, den cr erst später bei seinem Gintritte in's Kloster in Do> sitheus veränderte. I n den verschie« denen Quellenwerken, die über sein Leben berichten, heißt er einmal De- metr ius, ein andermal Dositheus O., so daß man, leicht irregeführt, zwei verschiedene Personen anzunehmen geneigt ist. Sein Vater war Kürschner zn Üakovo. einem von Serben und Walachen bewohnten Stadtchen im TemeSvärer Banate. Frühzeitig verlor er die Eltern und ein Verwandter, der keine mannliche Nachkommenschaft hatte, nahm ihn zu sich, in der Hoffnung, ihn einst auf sein HauS zu vcrheirathen und dann zum Popen weihen zu lajsen. Bald zeigte O. große Lern» und Wißbegierde und hatte in kurzer Zeit die kleine sla» vische und walachische Bibliothek seiner Vaterstadt durchgelesen. Einmal entführte ihn ein bettelnder Kalugz'er in die Türkei, wurde aber noch zur rechten Zeit einge- holt. Nun gab ihn sein zweiter Vater ,)U einem Deckenmacber in Temesviir in die Lehre. Dort erzählte ihm ein aus Syrmien gekommener Hutmachcrgeselle von den syrmischen Klöstern, was in O. eine solcbe Sehnsucht nack diesen Asylen der Wissenschaft erweckte, d.H er sich mit einem älteren Kameraden heimlich auf und davon machte und am dritten Tage in Hopovo, einem der schönsten Klöster auf der Fruska gora, dem inons alrniiL des alten Pannomcns, ankam, wo ihn der dortige Guardian zu seinem eigenen O^k (Jungen) annahm. O. war damals vierzehn Jahre alt. I n Hopovo fand er eine ziemlich reiche ascetiscdo Bibliothek, deren Lesung, na» mentlich die Biographien der Heiligen, ihn so sehr hinriß, daß er an sich selbst aäzl-tischc Versuche anstellte und so fastete, daß er oft kraftlos dahinsank. Erst die Vorstellungen seines Guardians brachten ihn von diesen Verirrungen und in das ordentliche Geleise wieder zurück. Im nächsten Frühjahre wurde er nun als
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Band 20
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Nabielak-Odelga
Band
20
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1869
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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