Seite - 97 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22
Bild der Seite - 97 -
Text der Seite - 97 -
Petösi 97 Petösi
tina von Arn im, Varnhagen, Ludwig
Uhland. Friedrich Bodenstedt. Zed-
litz, Fal lmerayer, Hermann Gr imm,
AnastasiuS Grün , Frei l ig rath, Seals»
field und Tai l landier über P e t ö f i
mit.) — Tagespost (Gratz, kl. Fol.) 486t,
Nr. 220. im Feuilleton: „Alexander Petöfi".
W. I. __ Ungarische Nachrichten(Pestl).
Ofner polit. Blatt, gr Fol.) 1864, Nr. 53,
im Feuilleton: „Karl Beck über Petösi" seine
aus B eck's Erlebnissen mit Petösi heraus»
genommene Charakteristik des Poeten Pe»
töfi). — Ungarns politische Charak»
tere. Gezeichnet von F. R. (Mainz 1860,
I . G. Wirth Sohn, 8<>.) S. 206. — Unter.
Haltungen am häuslichen Herd. Herausg.
von Frenzl . 1864, Nr. 11 u. 12, im Bei«
blatt.- „Petösi I u. I I . " — Wiener (amt-
liche) Zei tung 1860, Abendblatt Nr. 22:
„Petösi Sändor, der ungarische Dichter in
Frankreich" ^anläßlich des in der It.svus äss
äsux monäsL von Saint-Rsns Tail lan«
dier veröffentlichten Aufsatzes: „I^a. possis
1louFi-oi56 au. XIX Liöolo", den Tail lan»
dier auf Grundlage der Kertb eny'schen
Uebersetzungen von Petöf i 's Dichtungen
geschrieben). — WienerLloyol 864, Nr. 265.
im Feuilleton: „Alexander Petöfi". — 27o?e?l/
^6?'6Ne^, H. iu«,F?a,r usni^Eti iro<1a,Ioui tör-
tsnete a. I63l8gil)d iäöktöl a, ^louicoi-iF
röviä slöaäää'da.u, d. i. Geschichte der unga<
rischen National.Literatur von den ältesten
Zeiten bis auf die Gegenwart (Pesth l864 bis
1863, Gust. Emich. gr, 8°.) S. 381, 383, 404,
414^ 427. — H^ ^IllF^ai- ^ lu^suin (Prsth.
8".) t8ä4, Heft 1: „?6toü sänäoi- s3 I^i-ai
Icolt6L2o:üu^". Von Paul Gyulay. —
Vasäi'NKpi uHsäg, d. i. Sonntags'Zei'
tung (Pesth, 4«.) Jahrg. 1836. Nr. 9: „I>ot.öü
8äuäoi>«.
V. Petöfi's Bildnisse. 1) I'etöü o2alää. (die Fa<
milie Petöfi). Herausgegeben von Emerich
Vachot (Pcsth1861, Lauffer u. Stolp.Fol.).
— 2) I?6töti V6droo2sul)sn (Petöfi zu De<
breczin). Lithogr. von P etri cs'O r la i .
GroĂź-Fol. ^8 Z, hoch, 13'/. Z. breit) (Pesth
186i. Lauffer u. Stolp; im Jahre 1867 erschien
eine zweite Auflage) Metr ics»Orla i war
Petöfi 's Freund noch aus den Tagen seincs
Schulbesuches in Papa 1842 und hat den
Dichter in Lebensgröße in Oel gemalt; nach
diesem Originale sind obige Bildnisse ausge»
führt worden.) — 3) Alexander Petöf i im
Jahre 1348, 1849. Oelfarbendruck AusgefĂĽhrt
von Ch. Gerold s20 Z. hoch. l6 Z, breit)
v. Wur > back. dio^. ^-rik^. X X71. IVed (Klausenburg !863, Ladisl. Denysn), 8 ss. —
4) Unterschrift: ?6toki. Naä6 t^^äoQos
?a<t,6rno )?. VscZdän, n^ointa IIa.11 e i-^s.
(Halb'Fol.). — 3) Unterschrift: ? st 5 ki 5 än-
äor. Holzschnitt ohne Ang. des Zeichners u.
Xylogr. stauch in dem beiHectenast 1853
erschienenen „Mas^ar ir6k aroxk^Li ss siet-
raMi" . Möchte wohl das ähnlichste Bildniß
des Dichters sein). — 6) Nach einer Zeich»
nung von Nikolaus Barabäs bei Kert»
beny's Uebersetzung des „Held Icknos" von
Petöf i . im Verlage von Ed. Hallberger,
1850. — 7) In der „Va22rQai>i uMs" 1836.
Nr. 9. sein Porträt im Holzschnitt o. A. d. Z.
u. X. ^nach den gangbaren Bildnissen P.'s
geschnitten. Es befinden sich noch in Zeit-
schriften, dann vor einzelnen Ausgaben seiner
Dichtungen Bildnisse in Holzschnitt, Stahl
und Kupferstich, alle nach einer Schablone;
außer dem erwähnten Bildnisse von Petrics«
Or la i , das im Besitze seiner Gemalin war
und jetzt wohl in jenem ihres verwitweten
Gatten ^rväo Horväth sein mag, sind nur
noch die Bildnisse von Barabäs und eine
Lithographie von Eybl erwähnenswerih).
VI. Einzelnheiten (Petüfi's Gattm — Handschrift
— Personsbeschreibung — Reliquien — Ve-
deilktafell! — Monument — P. über Göthe
und Verangcr ___ V^i^te an Petösi). — pe-
tosi's Gattin. Petöfi's Gattin Jul iane
geborne Szendrey ist zu Pesth am 6. Sep<
temder 1868 gestorben. Sie war eine Schwä-
gerin des Dichters Paul Gyula i , der ihre
Schwester zur Gattin hatte, die im Jahre
1866, auch am 6. September, gestorben ist.
Jul iane hatte nach Petöfi 's allgemein
angenommenem Tode den Unioersitäts-Pro»
fessur ^.rpäd Horväth geheirathet. Sie starb
nach lannem Leiden im Alter von 40 Jahren.
— Petösi's Sandschrift. Das Facsimile seines
vollen NamenSzuges ^eiö/i Häncko?- befindet
sich im 2. Bande von Leuitschnigg's „Kost
suth und seine Bannerschaft", S. 262. — Pe-
tösi's Personsbeschrcilmng. Interessant ist die
„Personsbeschreibung" Petöfi 's. welche im
Jahre 1849 Windisch gratz von Pesth nach
Hermannstadt geschickt Sie lautet: Alter:
36 Jahre. Geburtsort : SiedenbĂĽrgen.
Stand: verehelicht. Rel igion: reformirt.
Sprache: Deutsch, Ungarisch und Wala<
chisch, Beschäftigunst und Charakter:
früher Dichter. Körperbau: klein, mager.
Gesicht.- mager. Gesichtsfarbe-brĂĽnett.
S t i rn : hoh. Haare: schwarz, Nase.- breit.
Mund: proportionirt. Zähne: gut. K inn:
2l April i>>?0,^ ?
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Pergen-Podhradszky, Band 22
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Pergen-Podhradszky
- Band
- 22
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1870
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 534
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon