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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22
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Seite - 99 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22

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Petrak 99 Petrak l86>. Nr. 58: „Petöfi'S Wiege und Grab", von Karl Szasz. Aus dem Ungarischen überseht von K. M. Kertbeny. sUebrigens ist Petöf i noch öfter, und zwar von den jüngeren Poeten seines Heimatlandes, die gleichsam seine Schule bilden, besungen wor» den. Die bedeutendsten Petöfianer sind: Adorjän, SigmundBeöthy, KasparBer« nät, Ludwig DieneS, Paul Gyula i . Paul Iambor. Friedrich Kersny i. Ios. Lsvai , Coloman Lißnyai, Iadisl. Lo- sonczy. Flora Maj thsnyi , Franz M e n» tooich, Anton Pajer, deren Lebensskizzen bereits in diesem Lexikon enthalten sind. Fer« ner: Johann Pompsry. Julius Särossy. Karl Sükei, Karl Sz^ß. dessen Gattin Pauline Szäß. LadiSlaus Szelestey, Michael Tompa, Coloman T6th, Johann Vaida. Ianka Wohl . Joseph Zalär. Petrak, Alois sKupfer stech er). Ein Wiener Künstler der Gegenwart — dem Namen nach Böhme oder doch Slave von Geburt — der als Aquarel» list, Lithograph, Oelbildmaler und Kupfer» stecher erscheint, wenn die unter diesem Namen angeführten Werke nur einem Künstler angehören. Bereits im Jahre 1837 begegnet man kleineren Arbeiten eines Alo is Petrak in den Jahres- Ausstellungen der k. k. Akademie der bil- denden Künste bei St. Anna in Wien; und zwar war es im Jahre 4837 ein li< ihographirtes „Nildniss des AegilrnngsratheL unk trüheren Professors van Ggger"; nun folgten, 4838—1840. Aquarellportrate, Studienköpfe, im Jahre 1843 zwei Kupferstiche: „Gtiristns", nach Oder» beck, und „Ner Leichnam Ohristi", nach Führich; — 1848: „Jerusalems Antban durch Nehemill", nach dem Buche Ezra. in Kupfer gestochen nach einer Bleistift« zeichnung von Führich; — 1859: ,Nie Braut", nach einer Skizze von Fendi, Radirung (die fertige Kupferplatte 300 fl.); — undeinOelbild: „GinWühler" (230fl.). Seit 18S3 waren von Alois Petrak — aber nur selten — in den Monats« Ausstellungen des österreichischen Kunst- Vereins zu sehen im Jänner g. I . ein Oel- bild: „Abschied Iahannis" (330 fl.) und 4837 im Juni: „Nie Heilung des GMaö", Kupfer- stich für das Wiener Künstler-Album nack C. Führ ich. welches Blatt auch in der deutschen allgemeinen und historischen Kunstausstellung zu München 1858 sich befand, in deren Katalog, S. 83, der Künstler unter dem unrichtigen Namen Petra ka aufgeführt erscheint. Von anderen Werken des Künstlers, dessen Arbeiten ihm eine hervorragende Stelle in seinem Fache anweisen, find noch an- zuführen: „Gliristns um Rrenje", nach M. Schön; — „Nie h. Veronika mit dem schmeiZstuche" , nach Alb. Dürer; — „Gregnr derGrasse", nach Kupelwie- ser; und „Nie Heimkehr der Hürde ne: Ge- mtter", nach Gauermann. In Mü l ' ler. Klunzinger'S „Künstler aller Zei- ten und Völker" ist (Bd. IH, S. 238) sein Monogramm /^ angegeben. Katalogeder Iahres-Ausstellungeu in der Aka< demie der bildenden Künste zu St. Anna in Wien (8°.) 1837. S. 4. Nr. 20; 1838. S. 6. Nr. 102; 1839. S. a. Nr. 74. 73 u. i64; 1840. S. 8. Nr. 550; 1813. S. 4. Nr. i4u. ti»; 1848. S. 9. Nr. 110; 1850. S. 4. Nr. 27; S. l8, Nr. 282. — Verzeichnisse der Mo< nats'Ausstellungen des österreichischen Kunst» uereins in Wien (8«) 1853. Jänner; 1837, Hni. — Nagler (G. K>), Die Monogram» misten, Bd. I, Nr. Nl8. — Noch ist bemer» kenöwerth der Benedictiner.Prior des Stiftes Molk. Ulrich Petrak (geb. zu Königeeck in Böhmen 42. September 1753, gest. zu Ra» velsbach in Oesterreich uni. d. Enn6 6. Juli !8l4). Er trat im Jahre I77l zu Molk in das Benedictinerstift. Nachdem er sich in Wien zugleich mit Ferd. Engelb. Gregor Mayer M . XVII I , S. 401, Nr. 30) der orientalischen Literatur gewidmet hatte, wurde er im Stifte Professor der HumanitätSclas- sen. dann l783 ^r Theologie. Seine Ver» dienste erhoben ihn 1786 zur PciorSwüroe. in der sich derselbe durch eine liberale Tin» richtung deö Stiftes Ruhm und Achtung erwarb. Seit 1789 lebte er als Administrator
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Pergen-Podhradszky, Band 22
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Pergen-Podhradszky
Band
22
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1870
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
534
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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