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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22
Seite - 130 -
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Seite - 130 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22

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Petrovw 130 Petrovn- Peter Petrovich". — VioFi'2i>kis äss IionlMOs- vivants . . . (?2.-ri8 1818, L. O. Mokauä, 8«.) LoiQ. V, i>.50. — 6?/u5i5Ü sl t7ltiä veas i^cr <>Fi'mso7!s ^.öö.^, Di^ioua- iio diograüoo äozU noinwi Nlustri äeila D2iui22i2 (Vieung, s ^ara l836, 8°.) x. 254, über den Neffen Peter (II.) Petrovich.) — 14. Peter Petroviö (gest. 5798), seit dem Jahre 1786 Bischof von Temesvär, welche Stelle er bis an seinen Tod bekleidete. Während der Erledigung des erzbischöflichen Stuhles war er ein halbes Jahr lang Admi' nistrator desselben. Im Drucke erschien von ihm eine Sammlung lyrischer Gedichte unter dem Titel: „?u,5tinZkk (Dstin^ki", viele Jahre nach seinem Tode gesammelt und herausge« geben (OstHHtz 1834) und „iLtoriöeLkoHs i5tvo v. woäouo" (Ofen 1796, 12"), eine Ueber« setzung d.er von Christ. Samuel Schmidt (gest. 10. December 1792) herausgegebenen Schrift: „Historische Untersuchung der Frage: Ward das Christenthum in Böhmen von Me« thud nach Grundsätzen der griechischen oder lateinischen Kirche eingeführt?" (Leipzig 1779, Kummer, 8".). Maul Ios. 8äfa5ik's Ge> schichte der südslavischen Literatur u. s. ro. I I I . Das serbische Schriftthum, I I . Abthei« lung. S. »28, Nr. 124; S. 380. Nr. 386. u. S. 426, Nr. 697.) — l3. Peter Ritter von Petrowicz (k. k. Oberst, gest. zu Wien 26. Jänner 1868), diente in der kaiserlichen Armee, wurde Major im 31. Infanterie'Re' gimente und zuletzt Oberst, in welcher Eigen» schaft er dann in den Ruhestand übertrat. Als Commandant seines Regiments hatte er sich bei Custozza besonders ausgezeichnet und ein hervorragendes Verdienst erworben. sKa« mcrad (Wiener Soldatenblatt, 4«.) 186s, Nr. 19, S. 184/1 — 16. Vincenz Petro, vich (illyrischS und lateinischer Poet, geb. zu Ragusa.im Jahre 1677, gest. im Jahre 1754). Stammt aus einer bürgerlichen Fami< lie, studirte die rhetorischen und philosophi« schen Wissenschaften bei den Dominikanern in Ragusa, und im Begriffe, der Theologie sich zuzuwenden, wurde er von diesem Vorhaben abgelenkt und trat in die Dienste der Republik. Durch sein poetisches Talent erlangte er bald einen nicht geringen Ruhm. Er wurde eines der vorzüglichsten Mitglieder der damals in Nagusa unter dem Namen der ^.ea.äsmi2 äsgli 02io5i bestehenden Gclehrtengesellschaft. Er schrieb- Gedickte in lateinischer und illy» rischer. Sprache, und viele davon befinden sich in der „Violiotkea äi I'ra Iuu.oo6v.2o diu,- lieb." ftergl. die Quelles. Wohin eine von ihm vollendete illyrische Uebersetzung des be. freiten Jerusalem von Tasso gikommen, ist nicht bekannt, säfarik meint, daß sie leider gänzlich in Verlust gerathen sei. C'r starb, nachdem er zuletzt die Stelle eines Kanzlers der Republik bekleidet, zu Ragufa im hohen Alter von 77 Jahren. ^Paul Ios. Sckfa. rik'S Geschichte der südslavischen Literatur. Aus dessen handschriftlichem Nachlasse heraus- gegeben von Ios. Iireöek(Prag 1865. Friedr. Tempsky, 8».) I I . Illyrisches und croatisches Schriftthum, S. 48, 134. — 6N«ü?'e/t <?,' <7l'tta «isce/ii'a, Di2iou,2.rio Lall., x. üi»3. — Nidl iotsos äi U'ra. In.uoosu20 Oiul icl i nslla lidrsi'ia äe' Nü. ??. ?i-an.c:s5c:au.i äi Ka,Fusa (^ara 1860, tixoFr. sovsrniaiL, 8v.) p. 60, Xo. 226; z>. 8i>, unter Ko. 263; p. 107, ^lo. 273; x. 132, ^o. 339; p. 143, No.457; I>. 146, I>>o. 490; p. 149, !so. 303; p. 13ft, I^o. 508; x. 134, No. 350; p. 136, No. 382; I>. l37, Iso. 60«; p. 207, ^so. 1126, XXVII.^ — 17. Vitalis (Zivko) Petrovi 6 (Maler, geb. zu Semlin 15. August 1806). Sein Vater, ein Schmid, wollte den Sohn für das Hand» > werk, das er selbst betrieb, erziehen. Dieser aber übte sich aus eigenem Antriebe und weil er Freude daran hatte, im' Zeichnen und kam immer mehr und mehr vorwärts; end' lich gab er das Schmidehandwert auf und ging nach Wien, wo es ihm gelana. in die Akademie der bildenden Künste zugelassen zu werden. Daselbst machte er eben so rasche al5 überraschende Fortschritte. Sein erstes zröße- res Werk war ein Altarbild, eine Copie nach Tiz ian: „Mariä Empfängniß", für die ka> tholische Kirche in Semlin. Dann folgten ein „H. Rochus", nach Annibale Carracci , für die Contumaz-Capelle ebenda, und „Der H. Johannes", nach Raphael. Außerdem malte er mehrere Altarbilder eigener Erfindung für verschiedene Kirchen, so u. a. eine „Madonna mit dem Kinde", für die katholische Kirche in Bukarest; eine „H. Elisabeth" und einen „H. Laurenzius" für die Pfarrkirche zu Pe- trijev in Slavonien. Nachdem er von Wien in seine Heimat zurückgekehrt war, schmückte er die alte serbische Banalkirche und die Niko» lajewski'sche Kirche in Semlin, dann mehrere serbische Kirchen zu Perles u. s. w. mit seinen Gemälden. Sein Sohn Demeter ist eben- falls Maler. s/i5u5«h'6Vi'c"-Ha/b«n»Hi', 8Iovu.ik
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Pergen-Podhradszky, Band 22
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Pergen-Podhradszky
Band
22
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1870
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
534
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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