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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22
Seite - 232 -
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Seite - 232 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22

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Pichler 232 Pichler der dritte, noch in Ausführung begriffew Band wird das Mittelalter und die Neu zeit umfaffen; — „Nie Kelti5chen Namen de, riinlischrn InSchrittzteine Kürnthrns" (Klagen fürt 1868), war früher im 12. Hefte des Archives des historischen Vereins für Kärnthen abgedruckt; — „Zas hiswusch, Museum des IllannenmZ" (Gratz 1869), ein Führer durch die Sammlungen; — von den in Zeitschriften und anderen Werken veröffentlichten Aufsätzen sind anzufüh» ren: „Unserer Frauen Klage, mittelhoch deutsches Schriftbruchstück", in den Mir- theilungen des historischen Vereins für Steiermark, 1869. XVI I ; — „Zur ( schichte des Schlosses Weisenau". in d3r Carinthia. 1837; — „Zur Geschichte des kärnthnischen Münzwesens", ebenda; — „Zur Geschichte des Theaters in Gratz", in der Gratzer Zeitung; — ,Der Wappensaal deS steiermärkischen Landhauses in Gratz, 1348—1743", in den Mi t thei lungen der Central Commision für Erhaltung der Baudenk mäler, 1868, XOVIII"; — „Das Gratzer Stadtwappen", im Famil ienbla tte, 1869; — „Das Schatzgraben und die Fundgesetze", im Landboten. 1869. u. m. a. Außerdem erschienen Novellen, Lyrisches und Episches in der „Sarin- thia". 1837—1868. in der „Ir is", im „Aufmerksamen", im „Boten für Tirol", in den „Blättern für Krain" und in an» deren Zeitschriften und Almanachen Und Kunstberichte in verschiedenen österrei» chischen Journalen. Mitthei lungen der Central'Commission für Erhaltung der Baudenkmale (Wien, 4») 1863, S. 2s, 359. — Albert Guzmann's Erinne. rungen, herausgegeben von Hamer l ing, 1864. S. XII . — Menzel'S Ziteratucblatt !862. Nr. 87. — Berl iner Blät ter für Münz«, Siegel, und Wappenkunde 1863, I, 3. S. 383; 1866. S. 146. — Liter ari . sches Centralblat t für Deutschland, her. ausg. von Friedr. Zarncke (Leipzig, Aoena, rius. ^o.) Jahrg. 4866, 1868. Sp. 4. Sp, 222; Jahrs. Pichlet, GeorgAbdon (Geschichts- forscher, geb. zu Salzburg 9. März 1806, gest. ebenda 24. October 1864). Pichler's wahre Taufnamen sind I o- hann Georg, welche er später in GeorgAbdon umtauschte. Den Namen Abdon nahm er nach jenem Richter über Israel an, deffen 40 Söhne und 30 Enkel auf 70 Eseln, dem Zeichen der Vornehmen, ritten. Warum P. dieß ge« than. da er weder Söhne, noch Enkel, noch Esel besaß, darüber schweigt unsere Quelle. Sein — im höchsten Alter (1833) — verstorbener Vater war seines Zeichens Lohnkutscher. Der Sohn besuchte die unteren Schulen und das Gymnasium in Salzburg, 1826 ging er nach Wien, um dort das Studium der Rechte zu beginnen, aber nur dieß eine Jahr blieb er in Wien. dann kehrte er nach Salz» bürg zurück, wo er sein ganzes Leben hindurch in ziemlich kümmerlichen Ver« hältnifsen zugebracht. Studiren war sein Hauptgeschäft, des Lebens Nothdurft zu befriedigen, stand bei ihm in zweiter, wenn nicht in noch tieferer Linie. Er sang Tenor, spielte gewandt die Violine, Flöte, das Cello, war des Französischen, Italienischen. Spanischen und Englischen kundig. An Verwendung fehlte es ihm auch nicht, so verrichtete er sechs Jahre hindurch. 1827—1832. Praktikanten- dienste bei Stiftern und Magistrat, supplirte drei Jahre, 1834—1836, das talienische Sprachfach, hielt ebenso lange, 1833—1838, geschichtliche Vorträge am Salzburger Lyceum, arbeitete acht Jahre hindurch an der Salzburger Studien« bibliothek, ohne für alle diese Dienste — eine mäßige Remuneration für seine Vor» lesungen ungerechnet — irgend eine Ent< ohnung erhalten zu haben. Endlich im
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Pergen-Podhradszky, Band 22
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Pergen-Podhradszky
Band
22
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1870
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
534
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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