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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22
Seite - 280 -
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Piker 280 zu leben, bis er nach zweijähriger schwe« rer Krankheit im Alter von 52 Jahren starb. Aus seiner Ehe mit Kathar ina Meiß, die sich nach seinem Tode wieder vermalte und noch in Wien in glücklichen Verhältnissen lebt, sind keine Kinder vor« Handen. Seidlih (Julius I>r.), Die Poesie und die Poeten in Oesterreich im Jahre 1836 (Grinima 1837, I. M. Gebhardt. 8°.) Bd. II , S. 117. Piker, Johann Baptist (Rechts ge- le hiter, Geburts- und Sterbeort und Jahr unbekannt). Er lebte im achtzehn- ten Jahrhunderte und war seit 1748 Professor des Civil-, Natur» und Völker« rechts an der Theresianischen Ritter.Aka- demie zu Wien. Von ihm sind folgende Fachschriften im Drucke erschienen: „/nst?'- s, Jahr?); sis.« sidiä. 1743, 4".); <?.") 3 vol. (idiä. 40.); ftdiä. 1752^ sidiä. 4732^ 40.); — „ ^ö^o6" sidiä. 1733, 4^.). Das von Chr. Grafen Sa lburg her- ausgegebene Weck: „^uri 6to. oto." ( 1747) 40.). ist nach Piker's Vorlesun- gen verfaßt. Mensel (Johann Georg), Lexikon der uom Jahre t?30 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig 1808, G. Fleischer, 8".) Bd. X, S. 428. — Ein anderer Johann Pik er, auch Pick er (geb. zu Neustadt in Oesterreich 5. Mai 1677, gest zu Krems 18. Februar 1721), war Priester der Gesell« schaft Jesu, und lehrte an den Schulen zu Gratz, Tyrnau u. a. a. O. Dann half er im Collegiumhause zu St. Anna in Wien bei der Bearbeitung der H.2nz1s5 OräiniL 3. 5. t^sriaanias mit und kam von dort nach Krems, wo er, erst 44 Jahre alt, starb. Im Drucke erschien von ihm.- „IiuaFo äaMniiaL" (i^iTnaviae 1702, !2°.) und „VxpkHitio Oa- roU I I I . w NsxaQiaui" (6ra6lli11706, 12°.). 1753, x. 80.) p. 266.) Pilar H I . ^loro, Adolph (Priester des Ordens der frommen Schulen, geb. zu Kremsier in Mahren im Jahre 1742, gest. im Ordenscollegium zu Gaja in Mähren 23. März 1795). Trat im Iahre.1788, 16 Jahre alt, in den Orden der frommen Schulen, in welchem er seine Studien beendete und dann durch mehrere Jahre in den Collegien seines Ordens die Jugend in den Humanitäts« Wissenschaften und später die Ordenszög» linge in der Philosophie, Theologie und im Kirchenrechte unterrichtete. Dann wurde er zum Nector des Kremsierer Kollegiums und später zum Vorsteher der Residenz seines Ordens in Gaja ernannt, wo er auch im Alter von erst 33 Jahren starb. Nach Schaller ver« faßte P. das Werk: „I«s5<??-/H HloT-«- '<?<2 6? 66<??66z'Hsö2oa") tomi 3 1737). mit Beihilfe seines Ordensbruders Franz Morawetz; die Sache verhält sich aber gerade umgekehrt, Morawetz verfaßte dieses Werk und P i l a i- nahm daran die stylistischen Aenderungen vor und besorgte den Druck desselben ^siehe die Biographie Franz (I.) Morawetz, Bd. XIX, S. 72^j. Dann unternahm P. auch eine Bearbeitung die- ses Geschichtswerkes in deutscher Sprache zum Gebrauche für die Jugend, wurde
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Pergen-Podhradszky, Band 22
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Pergen-Podhradszky
Band
22
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1870
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
534
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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