Seite - 418 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22

Pleischl 448 Plchchl ten aus den Abhandlungen der kön. böhmischen Gesellschaft der Wissenscha , ^ - __ ^Dil Mthhilfe bei Mangel an Fnt- terstroli" (ebd. 1833, 8».); - „Uünnrn natürliche Mineralnillzger dnrch künstliche erseht werden?" (Wirn 1842. 8".); — „Teber die Zlllknhlnng der Uarlslilltiel <Vtiermalul'äs5er und über die Verzendbarkeit derselben" (Wien ^846)' — „Beiträge zur Uchrr uan den 3lllhrnngsmiwln" (ebd. 5846); — „Teber die Nleiglllsnr" (ebd. 4848. 8".). die drei letzten Schriften aus den medicinischen Jahrbüchern. Außerdem enthalten sehr viele Beiträge seiner Feder Schweig- ger's „Journal", Gilbert 's „Anna« len" . Poggendorff 'S „Annalen", Kastner'S „Archiv". E r d m a n n's .Journal". Buchner's „Repertorium", Baumgarten's und Ettingshau» sen's „Zeitschrift". Trom ms d orff's ^Journal" , die „Medicinischen Jahr» bücher des österreichischen Staates", die „Oesterreichische medicinische Wochen- schrift", die „Verhandlungen der k. k. Gesellschaft der Aerzte in Wien", die Zeitschrift derselben Gesellschaft. Kromb- holtz's „Topographisches Taschenbuch von Prag", Os Og.ro „^Imanao äs Xarisbaä«, 4882—1834. die „Wiener medicinische Wochenschrift". das „Wie» ner polytechnische Journal", der „Hes- Perus", der „Oesterreickische Zuschauer" u. a. Von diesen in den genannten Blättern zerstreuten Arbeiten ist beson- ders hervorzuheben die im Februarhefte 1841 der „Medicinischen Jahrbücher des des k. k. österreichischen Kaiserstaates" abgedruckte Abhandlung, welche gegen Dr. 3ie big's in den „Annalen der Pharmacie" 1838 erschienenen Aufsatz: »Der Zustand der Chemie in Oester« reich", gerichtet ist. worin Pleischl mit Sachkenntniß und in würdevoller Weise der seichten und absprechenden Kritik, mit welcher der übrigens große Chemiker 3i e- big besonders österreichischen Zustanden gegenüber sich vernehmbar zu machen pfiegt, entgegentritt. Ein Verzeichniß der von Pleischl in den Jahren 1845 bis 1828 erschienenen selbststandigen Werke und in verschiedenen Schriften und Iour« nalen abgedruckten Aufsatze befindet sick auf Seite 22—26 des bereits oberwär>. ten WerkchenS: „Bemerkungen zu dem Werke des Herrn Dr. H. F. Ki l ian" . Zwei Jahre vor seinem Tode feierte P. sein fünfzigjähriges Doctorjubiläum, zu welchem ihm von Seite der Prager und Wiener Hochschule Glückwünsche bärge» bracht wurden. Seine Verdienste um die Wissenschaft wurden mit dem Ritterkreuze des Fran; Ioseph.Ordens ausgezeichnet. Seine Tochter war die Gemalin des be> rühmten ArzteS Nitter von Oppolzer Md. XXI , S. 76^j. — Sein Sohn Theodor (geb, zu Prag 1828) erhielt seine Erziehung und wissenschaftliche AuS« bildung zu Prag und Wien. wurde 1853 Dr. der Medicin und Chirurgie, dann Secundararzt im allgemeinen Kranken» hause, im Jahre 1854 Assistent der me» dicinischen Klinik bei Dr. Opp o lze r in Wien und wurde im Jahre 1888 ordini- render Arzt und Privatdocent. In Or. Wit tels höfer'S „Wiener medicinischen Wochenschrift" veröffentlichte er viele N» richte über die auf Oppolzer's Klinik beobachteten Krankheitsfälle und lieferte auch sonst mehrere Aufsätze über verschie« dene Krankheitsformen. 5iSkoczill (A. M.). Biographie deS Herrn Dr. Adolph Martin Pleischl u. s. w. (Wien l854, K. Ueberreuter, gr. 8«.). — Oester» reich ischer Zuschau er, herausg. von I . S. Ebersberg (Wien, 8«.) Jahrg. 1834, Nr. 53, Beilage. — Morgen blat t zum Wiener Courier 1857, Nr. 3l1.- „Ueber ein wahres Gesundheitsgeschirr mit metallfreien! Email".— Poggendorff ( I . C.), Biogra« phisch«literarisches Handwörterbuch zur Ge»