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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Podlaha-Prokesch, Band 23
Seite - 154 -
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Seite - 154 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Podlaha-Prokesch, Band 23

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Powckl 164 in beiden Ländern die Theile homogen durch gemeinschaftliche Sprache und durch gemein» schaftliche Tradition sich nahe gestellt. I n Oesterreich aber trage außer den Ver< schiedenhciten der GewohnheitZ-Interessen so> gar das angegriffene Nationalgefühl mit zum Kampfe bei. Wenn bei jedesmaliger Erwäh. nung des Februar.Patentes auch vom Octo- b?r>DiplllM und bei jedesmaliger Vegrün« düng der Nothwendigkeit der Centralisation auch von der Autonomie gesprochen wird, so geschieht das nur, um uns wie Kinder zu beschwichtigen. Die Idee eines großen Oester« reich, was aber vielmehr Deutsch'Oesterreich genannt meiden sollte, bleibt doch immer der Ausdruck der Alles durchgreifen wollen» den Centralisation. Im Interesse des Landes aber, das er vertrete, sowie im Interesse der ganzen Monarchie halte er diese Richtung für schädlich, könne weiter die Competenz des Reichörathes in der ungarischen Frage kei> nesfallö anerkennen und müsse daher gegen jede Beantwortung sowie gegen den Inhalt der vorgelegten Adresse stimmen, Diese Nebe, welche begreiflicher Weise !>» Herzen aller Nationalen Wiederhat! gefunden, erschien sofort in polnischer Uebcrsetzung und ein Separataddruck unier dem Titel, „Klo^v» 22, V0LiLä2LNiU, iÄ? UiäöilsH llNlll 18. ^i-2ß»ni2, 18<il r.« (ülakclil 1861, 8".). ^2is rH2!,Ic»: Hl«^ll«tani./t!«««/, d. i, Das Vaterland, Bilder- und biographisches Album, Herausgegeben von Stephan Sarkadl), mit lithographischen Bildnissen von Marastoni (Wien 18L7, Sommer, 4°,) (nach diesem geb, 24. Februar 1822), — Hahn (Sigmund), Reichörathö'Mnicmaä, für die Session 4867 (Pra,, 1867, H, Carl I . Satow, 8») S. 136. — Wanderer (Wiener polit, Blatt) I8L8, Nr. 93, ,n den „Aquarellen aus den beiden Neichsstuben". Von I, I , Krasnig.) — 3. Adam Potocki (polnischer Oberst, geb. im Iah« 1777, gest. 1813), ein Sohn des Theodor P., Starosten uon Olsztyn und der Prinzessin Karol ina Sapieha. Graf Adam trat in die polnische Armee und war zuletzt Oberst des 11. Reiter-Regimentes des Fürstenthums Warschau. Seine Tochter Kaio l inc, später vermalte NakwaSka, erzählt in den längeren, in den Quellen er> wähnten Aufsätzen die Denkwürdigkeiten aus dem Leben ihres Vaters, welche als Bericht eines Augenzeugen über elne interessante Zeit und ob der darin enthaltenen Nachrichten über die Familie Potocki besonders bemerlens» weith sind. s.02n,8, o. i. die Zeit (polit. Krakauer Vlatt, Fol.) 18Ü2. Nr. 1N4, 168, 167, l«8, 169—<7l: „pluniytllik c> H,clllwie kr. ?o> tookl", d. i. Erinnerung an Adam Grafen Potocki, von seiner Tochter Karoline, vermalten Nakwaska. — Nn«?kin. z>2i!i^» pa^vLL« olina, am bez, Orte, Bd. XXI, S. 438. — 8lovuik Q»uüuF, am bez, Orte, Bd. VI, S. 732, Nr. 18,) - 4, Alexander Potocki (Gouverneur uon Lithauen, gest. !4. März 184»), von der Linie W i l l n n o w in Polen. Sohn des Grafen Stan is laus Kostka sNr. 38) aus dessen Ehe mit Isa belln Fürstin Lubo> miröka, wurde 18u?, sobald die Franzosen in Polen cmmarschirt waren, Oberstall' meister des Kaisers Napoleon I. Im nächsten Jahre rüstete er nuf seine Kosten eine Compagnie Artillerie aus, wurde alsdann Sniator>Woi'wod und trat, nachdem die Franzosen in Ruhland eingedrungen wnren, ge^en Ende <8Il der ConsödcraÜun be! und war Mitglied der provisorischen Regie» runns'Eommissiun uon Lithauen. Im Iah« 18ll» wurde der Graf »um Kaiser Ale» xandcr I. in seine Würde als Oberstall» meister des Königreichs Polen wiedereingesetzt. yorkil»» c>u dlotiunualru UlLturliiuu ot i»l> «nnu<3 üu tou« Io» Iwnuuu» <M, Hl>Vuls la rü volnUo» llAnpalu«, nnt «,«Wll> clo I» e6l6> vritö . . . ?a,r 5M. ^,. V. ^rn«,ult, H,. 3k?', V. ^sou^, s^. dlorvln» et«. (?«!« 182U ot s., iV I», Ildrali'lo UilNoriMo, 8°.) (I,'o,no XVIII, p. 4N. — liialzriVVkie äo° tinmmo« vlvant« nu niztulr« Ml oiärü alplillddUgu« ci« I» vi« publiciu« äs tun» Io» Kamm«« <M «c> »nnt lolt r«N»i> gu«r xnr I»ur« a«tlau« au, lour« seilt» (l'ari» 181U, L. <3. Ululwuci, 8°.) V. W (!m Tcrte).^ — 3. Alexander Graf Potock! (geb. in Podolieu <>. Mai l8«6, gest. zu Dresden 24. August «368), ist nach unserer Quelle ein Sohn des Grafen Felix und ein Schwager des ehemaligen kais. russischen Gesandten am französischen Hofe Paul Grnfen Kissclef, erscheint aber im „Genealogischen Taschenbuch«: der gräflichen Häuser" 1882. G. «NU — der e!nzl> gen, jedoch sehr lückenhaften Quelle über die Grafen Potocki — nicht angeführt, wo
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Podlaha-Prokesch, Band 23
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Podlaha-Prokesch
Band
23
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1872
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
426
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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