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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Prokop-Raschdorf, Band 24
Seite - 107 -
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Pussteger Pußta y Hand finden sich in Tirol, namentlich in Kirchen und Klöstern, viele Alturbilder, so in Mercm das Hochaltarblatt !n Al- gund ein „H. Fussilln", in Wiltau „öer H. NmnqZ Iiropagita", „die zmült ZIpnAtel" und eine „»nttrr G«tte«". Andere Bilder sei- ner Hand kommen in Botzen, Bruneck, Lorenzen, Marienberg und in Neustift bei Brixen in der Kirche des Augustiner. Chorherrnstiftes vor, am letzteren Orte befinden sich nicht weniger als 13 Ge> mälde von P. Das Museum zu Inns- bruck befitzt außer mehreren Bildnissen auch ein von ihm gemaltes „3). Mend- mich!". Noch sonst sind seine Arbeiten, Staffeleibilder und Bildnisse, hie und da in Tirol zerstreut zu finden. P. stand als Künstler und Mensch in seinem Wohnorte in hoher Achtung, in den Stadtbüchern geschieht seiner an mehr als einer Stelle mit den ehrenvollen Prädicaten: «ivit, et Lenatoi') Erwähnung. P. war seit 46W mit Ursula Puel verheirathet, welche ihm eilf Kinder gebar, von denen fünf dem Priesterstande sich gewidmet. Einer war im Jahre !763 mit dem Namen Norber t Abt zu Wiltau. Drei Andere gehörten dem Kapuzinerorden an, imd daher, meint das tirolische Künstlerlerikon mag es auch kommen, daß man eben in Kapuzinerkirchen su viele Gemälde feineg Pinsels ficht. Was seine Werke betrifft, so stimmen die Urtheile darin überein, daß sie große Gewandheit, und einen kräftigen Pinsel zeigen, doch haben seine Schatten zu sehr nachgedunkelt. Tschischka (Franz). Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien, Fr. Beck, gr, 8«.) S, <!>!, 134, 1«», !!i« u. 883. — TirolischesKünstler ° 3 erikon oder kurze Lebensbeschreibung jener Künstler, welche ge» dorne Tiroler waren u. s, w. (Innsbruck 183(1, Felician Rauch, »».) S, 2NU). — Naglet (G. K, vr,). Neues allgemeines Künstler- Lexikon (München i»3», E, A, Fleischmann, 8°) Bd. XII, S. «o. — Oesterreichische Nlltional.Encyklllp ädie von Gräffer und Czikann (Wien l«33, 8».) Bd. IV, S, 32i>. Pusterhoffer, Philipp (Benedicti- ü e r und Componist, geb. zuLcoben in Steieimark 24. November 1748, t. zu Admont im Stifte 23. März 1804). Nachdem er die theologischen Studien im Beiiedictinerstifte Admont beendet, wurde er am 3. November ^l771 zum Priester geweiht. Im Stifte war er nun als Professor an dem dortigen Gymnasium und da er ein geschickter Organist war, als LLFonzoliori in ve» dienstlicher Weise thätig. Er besaß ein großes musikalisches Talent, das sich auS seinen noch vorhandenen Compositionen erkennen läßt. Es befinden sich darunter mehrere Messen, Gradualien, Offertorien, Litaneien, Nntivhonen und auch einige weltliche Cantaten, sowohl in Partituren als auch in Stimmen. Aluis Fuchs be» dauert es, „daß P. keine Gelegenheit ge> habt, eine höhere Ausbi ldung zu erlangen, da er unstreitig als Componist Bedeutendes geleistet hätte". , Wiener allgemeine Musik.Zei tung. Redigirt uon vi ' . August Schmidt (H°.) I I I . Icchra. (l«43), Nr, 23- „Beiträge zu einer Tuntünstler ° Geschichte Oesterreichs". Von Aloit' Fuchs. Pllstgwojtoff, Fräulein. Die Gefahr» t!n des polnischen Dictators Marian Langiewicz in der letztm polnischen Erhebung im Jahre 1863. Siehe: LlM° giewiez, Marian sBd. XIV, S. 121^. Plchtlll), Alexander von (Publicist, gebürtig aus Ungarn). Zeitgenoß. Stammt aus einer ungcirischen Adels» familie, die jedoch in dem großen Werke von Iv5n Nagy über Ungarns Adels» familien (Uass^ÄrorLixao' o8llläüa,i) nicht angeführt erscheint, P. ließ im Jahre 5868 zwei publicistische Schriften erschei»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Prokop-Raschdorf, Band 24
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Prokop-Raschdorf
Band
24
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1872
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
450
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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