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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Prokop-Raschdorf, Band 24
Seite - 125 -
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Pyrker 126 Pyrker Harfe auf einem Felsen sitzenden Engel die Worte: „Vi-K^Lnsio tönte, sie nur" und unten: Luniliillz. NuH. v, H»,bLb. ?«rl. ü. VII. Vedichte auf Wrkcr, H5o/ni .^4gla«i Hla?'«« ,^ <3rn,tu!n,tio s^. 1 .^ p^rkoi' Veus inm Vlltriarekas (VsnetiaL 182! , 4».). Pyrker's unvergeßlichem Andenken seinen Freunden und Verehrern geweiht (Wien 1848, Ul. Klopf u, AI, Gnrich, 8°.) X I I I Gedichten — meist gereimte Prosa — wird P,'s Lebenslauf dargestellt. Natürlich wird die Geschichte seines Sclauenihums poe> tisch illustrirt und die Wahl des Priesterstan» des mit einem Gelübde in Zusammenhang gebracht, welches er nach gelungener Flucht gemacht haben soll. Die biographische Skizze dieses Lexikons erzahlt die Angelegenheit, wie sie wahr W,—(Hormayr's) Archiv für Geschichte Statistik, Literatur und Knnst (Wien, 4°) Jahrg. 1827, S. »4! - „An Pyr< ker", Gedicht von Baggesen sauch in der „Dresdner Morgenzeitung" 182?, Nr, 103). — Oesterreichische Ao els > Halle. Samm» lung historischer Dichtungen . . . (Wien 1842, Franz Wimmer, 8°,) S, 222: „Der Pfarrer von Türnitz", Von Otto Prechtler ^ver- herrlicht in einem Gedichte die That P y r° ker'ö, der dem französischen General La BruyZre entgegentrat, als dieser 1809 den Ort Türnitz bei Maria-Zell i„ Asche legen ließ. Auch im „Ehrentempel der katholischen Geistlichen" (Wien 1843, Dirnböck, 8».)S. 20, abgedruckt^. — Allgemeine Theater» Zeitung, hcrausg. von Adolph Bäuerle (Wien. gr. 4».) XXXV. Jahrgang (1842), S. 1298: „Gedicht zu Pyrkei's 70. Geburts- tage", Uon F. C. Weidmann. — Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode, herausgegeben uon Schick!), später uon Wit thauer (8°.) 1833, Nr. 72: „An Se. Excellenz u. f. w. Ladiölauö Pyr> ker", Gedicht von Andreas Schuhmacher. VIII. Pyrker'« Tad und Grabstein. Allgemeine Theater«Z eitung. Von Ad. Bäuerle, XI.. Jahrgang (1847), Nr. 290, S, 1188: „Pyrker's letzte Lebcnsstunden". Von Weid- mann und Tärkäny; — Nr.294, S. 1174: „Codicill zu Vyrker's Testament; —Nr. 300, S. 360, S. 1198: „Pyrker'S Bestattung", von Weidmann, — Neues Wiener Tagblat t 1869, Nr., 246, im Aufsatze: „Marill'Zell", uon Karl Nick »aselbst heißt es: „An der mörtellosen Einfriedung (des Lilknfelder Klosterfriedhofs) ruhen die Ge- beine Nsvorsnä. et HniPU«8. Doin. voiu.. I^aäizlai?7ck«r. Hetr von Cotta hat den seligen Patriarchen zum deutschen Classiker gestempelt, — Das Stift sieht lieblos zu, wie der Denkstein seines einstigen Vorstehers zerbröckelt und das Epitaph erlischt. Der Mann hat weder das Eine noch dns Andere mrdient"^ — P!,rker'2 Vradstein, Nach des Dichters eigener letztwilliger Anordnung soll sein Grabstein — eine rothe Marmorplatte — folgende Inschrift enthalten: Dx.ml III. ml llL It.2V.mi Domiui ?aanui8 I^üiLlai k^iker. I>Iatl 3. ^fov. 1772. Alai't. 2. Deo. 1847. IX. Einzelheiten: Die kaiserliche Akademie der Wissenschaften über Wrker. — P.'s Jubi» läum. — P.'« Haildschrifl -^ ». s. W, — 1) Die kaiserliche Akademie der Wijsenschns- ten Klier Pyrker. In einfacher, aber würdiger Weise hat die Akademie dem Verblichenen in wenigen Worten ein ehrenvolles Andenken ge» widmet. „Neber eine Celebritat dieses Ranges, bemerkt der Redner, hier im Tone des Viogra» phen sprechen zu wollen, hieße nur das, was in AllerMunde ist, wiederholen. Die Akademie hat es nur mit den Leistungen des Schriftstellers zu thun, und zwar nur in den ihrer Obhut und Pflege zugewiesenen Wissenschaften. Der Sprachforscher, nicht der Dichter, als solcher findet in ihr die gehörige Würdigung, Wenn daher die Einen den Verewigten mit dem Vater der Dichter auf gleiche Stufe setzen, die Anderen ihm die eigentliche poetische Weihe absprechen, so vereinigt sich die Aka- demie mit der Anerkennung, die ihm große Meister des Wortes zollten, daß der Ver« ewigte die Sprache nuf eine bewnnderungs' würdige Weise in seiner Gewalt gehabt, daß ihm Reinheit des Ausdruckes, das gediegenste Versmaß für immer einen ehrenvollen Platz unter den Bildnern deutscher Zunge sichern. Er ward der Nnsrige in einem Alter, welches für Viele eine unerreichbare Lebensgrenze ist; seine Gesundheit war schon in ihren Grundfesten erschüttert, als der die tiefste Ehrsucht er< weckende Greis in der Eigenschaft eines Al- ters-Präsidenten bei der Wahl der Funclio» naie der Akademie Nmt handelte. Betrachten wir die Laufbahn deS Sängers derTunisias, der Rudolphiade, der Peilen der heiligen Vorzeit uon seiner Geburt 1772 an, so finden wir ihn, nach Beendigung der Schwankungen
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Prokop-Raschdorf, Band 24
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Prokop-Raschdorf
Band
24
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1872
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
450
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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