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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rasner-Rhederer, Band 25
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Nauch Nauchenbichler seine Carricatur^. — Oesterreichisch>un> garische Wehrzei tung (Wien, gr. 4».) 18N8, Nr, 7«: „Ovation für Baro» Rauch". — Naz^aroi-L^llz o2l>,Iäö,ai 02!- nemeökrsnäi tlldlälclc^, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 1860. Mor. N»th, 8°) Vd.IX, S. 662. — Fremden-Blat t . Von Gust. Heine (Wien, 4°.) 1867, Nr, 199. — Porträt. Unterschrift- Llli'6 Kauck I^evin, tH». I>I»i-»8tou! .7o«. (lith.) 1867 (Wien, Rriffenstein. 4°). Noch sind folgende Personen des Namens Rauch bemerkenswerth: 1, Andreas Nauch (Musicus, der im siebzehnten Jahrhunderte lebte), aus Pottendorf in Niederösterreich gebürtig, war anfangs Organist der drei evan» gelischen Landstände des Erzherzogthums N!e> derüsterreich zu Hernals in Wien, und seit 1630 Organist zu Oedenburg in Ungarn, wo er um das Jahr 1630 starb. Von ihm sind im Drucke erschienen: ,/rd?7nilltsi'iuiu inuzi- oale, d. i. Musikalisches Rauchfäßlein oder Gebetlein mit 4, .">, 6, 7 und 8 Stimmen sammt demV. 0." (Nürnberg 1628, 4°); — ' ^Ooueentu« vativu«" (Wien 1864, Gregor Gelbhaar), eine Glückwunsch-Musit auf den Einzug des Kaisers Ferdinand I I . in Oldenburg; — „KIot<Mi, deutsche Concerte und 1 Miffa von 3 und 8 Stimmen mit Vio> linen"; — „Omrun triuinMaliL ^luziou»" (IL48), cin diesem Werke wird von einem Fachmanne der prächtige und pompöse Styl gerühmt. sM erb er (Ernst Ludw.), Historisch« biographisches Lexikon der Tontünstler (Leip< zig 1790. Breittopf, gr. 8°.) Bd. I I , Sp. 238. — Derselbe, Neues histonschsbiographi. sches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 18l3, A. Kühnel, gr, 8».) Bd. I I I , Sp, 802, — Gaßner (F. S, Dr.), Uniuersal<Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart l849, Frz Köhler, gr. ««.) S. 7N.1 — 2. Uthanaslus Rauch (KapU' ziner, geb. zu Neustadt in der Pfalz 28. Sep< tember 1780, gest. zu Prag um dns I , l863). Trat im Jahre 1790 in den Kapuzinerorden, wirkte viele Jahre als Klostervorsteher und Novizenmeister zu Brüx in Böhmen, später zu Saaz und Numburg, bis er im Jahre <82L in das Prager Kloster zur h. Maria uon den Engeln am Hradschin kam, wo er noch im Jahre l8L4 am Leben war. Daselbst war er als Seelenhirt in bedrängnißreichen Tagen, zur Zeit epidemischer Krankheiten und namentlich in der Choleraperiode unermüdlich thätig. Auch rettete er niit Gefahr seines LebenL die Beraubung der Lorettukirche am Hradschin, da er sich zwei Strolchen, welche bereits die mit 6666 Diamanten besetzte Mon> strunze aus der Schatzkammer ergriffen hatten, beherzt entgegenstellte und noch rechtzeitig Hilfe herbeirief. Pater Athanasiuö selbst wurde bei dieser Gelegenheit schwer uerwun» det. M a g e r Zei tung 1864, Nr. 48! „?. Athanasius Rauch". — Fremden- Bla t t , Von Gustnu Heine (Wien, 4°.) «63, Nr, 279.) Rllllchenbichler, Hermann Anton von (O b e r l ie u t en a n t im Salzburger 1. Landwehr-Bataillon im Jahre 1809, geb. zu Salzburg im Jahre 1780, gest. ebenda 16. April 1834). Ein Sohn des ehemaligen Salzburger Stadtrathes Joseph Rauche nbichler, welcher ob seiner Verdienste als Stadtrath. Stadtkammerer und Bmderhcmsuerwal. ter mit Diplom vom 27. April 1807 in den Adelstand mit dem Prädicate von Rauchend ichl erhoben worden war. Anton war noch Studirender, als ihn die Kriegswirren deö Jahres 1809 in'S Feld riefen; er wurde am 1. März 1800 zum Oberlieutenant der 4. Compagnie der 1. Salzburger Landwehr»Vataillons ernannt und übernahm das Commando der Gollinger Compagnie. Er ging nun zunächst, 23. April, mit Depeschen an das kais. Hoflager nach Oberösterreich, von dort aus mit Aufträgen an den commandirenden General in Tirol, Feld» marschall'Lieutenant Marquis de Caste« l er. Mittlerweile war Salzburg bereits in Feindeshand gefallen. R. mußte also auf Umwegen zu Chasteler zu gelan> gen suchen. Am 3. Mai händigte er die Depeschen dem General in Innsbruck ein und kehrte nun mit den ausgedehn- testen Vollmachten zur Organisirung des Landsturms nach Salzburg zurück. Nun entwickelte R. eine großartige Thätigkeit,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rasner-Rhederer, Band 25
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rasner-Rhederer
Band
25
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1868
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
446
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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