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Naymann Naymund
I?oou1o nißr«, in oaniitati
Li" (idiä., x. 410); — ^ve raor-
Lini an. 1723 in nikins
" (tynt. XXXI, x- 88); —
^ ^eat ionig vini in Zu^ü-
riore Hun^aria an. 1728" (tLntarnLN
XXXIV, p. 412); — „De intsnsitate
lriFvri8, orta st niuna, nivium oopiü,
an. l726 in «uporioro UnnZaiil», od-
3ki'v«,iH« (tLnt. XXXV, i). 336); —
„Do aocLNLo asro oontonto in L«,Ii3
t'oäina 8ovü«,riLQ8i in HunFurin," (tent.
XXXVI, i). 472). Anläßlich seiner
Doctorpromotion gab er dieDifsertation:
1712, 4<>.) her-
nus. In seinen letzten Lebensjahren litt
er, im übrigen ganz gesund, an der sixen
Idee, daß er bereits todt sei. Sein Lied»
lingöwunsch war, auf das Feierlichste
begraben zu werden. — Dieser Johann
Adam Raymann ist nicht Zu veiwech.
seln mit seinem gleichnamigen Stiefbru.
der Johann Atiani R., der 17ü0 in Halle
seine mediciüischen Sludien beende! hatte
und nach seiner Rückkehr in's Vater«
land Phystcus deö Zempliner Eomitates
wurde, aber schon zwei Jahre später
starb. Von ihm ist im Drucke erschienen:
1730). — Auch dieses Letzteren Sohn
Slliimel widmete sich dem Studium der
Arzneiwifsenfchaft und erlangte daraus
zu Halle am 23. Juni 1738 die Doctor.
würde. In sein Vaterland zurückgekehrt,
starb er aber noch vor seinem Vater im
1.1740. Als Inaugural-Dissertation gab
er herauS: „IlsssT'iail'o msci.
(Haiae 1738).
o et 1i'a>i5?Ivanlao tLln, Ml« xosteiior, p. 3i3—321. — Pog>
gendorff ( I , E.), Biographisch.litercirisches
Handwörterbuch zur Geschichte der exacten
Wissenschaften (Leipzig l839, I , Ambr. Barth.
81, 8°,) Vd. I I , Sp. »?7, — 77o7änz,i <^Uei«.^
Nsmorill üuußai-oiuiu st ?rc>?inllllcNnin
»orlxti« säitiu Qptoiuw (Viouuas 1778, H,.
I,°«vs, 8°.) ^om. IH, i>. 13?.
Rayunmd von der heiligen Elisabeth,
Franz Johann (theologischer Schrift-
steller, Priester deS Ordens der Er»
lösung der gefangenen Christen, geb. zu
Schauwald in Mähren 11. Juli
173U. Todesjahr unbekannt). Besuchte
die Schulen in Wien, wo er nach been-
deten Humanitätsclassen in den Orden
der Erlösung der gefangenen Christen
eintrat und nach de Lucu im Jahre
1747 die Priesterweihe erhielt, was aber
doch sehr unwahrscheinlich ist, da die
Priesterweihe nur nach vollendeter Groß»
jährigkeit ertheilt wird, R. aber im
Jahre 1747 erst 17 Jahre alt war. Seit
dem Jahre 1783 versnh R. da.s Predigt-
amt, und zwar zu Wien, dann zu Preß»
bürg, Qlmütz, Prag und in verschiedenen
anderen Städten. Nachdem er dasselbe
im Jahre 1768 niedergelegt, mußte er
es im Jahre 1770 im Auftrage deS
Prager Erzbischofö wieder übernehmen.
Wann er gestorben, ist nicht bekannt,
doch dürfte sein Ableben in das Ende
des abgelaufenen Jahrhunderts fallen.
Von ihm find folgende Schriften im
Drucke erschienen: „ Geistliche Aldrn über
nerZchiclünl Feierlichkeiten, Zililllten in Pl'lZZ-
bnrg uni> Men« Wien 1768, Fol.); —
„Fll«tc»rcdln", 8 Theile (Prag 1774 bis
1777. gr. 8°.), jeder Theil hat seinen
besonderen Titel, und zwar deri.TH eil :
„Dn5 Gericht Gottes mit dem itn'gin Gliiilten-
tlinme" (l?74); — der 2. The i l : M l
Nrrriithcr mit dcm Hcnn lnij drin letzten Abend-
mchle" (1778); — der 3. The i l : „Nie
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Rasner-Rhederer, Band 25
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Rasner-Rhederer
- Band
- 25
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1868
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 446
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon