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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rasner-Rhederer, Band 25
Seite - 97 -
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Nechberger 97 Nechberger 10 Zoll. 3 Linien Breite, die Blätter sind: „Nie Henke"; — „Hie Hütte nni> die üiei Fichten"; — „Nie zwei Ochsen imt dem Mgll"; — „Nie Ollpeül" ; —' „Nie Küche M' l>em Fc!l>e" ; — „Der Kleine Fln««"; — „Nie Gremitage"; — ,,N« Naner nnt dem Wege"; — ,Zic Nninm" ; — „Nie hölzerne Nrücke"; — „Ner MnüHtoZZ"; — „Nie drei Gchlen nnd der Hirt"; — eine zweite Folge, auch von zwölf Blättern, gleichfalls nach Zeichnungen von Dietr ich, malerische Landschaften und Waldansichlen inQu.4". vorstellend; — eine dritte Folge uon zwölf Blättern mii verschiedenen Ansich- ten uon Gegenden in Sachsen nach Zeichnungen von Dietr ich aus den Jahren 1731, 1738, 1736 und 1787 in Qu. 8«. Nach Nechbergei'L Zeichnun» gen aber ist eme Folge von sechs Blättern in Qu. 8". unter dem Titel: „8u,1to 6,68 " von Gäbet erschienen. Der Künstler wird öfter mit einem Andern, Namens Friedrich Nechberg, der aus Hannover gebürtig und ein Schüler Oeser'S ist, verwechselt. Gine solche Verwechslung kommt im Kataloge der Sammlung des Grafen R iga l vor. Wann Fr anz Rech berg er gestorben, ist nicht bekannt; im Jahre 1836, da. malS bereits 75 Jahre alt, scheint er noch am Leben gewesen zu sein, da ihn Tschischka in seinem im Jahre 1836 erschienenen Werke: „Kunst und-Alter« thum" als noch lebend bezeichnet. Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Fr, Neck, gr. 8».) S. 48 u, 3üU, — Meyer (I.), Das große Conuerslltionö'Lexikon für die gebildeten Stände (Hildburghausen, Nibliogr. Institut, gr. 8».) Zweite Mtheilung, Vd. V, S. »88, Rechlierger, Georg (Rechts gelehr- ter und Fachschciftsteller, geb. zu Linz 19. Mai 1738. gest. ebenda 13., u. Wurzbach, biogr, Lexikon. XXV. n. A. 18. December 1808). Der Sohn eines Landschaft'Gegenhändlers im Ober» Einnehmeramte zu Linz. Besuchte die unteren Schulen und das Gymnasium daselbst und bekam früh einen Plah im nordischen Stifte. Nachdem er auch die philosophischen Studien in Linz beendet, ging « nach Wien, wo er dem Studium der Rechte oblag, im Jahre 1779 voll» endete und daraus die Doctorwürde erlangte. Der Advocatur sich widmend, legte er am 4. Mai 1789 den Advocaten» eid bei der Landeshauptmannschaft ab. Im Jänner 1788 erhielt er die Kanzler- stelle bei dem Linzer bischöflichen Lou» sistorium und wurde schon am 30. April desselben Jahres Consistorialrath mit Sitz und Stimme. I n dieser Stellung gewann er bald das volle Zutrauen des ganzen Diöcesan»Clerus. Die wichtigeren Geschäfte seiner Amtsführung waren: die DiöcesaN'Synode 1787; die Dota» tion des BisthnmS und Domcapitels 1792; die Wiedererrichtung der theolo» gischm Studien iil Linz und die Organi- sation des bischöflichen Seminars 1801. Als kirchenrechtlicher Schriftstellei be- gründete er sich in der Wissenschaft einen guten Namen durch sein bekanntes Lehr- buch des KicchenrechleS (die bibliographi- schen Titel seiner Schriften folgen weiter unten), welches uon ihm in deutscher und lateinischer Sprache geschrieben wurde, und durch 25 Jahre, nämlich bis i« die Mitte des Jahres 1834, Lehrbuch in den österreichischen Lehranstalten war. Das Buch kam in den Inder — nämlich auf die Liste der von der romischen Curie verbotenen Bücher — was eben für die Tüchtigkeit und den gesunden Wissenschaft» lichen Geist desselben am besten spricht. Seit dem I . 1783 mit A. Schnuppe aus Obersteier vermalt, erwuchsen ihm auS einer 23jährigen glücklichen Ehe , 18 Oct, 1872,) 7
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rasner-Rhederer, Band 25
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rasner-Rhederer
Band
25
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1868
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
446
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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