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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rasner-Rhederer, Band 25
Seite - 143 -
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Nehbach 143 Nehbach Linz und Klassenfurt. Von ihm ist im Drucke erschienen: „8<:iiz>tor85 IIulVLi-Zitati'z Vleu- ususi» orckinL cllranolozicc» Dro^oLiti 82«. culuiu I I I . ll. 161« lld 1633" (Vlsuua« 1742, nas 1333, L«x. 8°.) y. 294.^ — 2, Ferdi- nand Freiherr »on R, war in Gratz geboren und lebte daselbst in der zweiten Hälfte des 1?, Jahrhunderts. Von ihm erschien die Schrift: „Ol)Lei'v»tluno5 a6 st^wm Ourws OlaLllenLi«" ((ülllücil 1680, 8».). Er erhielt auch für seine Familie am 30. Jänner 1681 die strirische Landmannschaft, — 3, Hiero- nymus R, (neb. z.u Taruis in Kärnthen 1U. September 1721, Todesjahr unbekannt). Nachdem er im Alter von 1? Jahren in den Orden der Gesellschaft Jesu getreten und daselbst seine Studien vollendet hatte, trug er zu Gratz Ethik, zu Linz durch zwei Jahre Philosophie, dann bis 1763 zu Linz, Passau und Klagenfurt Controverse und Casuistik, und zuletzt in Klagenfurt von 1763 bis 1773 Kirchcnrecht vor. Kurz uor Aufhebung deS Ordens, welche mit päpstlich« Bulle uom 3. October 1773 erfolgte, versah er die Slelle eines Rertors ani Klagenfutter Ordenö-Hol» legium. Er hat herausgegeben! „IliLtai-ia 8».). I'. Hieruny m u s starb bald nach Auf> Hebung seines Ordens. s^oe^e,', 1. e., i>>294.^ — 4. Johann R, (geb, zu Tarois in Kärn. then 27. December 1673, gest. zu Klagenfurt "'U. Jänner 1787). Trat, 16 Jahre alt, in den Orden der Gesellschaft Jesu, erlangte die philosophische Doktorwürde, lehrte dann zu Wien die Dicht« und Redekunst, zu Klagen» fürt die Philosophie, stand darauf viele Jahre als Hausprälat !» Diensten des Feldmar» schnlls Daun , wurde nun Regens des Se> minars zu Wien, Rector des CollegiumL zu Steyr und zuletzt Regens des Seminars zu Klagenfurt, wo er im hohen Alter oon 82 Jahren starb. Außer einer lateinischen 3ob< und Leichenrede auf Cardinal Kollo» 'nitsch, welche in Wien 1707 erschien, gab er Visnnsu5iu,iu," (ViLunao 1709, 12».) heraus. IHueFü'-, I. 0., V- 294.) — 3. Joseph Freiherr 0. R. (gest. im Jahre 1838), ein Sohn des ge> Heimen Rathes Ludwig Maria Anton Freih. v. N. und Bruder deS General>MaMs Kar l .l>, d. Folg.). Wurde in der Wiener'Neustäotei Akademie militärisch ausgebildet und im Jahre 1796 zu Pellegrini'Infanterie als Fähw rich ausgemustert. Er focht nun in den Fran> zosmkrieaen und erscheint im Jahre 18!3 als Oberstlieutenant in llec Relation des Generals CHaftel er über die im December g. I . an der Ctsch stattgehabten Gefechte unter den Ausgezeichneten, Nach Leitner 0. Leitnertreu starb er als Feldmarschall> Lieutenant in Pension zu Wrah am 6, De> cember 1838, nach dem Oeneal. Taschen» buch der freiherrlichcn Häuser 183i! als Feld» marschall'Lieutennnt und Divisionär in Go> lizien am 6. März 1828. ^Leitnec »on Leitnertreu (Thcooor Ign.) Ausführliche Geschichte der Wiener-Nenstädtcr Militär'2Ika< dcmie (Hernianustadt 1832, Th. Steinhaussen, 8°,) Uo. I , S, 46o. — Gothaisches ge- nealog ischesTa schen buch der freih erc> lichen Häuser (Gotha, Just. Perthes, 32°) I I I . Jahrg. (1833), S, 343.) __ 6. Kar l Freiherr von R, (gest. zu Wien 2g. Februar 1832), ein Sohn des k. k Kämmerers und geheimen Rathe« Ludwig Maria Anton Freiherr« uon R. (gest, 1793) aus dessen Ehe mit Elisabeth Freiin von G ai ß üi a r, ge< nannt MoSbach von Lindenfels. F«i< Herr Knr l erhielt i» der Wienec»Neustäd!er Akademie als Frequentant eine militärische Ausbildung und kam im Jahre 1786 als Lieutenant zu Äaise^Kürassieren, Er focht mit Auszeichnung in don Franzosenkriegen gegen Ende der Neunziger.Inhre des uorigen und zu Anbeginn des laufenden Iahrhun» derts, wurde Stabsofficier, dann General und Brigadier und zuletzt nach dem Lunc> uiller Frieden Second,Wachtmeister bei der k. k. Arcieren'Lcibgaroe in Wien, wo er un< vermalt starb, — 7. Maximi l ian Freiherr uon R. Hsiehe den besonderen Artikel S, 140). Hl. Mappen. Gcvierteter Schild mit Herzschild. Dieser letztere ist 00» Silber und Schwarz gespalten und durch cine gerade aufsteigende gewechselte Spitze in uier gewechselte Plätze getheilt, Hauptschild, l : in Noth eine gerade aufsteigende silberne Spitze; 2 u»d 3: im durch eine» schrägliükcn gewellten Bach von Gold und Schwarz getheilten Felde ein rechtshin springender natürlicher Rehbocki 4: uon Silber und Noth der Länge nach gelheilt, Äuf dein Schilde ruhen drei gekrönte Turnierhelme. Die Krone des mittleren trägt zwischen oon Silber und Schwarz quadrirten Rüsseln ein schwarzes Kleeblatt; die Krone des rechten Helms trägt einen offenen Flug,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rasner-Rhederer, Band 25
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rasner-Rhederer
Band
25
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1868
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
446
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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