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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Band 26
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Nheinfeld Nhomberg (Fol.); — „Madame Vigana, tanzend", nach Strely 's Zeichnung. Ob dec Künstler ein Bruder oder sonst Veiwandter des in den- Quellen erwähnten berühmten FlöteN'Virwosen ist, kann nicht angege- ben werden. Nagler (G. K. Di-.), Neues allgemeines Künst ler.Zexikon (München 1339. E. A. Fleischmann 8°.) Bd. X I I I , S. 89. — Tschischka (Fran^). Kunst und Alterthum in dem öster reichischcn Kaiserstaate (Wien ls3ss. Fr. Beck, gr. 8".) S. 392. — Noch ist eineö Friedrich Rhein (gest, im Jahre 1795) zu gedenken. Tclsrlbe war ein bedeutender Flöten-Virtuos und C?mponist für sein Instrument, dcr in Wien lebte. Ueber seine Lebensverhältniss, ist nichts Näheres bekannt, jedoch ist er mit einem zweiten Flöten-Virtuosen des Namens Rhein, der zu Ende des vorigen und zu Anbeginn des laufenden Jahrhunderts in Paris sich aufhielt und daselbst als erster Flötist im Orchester des Vanote-TheatelS angestellt war, nicht zu verwechseln. Der obige F r ied rich Rhein hat im Jahre 179« drei Flöten» Duo's im Stich erscheinen lassen. Von selbst- ständig gedruckten Werken desselben ist nur das vorerwähnte bekannt. Gerber abrr gedenkt noch zweier Flöten-Dno's, wclche in H offmeister'6 „IV Duo's ä 2 Fl.", 0x. 26 (Wirn, bei Artaria, Nr- t u. 2) enthalten sind; ferner zählt Träg's Katalog (Wien l799), als im Manuscripte befindlich, von Rhein auf: «II concert. ii, )?!. xi-ino."; — „VI Duo's ü. 2 Fl." und „Cadenzen durch alle Töne für die Flöte". ^Gerber (Ernst Ludw ), NeueS historisch biographisches Leri< kon der Tonkünstler (Leipzig 1813. A. Kühnel, gr. 8°.) Bd. I I I , Sp. 84-:. — Gaßner (F. S. Dr.), Nniuersal-Lcrikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (2tutt< gart 1849, Frz. Köhler. Ler.8°.) S 722/1 Rhemfeld, Karl von. siehe: Myr- bach von Rheinfeld, Karl M . xix, S. 497^. Rhomberg, Joseph Anton Wa le r und L i thograph, geb. zu Dorn- b i rn in Vorarlberg im Jahre 1786. gest. zu München 3. December 1833). Zeigte früh Talent für die Kunst, aber die ländlichen Arbeiten, welche er ver» richten mußte, ließen ihm wenig Zeil, sich fortzubilden. Erst als er bereits 22 Jahre alt war. im Jahre 4808. ging er nach München, wo er die Akademie der bildenden Künste besuchte und sich unter der Leitung ihres DirectorS Johann Peter von Langer, der sich des talentvollen Jünglings theil- nahmSvoll annahm, in der Kunst aus< bildete, in welcher ihm sein Meister auch in den späteren Arbeiten das Vorbild blieb. Im Jahre 1814 wurde seinem Bilde: „Noah's Dankopfer nach der Sündfluth" der Preis zuerkannt. Rhom- berg selbst hat sein Gemälde leicht im Umriß lithographirt. I m Jahre 1816 verließ Rhomberg München und begab sich nach Wien, wo seine Arbeiten, theils Bildnisse, theils Historienstücke, großen Beifall fanden. Etwas über ein Jahr arbeitete er in Wien. dann kehrte er wieder nach München zurück, von wo er sich aber neuerdings nach Wien begab, und mm längere Zeit daselbst blieb und vielfach beschäftigt wurde. I n den dama- ligen Iahres-Ausstellungen in der Aka- demie der bildenden Künste bei St. Anna waren von ihm zu sehen, und zwar im Jahre 1820: „Abraham bewirthet die Gngel". Zeichnung, auch in Oel gemalt; — „Ja- Nlrid mird seinem Vater Jacob gebracht". Zeichnung; — „We Ormeckung des Aazarug". Zeichnung; — „Unah'5 Nankopker unch der lnth", Zeichnung; — „Rebecca beim Nrnnneil". Oelbild; — „Die Ncligian", Oelbild; — „Heilige Familie", Oelbild; — m Jahre 1822: „Sqbiüa", jetzt i.n Inns- brucker Museum; — „^Hri5w5"; — „Nie Schumpr am NiM"; — „Madllnnll mit Jesus und MMnes"; — „Mrl'ä Tllk"; — „We sündtltch". Im Jahre 1827 erhielt Rhomberg eine bayerische Staats- pension und bald darauf die Stelle eineS Professors der Zeichnenkunst in der könig«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Band 26
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rhedey-Rosenauer
Band
26
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
436
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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