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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Band 26
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Nichte^ Joseph 23 62 Nichter, Joseph 26 " ) „Charlatanerien Wiens". — N) ^Fr rich I I . am Höllenssuß". — s«) „Lomse von Rosenfrls. Ein Gegenstück zu Werther's Lei: den". — N) Der reumüthige Fasching". — s«) „DaS Schicksal der Wahrheit". — Bald nach Richter's Tode erschien eine Auswahl seiner Arbeiten unter dem Titel: „Sammt» liche Schriften", 12 Bände (Wien 18l3, Rehm. 8".), welche eben auch nicht mehr häusig vorkommt und nicht sehr glücklich redi girr ist. Fur Diographie Joseph Nichter's. Oesterrei» chische Nat i onal» Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 183ä, 3«.) Bd. IV, S. 331. -f Al lgemeines Thea« ter«3exikon . . . herausg. von R. B lum, K. Herloßsohn. H. Marggraf f u. A (Altenburg und Leipzig o. I . . 8°.) Bd. "VI, S. 183.^- Kehrein (Joseph). Biographisch, literarisches Lexikon der katholischen deutschen Dichter. Volks« und Jugendschriftsteller im 19. Jahrhunderte (Zürch, Stuttgart. Würzb 1870. 3. Wörl, gr-. ««.) Bd. I I , S. 52. - ) Goedeke (Karl). Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung. Aus den Quellen (Hannover l859. L. Thlermann. 8°.) Bd I I , S. 1071, Nr. 640. — (De Luca) Das ge. lehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1778, v. Twttnern, 8«.) I. Bds. 2. Stück, S. 54. — Fr an kl (Ludwig Aug.), Sonntageblätter (Wien. 8°.) IV. Jahrg. (1843). S. 520. — Meyer (I.), Das große Conversations-Lexi« kon für die gebildeten Stände (Hildburghau» sen, Bibliogr. Institut, gr. 8«.) Zweite Abthlg. Bd. V, S. 1177. Nr. 3. — Gräf fer (Frz.). Wiener Dosenstücke (Wien I8ö2,80.) 2. Ausg. S. 21: „Hans Iörgel's Vorläufei.". — Der» selbe, Iosephinische Curiosa (Wien 1848. 80.) Bd. I , S. 48: „Warum wird Kaiser Joseph von seinem Volke nicht geliebt?" — Annalen der Literatur und Kunst in dem österreichischen Kaiserthume (Wien. Doll, 4«.) Jahrg. 1804, Intelligcnzbl. Nr. 7. Sp. ö0. — Eigene handschriftliche Aufzeichnungen. 23. Richter, Joseph (slovenischer Philo< log, gebürtig aus Krain). Nach beendeten theologischen Studien trat er in die Seelsorge und war zuletzt Pfarrer in der zur deutschen Ordenecommende gehörigen Pfarre St. Peter. Als zu Ende des 18. Jahrhunderts, 1791-1800. das in der krainischen Literatur neuerer Zeit wichtigste Unternehmen, nämlich die Uebersetzung der katholischen Bibel nach der Vulgata in 9 Bänden ausgeführt wurde, betheiligte sich mit den berühmten und um ihr Vaterland hoch- verdienten Slooenen Georg Iape l Od. x , S. 92). BlasiusKu merdey sBd.XHI, S.370), Modest Schrey, Ant. T*raun, Ios. Schkri» ner und Math. Wol f auch Ios. Richter. Er hat in Gemeinschaft mit Modest Schrey den I I I . Band der heil. Schrift des alten Bun- des unter dem Titel: „8vsw ?:3NU 8tki-iFg, i'LstHmenta, Vidlia, «aoi'S. vstsris i'SItarasuti . . . in ZIkvo-Oaruiolg.uulli iäiomg, trauälatä." (1801) ausgearbeitet. Paul Joseph ßäfakik's Geschichte der süd, slavischen Literatur. Aus dessen Handschrift, lichem Nachlasse herausgegeben uon Joseph I i reoek (Prag 1864. Friedr. Tempsky. 8".) I . Slovenisches und glagolitisches Schrift- thum. S. 35. 109. 26. Mchter, Joseph (Maler, geb. zu Dresden im Jahre 1780, gest. zu Warschau 22. Mai 1837). Ein Schüler des Professors Zingg in Dresden, malte er vortrefflich Land« schaften und folgte im Jahre 1803 einem Rufe des Fürsten Czartoryski nach Pulawy, um im Hause des Fürsten Zeichnungsunterricht zu ertheilen. Die Jahre 1811—1816 brachte er in Galizien auf dem fürstlich Czartoryski'schen Schlosse Sieniawa im Przemysler Kreise zu. wo er zahlreiche Arbeiten, Gegenden und An« sichten der fürstlichen Besitzungen in Tusch und Sepia ausführte. Als die Fürstin beabsichtigte, eine Serie von Ansichten des Schlosses und der Umgebung von Pulawy im Stiche heraus» zugeben, nahm N. Vieles nach der Natur auf und wurden auch die Blätter von Nichter's Bruder Kar l August in Dresden, einem sei« ner Zeit sehr verdienstvollen Künstler, der sein schönes und großes Blatt: „Ansicht von Flo» renz". der Kaiserin Mar ia Theresia, zwei» ten Grmalin des Kaisers Franz I., gewidmet hatte, gestochen. Auch zeichnete Richter die Bilder zu dem Werkchen der Fürstin Isabel la: l3i-2iui ^ vodromiiu", d. i. der Pilgrim in Dobromil. Im Jahre 1820 zog R. nach War» schau, wo er sich im mühseligen Zeichnungs- unterricht abplagte, bis er eine Zeichenlehrer« stelle bei den Piaristen in Zoliborz und zuletzt in einem weiblichen Erziehungsinstitule in Warschau erhielt. Im Jahre 1821 brtam er für eine große Sepiazeichnung die goldene Medaille. Im Jahre.1823 war ein Oelbild: „Sonnen» Untergang" und 1836 ein anderes: „Die Hütte im Walde", von R. ausgestellt, R. war ein tüchtiger Künstler, aber im i!eben nicht auf Rosen gebettet. In ziemlich gedrückten Verhält«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Band 26
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rhedey-Rosenauer
Band
26
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
436
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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