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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Band 26
Seite - 301 -
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Nollett 301 Nollett Gefechten. Er bekleidete zuletzt die Stelle eines Rittmeisters, und als er am 3. Sep- tember mit seiner Abtheilung auf einen Zug Kosaken stieß, traf ihn in dem nun» mehr entstandenen Gefechte eine feindliche Kugel, die ihn sofort todtere. äia, roäsin polskiok, krötkis na. xlncu, ^o^u i t. 6. oä rokn 186l—l866 ^ p o ? 13. Vo1s2t2,>vitß, d. i. Erin« nerung für polnische Familien, oder kurze biographische Nachrichten der in den Jahren 186 t —l866 bei den^ Rüstungen Erlegenen, Erschossenen, im Felde Gebliebenen, im Ker» ker, auf der Flucht und im Exil in Sibiren Gestorbenen, Gesammelt aus amtlichen Quel» len und Acten, aus polnischen Zeitungen, mündlichen Ueberlieferungen glaubwürdiger Personen und Waffengefährten von Sigmund Kolumna (Krakau l8ss8. Iaworski, 8".) Bd. I I , S. 234. — Noch ist zu nennen: Joseph Rol ler (geb. zu Hohenstadt in Mähren im Jahre l?04, gest. zu Woporzan am 9. Octooer l?67). der im Jahre <720, 16 Jahre alt. in den Orden der Gesellschaft Jesu trat, in welchem er im Lehramte ver» wendet wurde. Durch 30 Jahre versah er dasMbe an verschiedenen Collegien und trug folgeweise Rhetorik und Homiletik vor. Auch versah er in dieser Zeit durch 15 Jahre das Amt eines Schulpräfecten und später stand er einigen Seminarien seines Ordens vor. Im Drucke ließ er ein größeres Werk über das Fach, welches er vortrug, unter dem Titel: ^loguontia. Zkora ot pi-ot'NUä iQ SsininoL tlkoti».tu.8 äist^ibuta" /0lolQU,oii i752) erscheinen. lPelzel (Franz Martin). Böhmische, mahrische und schlesische Gelehrte und Schriftsteller aus dem Orden der Jesuiten von Anfang der Gesellschaft bis auf gegen- wärtige Zeit (Prag 1736, 8«.) S. 207.) Rollett, Alexander (Physiolog und Fachschriftsieller, geb. zu Baden bei Wien 44. Juli 1834). Aeltester Sohn Kar l Ro l lett 's j^ s. d. S. 308, in den Quellen Nr. 3^. Aus einer, seit längerer Zeit in Baden bei Wien- ansässigen Bürgerfamilie, über welche auf S. 309 die Stammtafel und auf S. 308 u. 310 nähere Nachrichten mit- getheilt werden. Den ersten Unterricht erhielt er in seiner Vaterstadt. Da die^ selbe damals noch keine Mittelschule be- saß, kam er als zehnjähriger Knabe zu einem Oheim nach Wimer.Neustadt. um daselbst das Untergymnasium, und dann nach Melk, um dort das Obergymnasium zu beendigen. Nach zurückgelegten Gym« nosialsmdien. während welchen er schon die Naturwissenschaften mit Eifer pflegte, kam er im October 1831 an die Wiener Universität, um Medicin zu siudiren. Sein Inte reffe an den theoretischen Fächern führte ihn 1854 in Brücke's ^Bd. I I , S. 169^ Laboratorium und er verbrachte bold, mit Arbeiten beschäftigt, daselbst alle Zeit, welche ihm seine übrigen medi» cimfchen Studien übrsg ließen. Im Jahre 1836 veröffentlichte er seine erste kleine Abhandlung, die einen mikroskopischen Fund besprach. Im nämlichen Jahre wurde er. Brück e's Assistent. Im Jänner des darauffolgenden Jahres erlangte er die medicinische Doctorwürde. Er wirkte nun. von den erwählten Fächern immer mehr gefesselt, und in einem Kreise, der fich.um Brücke und Ludwig in Wien sammelte, immer neu angeregt, als Assi« stent des Ersteren, bis zum Herbst 1863.' Eine große Zahl seiner Arbeiten fällt in diese Zeit ftas Verzeichniß seiner Schrif» ten folgt weiter unten^>. Im Jahre 1863 wurde er zum Professor der Phy- siologie und Histologie an der Gratzer Hochschule ernannt. Daselbst entfaltete er als Lehrer und Schriftsteller eine rege Thätigkeit und veröffentlichte als Leiter des physiologischen Institutes verschiedene Arbeiten, deren mehrere seit dem Jahre 1870 in zwanglos erscheinenden Heften
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Band 26
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rhedey-Rosenauer
Band
26
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
436
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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