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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Band 26
Seite - 315 -
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Nomagnosi 318 Bomako stießen zu lassen, daß diiser, um seine äußere Lage überhaupt sehr unbekümmert, fortwährend in der Meinung blieb, es sei die Frucht seiner eigenen Arbeiten, von der er lebe. Noch sei eines Umstandes. der in der Geschichte der Wissenschaften nicht ganz unerheblich ist, gedacht. Romagnosi veröffentlichte im „A5orii2.i6 äi I'rsnto" — nach Anderen in der „Og.226ttil. 6i kovsreäo« — vom 3. August 1802 di-. Resultate einiger Versuche mit der Volta« schen Säule. I n Folge dessen haben ihm mehrere Forscher, wie Configl iachi (im Nornals äi I^Lica. 1820), Libri (in der ^.ntolo^ia äi ^ir6N26 l827), I . A ld in i (im V3Lai ttieoi-eti^ue 6t pra.- ti^ns sur 1s 6-Hivg,ni8M6^ ?a.ris 1804. p. 340), I . I za rn (Nanliel äu F2.1va- ni8uie, I^2,ri8 1840, p. 420) und einige Neuere die Entdeckung des Elektromagne- tismus zugeschrieben. Poggendorf f bemerkt nun dagegen, daß eine unbefan» gene Prüfung der im oberwahnten Blatte von Nomagnosi mitgetheilten Notiz, welche Cesare Cantu in seiner in den Quellen genannten Schrift über Roma» gnosi wörtlich mittheilt, und die in der von Grlenmayer und Lew in» stein herausgegebenen kritischen, Zeit« schrifi für Chemie (Bd. I I ^1839^. S. 242) auch deutsch gegeben ist, den Ungrund dieser Annahme hinreichend be« weise. Nach seinem Tode vereinigten sich seine Freunde zur Herstellung eines fein Andenken verherrlichenden Monumentes. Dasselbe zeigt den großenRechtsgelehrten auf einem curulischen Stuhle sitzend, un- terhalb die einfache Inschrift: ^oan Oo- ^ soi6ntil».6 oiviliZ ^ äi <3. v. Kilano t833, 8°.). — oui2FQ08i Clitioato O <iit680 (k'ii-su^s 1838, L<>.). — ss^^, Vioßraäa, cli Q. D. Louia^uoLi con apVmiäics (Miano 1833, 80.). — Iu.äio2> rors (Ni^no, 8«.) I I . 8si1s, touio t (<823), z>. !0l—-<25: ^8uNs o^srs äi 6^ . O. Koma- 3N05i", ü» vülso 2lai>2uaolii. — War» genblatt (Stuttgart. Cotta, 40.) 1833, S. 814. — Poggendorff ( I . E.). Bio. graphisch < literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der eracten Wissenschaften (Leipzig l859. Ioh. Ambr. Barch, gr. 8".) Vd. I I , Sp. 68l. — Conversatio ns< Lexikon der neuesten Zeit und Literatur. In vier Bänden (Leipzig l8U2, F. A. BrockhauS, gr. 8°.) Bd. I I I , S. 782. — Oesterrei. chische National 'Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1837, 8<>) Bd. VI , Suppl. S. 387. — Porträte. 1) U.n« terschrift: (3^ . v . Kom^FnoLi. E. Legnani» Bisi äis.. L. Rados wc. 1825 (vortreffliches Bild); — 2) Unterschrift i <3ian Domonieo Iiolli2,3Q08i. I^it. Oordstt i l . Romako. Anton Ma le r , geb. zu Wien im Jahre l832). Sem Vater war Fabrikant in Wien, der aber früh« zeitig starb, und der Sohn kam zu seiner Ziehmutter, Frau von Nuce. die für seine Erziehung sorgte. Vielleicht ift er ein Bruder oder doch naher Verwand« ter des Folgenden. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er zuerst in der k. k. Akademie der bildenden Künste, in welche er im October 4847 eintrat, dann wurde er ein Schüler Rahl's und Einer, von dem man zunächst erwartete: er werde die Traditionen seines Meisters festhalten und weiter verpflanzen. Das hat sich nicht erfüllt, er ist nicht bei dem historischen, dem breiten, epischen Style geblieben. Scit vielen Jahren — ich glaube seit 4862 — ist er nach Rom übersiedelt, wo er sich eine künstlerische- Häuslichkeit eingerichtet und mit einem Mädchen verheirathet hat, in deren Adern deutsches und italienisches Blut fließt, die selbst in Rom als eine „schöne Donna" gefeiert, und ohne es zu prätendiren. doch selbst Künstlerin ist, von welcher
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Band 26
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rhedey-Rosenauer
Band
26
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
436
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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