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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Band 26
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Aofchmlmn 330 No schmann>Mrburg nung gebracht", 3l Bände Groß.Fol. I n der Bibliothek zu Innsbruck (412); primis ex lontiduL nuno srutae (t23); — „66N3 ^ßranticiua 6t i'2.iu.i1i2.s 6t nna ori^insin, ^ ro l i nostras äipio- matioe assertH" (^26); — „Norioi 86U VaUis et ^ ) 6t ^iea, . - . " (427). Roschmann war zweimal vermalt, seine erste Frau verlor er lm Jahre 1726. seine zweite, die er acht Jahre später. 1734. heirathete, über- iebte ihn um acht Jahre. Seine drei Söhne, Joseph Anton, Cassian Anton undAnton Leopold, erlang, ten den Adel mit dem Prädicate Hör- burg ^vergleiche darüber das Nähere in den Quellens. Noch sei bemerkt, daß Meiiselin der unten bezeichneten Ouelle unseren Roscdmann „Bibliothekar am Theresianum, Hof-Vicearchivar und der österreichischen Stände Geschicktschreiber" nennt. Aus der vorstehenden LebenSskizze ist zu entnehmen, daß dieß ebenso viele Irrthümer als Worte sind. Beiträge zur Geschichte. Statistik, Natur« künde und Kunst von Tirol und Vorarlberg, herausg. von Mersi, von Pfaund» ler und Röggl (Innsbruck. 8") I I . Band (l826), S. 1—184.- „Roschmann's Biogra- phie", verf. von Di Pauli. — Bote von und für Tirol und Vorarlberg l822, Beilage Mr. !0.- „Roschmann's Biographie" von Prof. und Bibliothekar Bertholoi. — Staff- ier (Johann Jacob), Das deutsche Tirol nnd Vorarlberg, topographisch mit geschicht- lichen Bemerkungen (Innsbruck 1847, Felic. -Rauch. 80.) Bd. I , S. 574. — Meusel (Johann Georg), Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig 1810. Gerh. Fleischer d. Jung.. 8«.) Bd. XI, S. 413. - Porträt. Unterschrift.^ H.. No5«:IirllHQQ0 j vivouti > Huocl, I>atriaui VlLtorwui > ot > NoFautioi-05 Üittsi'ÄS > VFre- Kls i1IU5tra.t > I^llctHntius V'ii'miaiius > H. Hl. I oonoivi oxt-umo >I). D.D. Franz Schaur gest. in Salzburg snach dem von Franz Lac» tanz Grafen von F i rmian ausgeführten Originale). Zur Venealogie der Familie Ritter von Nosch- mann-Hördurg. Die Roschmann führen den Ursprung ihr^r Familie, aus welcher ein Sproße sich um die Geschichte seines Vater« lcmoes und ein paar Andere in der Landes» Vertheidigung so hervorragende Verdienste er» worden, bis auf einen Mar t in Rösch» mann zurück, der unter drei Kaisern, Maxi« mi l ian I.. Kar l V. und Ferdinand I. die Postmeisterstelle zu Füssen und Lermos bes^H, und schon im Jahre 1333 ein eigenes Wappen — im goldenen Felde ein schwarzes Posthorn — nebst dem schon damals sehr ae« schätzten Vorzuge der Siegelmäßigkcit erwarb. Einer seiner Söhne, der des Vaters Namen Mar t in führte und unter Kaiser Ferdi» nano I. die Stelle eines Secretärs der Regierung zu Innsbruck bekleidete, war mit Anna von Hörburg, der Letzten ihres Ge< schlechtes, vermalt. Die Nachkommen Mar- tin's und seine Vettern, aus der zu Lermos ansässigen Linie, erhielten vom Erzherzoge Ferdinand mit Diplom vom 29. Jänner i592 ein neues Wappen, in welchem nämlich ihr obbeschriebenes Wappen mit jenem der erloschenen Familie Hörburg vereinigt war. Ein Bruder Martin's, Joseph, erhielt die väterlichen Besitzungen zu Lermos und die Postmeisterei daselbst. Von der Füsscner Linie der Roschmann hatte aber schon der Enkel desselben Mar t in , der die Siegelmäßigkeit erworben. Friedrich, mit Diplom ääo. 20. Februar 1644 den Adel rrlangt. Dieser Friedrich war erzfürstlicher Rath und ge. heimer RathS'Secretarius am erzherzoglichen Hofe zu Innsbruck, wurde im Jahre 1663 Salzmaieramts.Director zu Hall. starb aber als solcher schon am «4. Jänner 1664, und mit sejnem Bruder Christoph, der die Würde eines Rectors im Ieiuitenorden bekleidete, erlosch diese Linie ganz im Jahre 1686. Die Lermoser, von Joseph gestiftete Linie war aber nach und nach verarmt, bis der tirolische Historiograph Anton Roschmann ss. seine Biographie S. 346) durch seiüe Gelebrsam» keit die herabgekommene Familie wieder zu einigem Ansehen hob, worauf dessen Söhne Joseph Anton, Cassian Anton und
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Band 26
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rhedey-Rosenauer
Band
26
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
436
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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