Seite - 372 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Band 26
Bild der Seite - 372 -
Text der Seite - 372 -
CrenneviUe 372 Doby
Crennedille, siehe: Folliot von Cren-
neville. Frvnz ^S. 379^.
^ Czermak. Johann IM. XI, S. 387 -,
Bd. XIV, S. 421; Bd. XXIII, S. 38H.
geb. zu Prag 17. Juni 1828, gest.
zu Leipzig um die Mitte September
1873.
Neues Wiener B la t t 1873. Nr. 47t. —
Allgemeine Zei tung (Augsburg) 4873.
Nl. 262. S. 3980. N Czernl). Karl Md. III, S.
Hamburger Theater «Chronik von C. A.
Sachse. 183t, Nr. 23—25: „Charakterbilder
künstlerischer Zeitgenossen". — Im Archiv
der Gesellschaft der Musikfreunde und des
Conservatoriums in Wien befinden sich von
Czerny's eigener Hand „Erinnerungen aus
meinem Leben", geschrieben im Jahre 1842.
30 Seiten in Folio; — dabei „Czerny's
Ableben" von Sonnlei thner, und niieder
4 Folioseiten von Czerny selbst: „Erinne^
rungen aus der Zeit meiner Kindheit und
Jugend".
D.
Joseph (Schulmann
und Schriftsteller, geb. zuPolling
im Oberinnthale Tirols 17. April 1823.
gest. zuIünSbruck 12. Februar 1872).
Schullern (A.R.V.). Professor Joseph Daum.
Geoächtnihrede. gehalten im Constitutionellen
Verein in Innsbruck am 29. Februar 4872
(Innsbruck, F. I. Gaßner, 8".).
NDaun, Leopold Joseph Maria
Graf ^Bd. III, S. 168 .^
Neues Fremden« Bla t t (Wien, 4°.) 4872,
Nr. 2l)^.- „Ein falsches Brevc" ^den ihm von
Papst Clemens XHI . angeblich geschickten
Ehrendegen betreffend, was sich als eine
Mystification Friedrich's I I . herausstellt).
r, Franz (Maler, geb.
zu Kronach bei Lienz, nach And. zu
Dörsach in Tirol am 30. April 4833).
Ein Schüler von Professor Sto lz
in Innsbruck, dann von Piloty in
München. 1862 Zögling der Münchener
Akademie, ging 1863 nach Paris und
rrat 1867 in Piloty's Malerschule ein.
Seine Bilder: „HeZ FälLtrrH letzte M m -
kehr", „Die jungen Wilderer", „ Zprkbacher und
5lin Sahn AndrellZ", „Gute Nachricht", „GrZte
2ll55ur", „Gin Ningkümpi in Giral", „Nas
Preispkertl",
charakteristren
schon mit ihren
Titeln sein Genre, worin er zu den besten
der Gegenwart zählt.
Mitthei lungen der Gesellschaft für ver» oielfältigende Kunst (Leipzig, Seemann, 4".)
I. Jahrg. (4872/73). Sp. 38. — Presse (Wie>
ner polit. Blatt) 5373, Nr. 344 vom 17. De-
cember, im Feuilleton: „Vom Maurerlehrling
zum Künstler". — Illustrirtes Wiener Extra«
blat t 4874, Nr. l lmit Bildnis.
N Dembmski, Heinrich Md. II I ,
S. 230; Bd. XIV, S. 423^.
Oesterreich isch «ungarische Wehr.Zei'
tung (Wien, gr. 4<>.) 4872, Nr. N6 smit
dieser Nummer beginnen im Feuilleton die
Memoiren Dembiuski 's, deutsch bearbeitet
von Alphons Danzer, und erschienen bis
zum Schlüsse mehrere Monate hindurch).
*Doblhoff-Dl'er. Karl Freiherr (M u
sikfreund und Tonseher, geb. zu
Wien 13. Juli 1762, gest. um 1843).
Handschriftliche Notizen über sein Leben und
seine Compositionen im Archiv der Gesell,
schaft u. f. w., wie bei Campi.
«Doby, Eugen (Kupferstecher,
geb. zu Kaschau in Ungarn im Jähre
1834). Den ersten Unterricht im Zeichnen
erhielt er in Pesth bei seinem Oheim,
dem Archäologen und Schriftsteller Dr.
Henszlmann Md. VIII, S. 318^.
1832 ging er nach Wien, um bei Wolf»
gang Böhm malen zu lernen, reiste mit
ihm Znach Rom, besuchte später Paris
und arbeitete seit 1868 unter der Leitung
des Professors Louis Iakoby in Wien.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Rhedey-Rosenauer, Band 26
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Rhedey-Rosenauer
- Band
- 26
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1874
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 436
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon