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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rhedey-Rosenauer, Band 26
Seite - 389 -
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Hofmann 389 Hofmann Zei tung 1870, Nr. 83, von Dr. P a u r. — Magaz in für Literatur des Auslandes 4870 Nr. 43, uon Scartazzin i . — Leip- ziger Zei tung 1866, Beil. zu Nr. i. von Karl Wit te. — F's^a^i i^<3. 1.^, Vnci ow^sciia, I)Hut65ca, vol. IV, p- 80, 4äs, 483 — 1^' I t a i ia, Xuova (Florentiner Zeitung) 4871, Na. 169 o 170, von Di-. Cambon. ^ßofmann, Joseph (Compo siteur zuletzt Chordi rector bei den Barm- herzigen in Wien, geb. zu Gießhübl in Böhmen 8. September 1782, Todes- jähr unbekannt). Handschriftliche diogr. N o t i z e n und Verzeich- niß der Comftositionen im Al'chiv der Gesell« schaft u. s. w., wie bei Haas, N Hofmann. Leopold Friedrich Frei» Herr (Staatsmann) ^Bd.IX, S. 174. Nr. 3l). Der mächtige Aufschwung des öffentlichen Lebens, der in Oesterreich im Jahre 1860 statthatte, äußerte auch auf Hofmann's amtliche Laufbahn seinen Einfluß, und dieß um so mehr, da sick die Erinnerung an seine Vottiäge über deutsches Staats- und Bundesrecht leben» dig erhalten hatte. Es wurde schon bemerkt, welche Theilnahme Fach« und Staatsmänner denselben schenkten, und ist hier nur noch der Dankadresse zu gedenken, welche ihm von seinen außer» ordentlichen Zuhörern nach Beendigung der Vorträge überreicht wurde, und als deren Verfasser Karl Freiherr v. Krauß. -erster Präsident des k. k. obersten Gerichts- Hofes ^Bd.XIII, S. 149^j bezeichnet wird. s^ Der Wortlaut dkses interessanten Docu» menteü folgt S. 393 in den Quellen.) Im Jahre 4861 wurde H. zum Schriftführer des in seiner Majorität der Verfassung ergebenen Herrenhauses ernannt. I n dieser Stellung gewann ihm seine um» fassende Kenntniß der persönlichen und sachlichen Verhältnisse rasch eine Reihe von einflußreichen Verbindungen, welche nicht ohne Einwirkung auf die Beschlüsse des Hauses blieben. Nach dem Sturze des Ministeriums Schmerl ing betrat H. eine neue Bahn des öffentlichen Wir. kens, da er dem in Schleswig'Holstein fungirenden Statthalter. Feldmarschall- Lieutenant Freiherrn von Gablenz, als ^.äiatus beigeben wurde. Auf diesem sozusagen selbstständigen Posten bot sich H. Gelegenheit, sein ungewöhnliches ad» ministratives und organisatorisches Talent zu entfalten, welches auch in der Folge bei der Reorganisation des Ministeriums des Aeußern und bei den Reformen auf dem Gebiete der Staatspolizei und der Preßleitung in hervorragender Weise zur Geltung gelangte. Ueber H.'s administra« tive Thätigkeit in Schleswig'Holstein ver» gleiche man die Darstellung in der „Deut» schen Vierteljahrschrift". 1867. Heft 119, S. 203: „Holstein unter der österreichi« schen Statthalterschaft. Rückerinnerungen an die Zeit von 1863 und 1866", von Iunck. Diese bedeutungsvolle Episode in H.'s öffentlicher Laufbahn schloß be- kanntlich mitdem gewaltsamen Einmärsche Preußens in Holstein. H. blieb nach dem Abmärsche der Brigade Kal ik als der letzte Oesterreicher in Altona, uin einen Protest gegen die preußische Occupation u verfassen, und kehrte gewissermaßen >urch die feindlichen Linien hindurch nach Wien zurück. Dastlbst fand er die tröst- lose Lage nach der Katastrophe von Königgratz. Er selbst war in besonderer Mission bei den Demarcationsverhand- ungen in Nikolsburg thätig. Die weite- ten Kreise zu staatsmännischer Thätigkeit röffneten sich ihm aber, als Freiherr >on Beust als Minister des Aeußern lach Oesterreich berufen wurde. Die 3age >es Reiches forderte große Gesichtspuncte, ine feste Begründung seiner Fundamente, energische Entwickelung seiner inneren Kräfte. Der Abschluß deS ungarischen.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rhedey-Rosenauer, Band 26
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rhedey-Rosenauer
Band
26
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
436
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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