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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
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Nosenberg Nosenberg ^. I . ^Klagenfurt. Kleinmayr). 4<>.) S. 13—17. — Hir tenfeld ( I ) < Der Militär<Maria Theresien«Orden und seine Mitglieder (Wien 1857. Staaisdruckerei, 4°.) Bd.I,S.383 snach diesem aeb. 1761. gest. 4. August 1832). — Steierm ärkische Z eitschrifl. Redig, von Dr. G. F. Schreiner, Dr. Albert von Muchar. C. G. Ritter voü Ie i tner . A. Schrott er (Grätz 1847, Damian u. Sorge, so.) Neue Folge. VI . Jahrg. (1841), Heft 2, S 59 l^ nach dieser geb. im Jahre 1?62).. — ÜiOFrHpkis äo5 tiorumos vivauts au liiLtoiro pg>r oräi'S »,Ixkg,dotio.uV äs a^ -vis ziudU^us äs ton» los koiuinsL ^ui ss «ant toit i-sma.ry.usr par Isui'ö aotious ou !sur8 Berits (Paris 1819, I.. <3.^ lionauä, 8°.) Iloius V, x. 236. — D ioFra^Iiis nou- vsl ls äs5 <Üallt6mpoi-2,iu5 etc. ?a,r Itl^I. ^.. V. .^l-uanit; ^ . ^2.7; 13. ^ou?; s^. 7>lorvinL (?a,riii 1824 et 8., ä, 1a Udrairis tliätoriciue, 8«.) ^oins XVIII, x. 220. — I)i cti on nair s dioFraV^i^us st distori^lis 6,63 lioinN05 Q^Hi°ciu2Q5 äe la. tin ä,u äix- tluitiöins siöeis yto. (LouärsZ 1300, 8<>.) loina I I I , i». 296. 3. Zur Venealogie des Fürstenhauses Noseuberg- Arsini. Das Geschlecht der Rosenberge, aus Böhmen entsprossen, reicht urkundlich bis in das 12. Jahrhundert zurück, in welchem ein Vitek uon Pröic. der im Jahre l184 (!»,5t6i1annö 6o ?i'2.cli6n war und ll94 starb, als der gemeinschaftliche Stammvater mehrerer Familien: wie der Herren von Mit» t ingau, Gratzen, Landstein und auch der Rosenberg erscheint. Seine beiden Söhne A5itek (II.) und Heinrich (I.) sind die Stifter der zwei Hauptlmien. Ersterer der erloschenen öechischen, von der später auf S.8 u. 9 die Nede sein soll, Letzterer der stcirisch- kärntlinerischen, die noch heute fortolüht. Schon H einrich's (I.) Sohn Heinrich (II.) erscheint in Kärnthen. wohin er im Gefolge des Böhmenkönig5 Przemysl Ot tocar I . gckommen war, als dieser im Jahre 1201 seine Tochter I u t a ihrem künftigen Gatten, dein Herzoge Bcrnh ard von Kärnthcn, zuführte. Eine Urkunde vom 30. November 1238 weist einen Christoph von Rosenberg, welcher in derselben in Gratz jedermann, Christ oder Iud, vor sich berufet, der an ihn eine For- derung hat. Von Christoph's Söhnen pflanzte Heinrich (III.). gest. 1278. das Geschlecht fort und nun setzt sich die Stamm- reihe in ununterbrochener Folge bis auf die Gegenwart fort. Mit Johann Andreas' Söhnen Georg Nikolaus und Wolfgang Andreas bilden sich zwei Linien, von denen jedoch die des Ersteren bereits in dessen Enkeln erlischt. Von Wolfgang Andreas' zahlreicher Nachkommenschaft pftanzen auch die drei Söhne Joseph Par is, Franz Andreas und Phil ipp Joseph das Haus fort. aber die von Joseph Par is gestiftete Linie erlischt in dessen Enkel Franz Xaver, dem ersten Fürsten des Hauses Rosen» berg und vertrauten Freunde Kaiser Io« se v h's l l . ; die Nachkommenschaft des Franz Andreas stirbt in seinen eigenen Kindern, männlicher Seits 1718. weiblicher Seits 1728 aus, und nur P h i l ip p I oseph setzt den Stamm fort. Seines Enkels Franz Seraph Söhne Ferdinand, Joseph und Friedrich bilden drei neue Linien, welche alle zur Stunde fortblührn. Die angeschlossene Stammtafel gidt rine gcuaue und deutliche Uebersicht der steirischkärnihnerischen. noch heute bestehenden Rosenderge in der Aufeinanderfolge der Haupt' und Seitenlinien. — Was die ftaat- lichc Stellung der Rosen berge betrifft, so war dieselbe im Staats« und diplomatischen, ausnahmsweise im Militärdienste hervorra» gend, die Kirche aber hat nicht einen bedeu« tenden Namen dieses Geschlechtes aufzuwei- sen, obgleich eben die Rosenderge zu den mächtigsten Stützen des Katholicismus in der Reformationszeit zu zählen sind. Als Staats, lnänner sm) besonders hervorragend Wolf» aang Andreas sS. 8. Nr. 15), Franz Xaver sS. 14) und Franz Seraph s2. 1). alle drei bitter des goldenen Vlie- ßes und Letzterer überdieß Commandeur des Maria Theresien-Ordens. Aber außer diesen greifen noch Ulrich sS. 8. Nr 13). I o« hann Andreas j^S. 6, Nr. 7). Georg Nikolaus sS. 6, Nc. 6). Phi l ipp Jo- seph sS. <8), Franz Andreas ^3. 3. Nr. 3) und Vincenz Ferrerius ^S. l9) mehr oder minder kräftig in die Geschicke des Staates ein. — Was den Vermügensstand des Hauses anbelangt, so war derselbe wech- selnd. Aus bescheidenen Anfängen, als sie mit Przemysl Ottocar I. zu Anbeginn des 13. Jahrhunderts nach Steiermark und Kärn- then kamen, schwangen sie sich allmälig zu einem mäßigen Besitze empor, der aber auch durch die, Verschwendung Mar imi l ian 's (gest. 1550) lS. 7. Nr. 10). mit dem Bei« namen Prodigus, ganz in die Brüche ging, bis die Wirren der Reformation dem Grafen Johann Andreas ^Nr. 7) Gelegenheit. 1 5
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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