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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
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Alosner Vosner zu zerfleischen; die wissenschaftlichen und Privatfehden find an Stelle der auswär» tigen Kriege getreten. äei Qg.vä1. O^rio clo ltosmini (KIükQo 1827, ?o3Uani. 8°.).— Blätter für literarische Unterhaltung (Leipzig. BrockhauS. 4") 1827, S. 800. von Karl Wit te. u. S. 939 sonach diesen wäre er im Jahre 1762 geboren, was irrig ist). — (Hormayr's) Archiv für Ge> schichte, Statistik, Literatur und Kunst (Wien, 4°.) XVIII . Jahrg. (l827). Nr. 119 u. l20: Nekrolog. — Wiaand's Conversations.Lexi. kon (Leipzig. O. Wigand, gr. 8°.) Bd. XI I , S. 39. — Conversations'Lerikon der neuesten Zeit und Literatur. In vier Bänden (Leipzig 1833. Brockhaus. 5°,) Bd. I I I , S. 788. — Nach der bei Tasso in Venedig erschienenen Vueiolapedik itg.1ig.ua, kasc. 275, I>. 9l3, ift R. am 28. October 1758 geboren. — VioAi'apb.iO nouvsii« äss Oon> tyMporaws oto. ?2>r Hl. U. ^. V. H.r- Q2UI5 . . . (Paris 1824, ä Ia Udraii-is iiiLtor., 8".) I'oNO XVIII, x. 227. — V io Fr2,xQi s äb5 tlolQIQSii ViVHUtS . . . (?2!-i5 1819, 8°.) L'oNo V, I>. 239. Derselben Familie, aus welcher der Philosoph Antonio von Rosni in i -Serbat i und der Geschichtschreiber Karl von Rosmini abstammen, gehört auch Eduard von Nos- mini an. Geboren in Südtirol um das Jahr 1774, gest. zu Neumarkt am 7. April 1863, war derselbe im Jahre 1797 unter Hauptmann Knebl zur Landesverteidigung ausgerückt, nachdem er schon drei Jahre früher, 1794, als Diurnist bei dem Gerichte Neu« markt eingetreten war. In dieser Eigenschaft hatte er unter 19 Landrichtern ein Jahr roeni« aer denn 70 Jahre gedient! Richtig bemerkt ein Nekrolog: wenn er als Cadet in die Armee getreten wäre, so hätte er es in 69 Dienst' jähren aller Wahrscheinlichkeit nach — min» destens — zum Feldmarschall-Lieutenant ge» bracht. Im Civildienste steht er als Diurnist mit 69 Di'enstMren als Unicum da! sVolks' ! und Schützen'Zeitung (Innsbruck, 4") ^ XVII I . Jahrgang (1868). Nr. 47. — Die! Glocke (Leipziger illustcirteS Blatt) 1863, Nr. 226, S. 139.) Rosner, Franz (Sänger, geb. zu, Waitzen in Ungarn 2. September l8W, gest. zu S tut tgar t3. December 4841). ! Sein wahrer Name ist RoSnik, er ver- tauschte aber denselben, als er, seiner Neigung folgend, gegen den Willen des Vaters, der Soldat war, zur Bühne ging, mit dem deutschen, gefälligeren Rosner. Als Sängerknabe an der Domkirche zu Pesth erhielt er den ersten Musik- und Gesangsunterricht. Als er 43 Jahre alt war, gab ihn sein Vater nach Wien in ein ansehnliches Handlungs« haus in die Lehre. Bis dahin war seine Liebe zur Kunst kaum bemerkbar hervor- getreten, als er aber in Wien einige Messen im Stephansdome und andere Musikaufführungen inConcertenangehört, da hielt er es nicht langer aus, und er ging, nachdem er bereits mutirt und seine Stimme zu einem angenehmen, vollen Tenor sich entwickelt hatte, zuvörderst zu Preindl >M. XXIII , S. 250), damals Capellmeifter am St. Stevhansdome, und erwirkte sich dessen Erlaubniß, am Chöre mitsingen zu dürfen. Je mehr nun seine Stimme sich entwickelte und künst« lerifch bildete, desto mehr wuchs sein Verlangen, sich der Bühne zu widmen, worin er von verschiedenen Seiten be» stärkt wurde. Endlich führte er, den väterlichen Drohungen Troh bietend, sein Vorhaben aus und trat im Juli 1830 im Leopoldstädter Theater in Wien mit solchem Erfolge auf, daß ihn Weigl sogleich sür die Hofoper engagirte und ihm Gesangsunterricht ertheilte. In den Jahren 1820—1823 sang er im Kärnth. nerthoi»Theater, als dann Barba ja die Oper pachtete, ging R. nach Amster» dam, wo er zwei Jahre sang, und von dort nack Braunschweig. Ende 1829 reiste er nach London und erntete dort großen Beifall, von London begab er sich wieder nach Amsterdam und dann nach Brüffel. AuS letzterer Stadt vertrieb ihn der AuSbruch der Revolution, er begab
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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