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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
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Nota Notarides Bilde identisch sein dürfte. I n den Jahren 5869 und 1870 beschickte der Künstler auch dieMonats-Ausstellungen des öster- reichischen Kunstvereins und waren da- selbst zu sehen im October 1869: „Die M!ine des Malers" (400 st.); — „Fischer- Knaben" (900 st.), und im December d. I . wie im Mai 4870: „Smei stndienköpfe" (ä. 230 fi.). Antonio Rota zählt zu den besseren italienischen Genremalern der Gegenwart. Den Mangel an Ideen, der sich bei Wahl seiner Objecte nur zu sehr bemerkbar macht, sucht er durch eine sorgfältige Behandlung, die in der That nichts zu wünschen übrig läßt, zu ver- decken. Seine historischen Bilder ent» behren des künstlerischen Schwunges und lassen im Ganzen kalt. H^knAevl'ts'IaHal'ns^i ^Ivä?l), slovnik UlnHst- 2IK2.I1 HnF02lI.ven8kik, d. i. Lexikon der süd» slavischen Künstler (Agram 1859, Ljud. Gaj, Lex. 8<>.) S. 371. — Kamins ä'arti i'tkUauo (HMa.no o VeiiS2:ik>., Iii^aiuou.ti lHar^ano, 4«.) ^nno V I (l833), p. 118; anno VI I (1854), x. 79; anno VI I I (183Ü), x. 141; anno IX (1856), V- 115- — ^ Idun i . N5xc>. 2i2ioQ6 Äi DsUs arti iu ^Ii1g.no sä altri oitta, MilHQo, OauadeUi, 4".) H,Qno XV (1853), p. 39; anno XVI (1834), p. 13; anno XVI I I (185«), x. 25. — Noch sind bemerkenswerth.- 1. Giovanni Rota, ein Zeitgenoß und Maler aus Trieft, uon dem in der October<Ausstellung des Jahres 1866 im österreichischen Kunstuerein ein Bildniß deS Admirals Tegetthoff zu sehen war, wel- ches von der Kritik in die Kategorie von Dutzendarbeiten gewiesen wurde. — 2. Ein Giovanni Pietro Nota, welcher sich zu Anbeginn des laufenden Jahrhunderts an der Venetianer Kunstakademie bildete, erhielt im Jahre 1808 daselbst den zweiten Preis in dem Fache der Ornamentik. Diesem Zweige sich ausschließlich zuwendend, erlangte er darin eine so große Geschicklichkeit, daß er zuletzt an der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien als Aojunct oder, wie Nagler be- richtet, als Professor des Ornament'ZeichnenS angestellt wurde. ^Nagler (G. K. I)s.). Neues allgemeines Künstler'Lexikon (München 1839. Fleischmann. 8°.) Bd. XI I I , S. 462.) RotllNdes, Michael, n. A. Johann (Geschichtsforscher, geb. zu Otro- kocs im Gömörer Comitate Ungarns. Geburtsjahr unbekannt, gest. im Jahre 4746). Ueber seine Familien- und Iu- gendverhältnisse weiß weder Horäny i noch sein Nekrologist in den „Annalen der Literatur" nähere Auskunft zu geben. Allem Anscheine nach. lvie schon die 3ati- nisinmg semeS Namens darauf hindeutet, war er evangelischer Confesswn. Die höheren Studien beendete er im Aus« lande, auf der Universität zu Wittenberg, wo er Theologie, Philosophie, vornehm- lich aber vaterländische Kirchen» und Literärgesckichte betrieb. Diese letztere aber studirte er aus Urkunden, welche er nach seiner Rückkehr in die Heimat im Jahre 1740 emsig zu sammeln begann. Zu diesem Zwecke machte er Reisen durch Ungarn und Siebenbürgen, durchforschte die ihm zugänglichen Nrkundensammlun« gen und schrieb Alles, was auf seine Forschungen Bezug hatte, eigenhändig ab. Unter dieser Beschäftigung gingen die Jahre 1742 und 1743 dahin. Nun kehrte er nach Witlenberg zurück und begann dort auf Grundlage des gesammelten und copirten Materials seine Arbeit über Ungarns Literärgeschichte. Dieselbe sollte nach einer vorangeschickten. „lroisFo- N2." überschriebenen Einleitung vier Abtheilungen umfassen, war aber so umfangreich angelegt, daß ein Menschen- leben zur Lösung dieser Aufgabe nickt ausreichen möchte. Sein Nekrologist schreibt die folgenden gewichtigen Worte: Da er die Urkunden in mehreren Län« dern selbst aufsuchen und abschreiben mußte und alsdann sein Werk schreiben wollte, und dieses Alles in der größten Armuth, ohne Macenaten. ohne Unter- stützung, ja verfolgt und verachtet (warum verfolgt und verachtet? Sein Nekrologist
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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