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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Seite - 126 -
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Nothschild) Ans. Maier 126 ) James Leipzig 1857. Kober. 8°.) Bd. I, S. 173 bis 203: „Das Stamm-Geschäftshaus zu Frank' fürt a. M.". — I l lustr i r te Zeitung (Leipzig. I. I. Weber) 1856. Nr. 633. 5. Jan» ner. S. 28: „Anselm Maier v. Rothschild"; — dieselbe 1861, Nr. 963 vom 14. December, S. 433: „Das Grabmal deS Freiherrn von Rothschild" (mit Illustration). — Pasche, les (Wolf). Illustrirter israelitischer Volks, kalender für das Jahr der Welt 564? (1856) (Prag. 32«) S. 90: „Anselm Maier von Rothschild". - Pester Lloyd 1856, Nr, 2. im Feuilleton: „Anselm von Rothschild". — Pest her Tagblatt. Redigirt von Dr. S. Saphir. I I . Jahrg. (1840). Nr. 138 u. 139: „Bankier Amschel von Rothschild zu Frank' fürt a. M.", gezeichnet von I . B. Rous- seau. — Presse (Wienerpolit. Blatt) 1856, Nr. 2: „Aus dem Leben Anselm's von Roth< schild". — ReichenbergerZeitung 1861, Nr, 129: „Mythus über Anselm von Roth- schild". — Rheinische Blätter (Beiblatt des Mainzer Journal. 4».) 1835. Nr. 293: „Rothschild'sches Majorat"; 1836, Nr. 9.- „Aeußerungen Anselm's von Rothschild". — Sonntags.Zeiiung(Pesth. gr.4«) 1856. Nr. 5: „Anselm Maier von Rothschild". — Wanderer (Wiener polit. Blatt) 1836. Nr. 49: „Die Münzsammlung des Hauses Rothschild". — Wiener Kirchenzeitung, herausg. von Sebast. Brunn er (4°.) 1856, Nr. 8, S. 60: „Der Frankfurter Nothschild". — Wiener Mitthei lungen. Herausg. uon Letteris. 1835, S. 208: „Rothschild's Testament". — Freiherr Anselm uon Roth« schild soll auch den Helden eines Drama'S: „Roth.Schild" von A. Reich, bilden, das im Jahre 1364 im Friedrich Wilhelmstädter Theater zu Berlin gegeben wurde. Das künst< lerisch werthlose Stück hat sich bei der Dar, stellung bewährt und gefallen. Herausgeber dieses Lexikons meint, der Held dieses Stückes ist wohl A nsel m's Vater. Maier Amschel, da auch der Churfürst uon Hessen darin vor- kommt. — Porträte. 1) Gest. von Deucker (Boctenheim. Lrvy, Fol.); — 2) im Holz» schnitt in der Illustrirten Zeitung Nr. 653, 3. Jänner 1856 — und 3) in Wolf Pasche« le's illustr. jüd. Volkskalender; — 4) Holz» schnitt mit der Unterschrift: Anselm Maier v. Rothschild, Chef des Frankfurter Stamm« Hauses von 1812 bis 1855 (ältester Sohn des alten Maier Amschel) auf S. 558 des Werkes von Franz Otto.- Das Buch berühm» ter Kaufleute oder der Kaufmann zu allen Zeiten (Leipzig und Berlin, zweiter u. verm. Abdruck 1870, Otto Spamer, gr. 8».); __ 3) ein schon ziemlich seltenes Bild ist die in Gustav Kühne's „Europa" (Leipzig. Georg Wigand, schm. 4<>.) um die Mitte der Fünf. ziger«Iahre erschienene Charge Rothschild's in der Collection mit der Ueberschrift.- „Eine Gallerte von Zeitgenossen", von Herbert K(önig). 14. Unterschrift: Der wahre Auto. krat (nach bekannter Melodie): „Ich bin der König dieser Welt, Ich gebe ihr Gesetze :c." — Anselm Maier'5 Freihcrrn Rothschild Grabmal. Dasselbe befindet sich auf dem neuen jüdischen BrgräbniHplatze bei Frankfurt a. M. wenige Schritte von der Grabstätte des Freiherrn Karl Maier v. Rothschild. Da5 Denkmal ist von S. von der Launitz entworfen und in weißein Marmor ausge< führt. Es besteht aus einem auf hohem Sockel ruhenden Sarkophag, den ein reicher Teppich im vollen Faltenwurfe umhüllt und welcher auf beiden Seiten das Wappen des Noth' schild'schen Hauses trägt. Die vier Ecken schmücken in hebräischer Quadratschrift sinn» reiche Bibelsprüche, wie z. B.: „Des Gerech« ten Andenken wird zum Segen" n. dgl. m. Das Wappen ist bei der gebotenen Einfach» heit — da bildliche Verzierungen nach dem jüdischen Gebrauche unstatthaft sind — wür< dig gehalten. Eine Abbildung desselben brachte die Leipziger Illustrirte Zeitung, Nr. 963, 14. December 1861, S. 433.) 6. Constanze uon Rothschild, siehe: Nathaniel Freih. v. Rothschild ^S. 139, Nr, 16, im Textes. 7. Gudula (Gutle) Rothschild, siehe: Maier Anselm Rothschild ^S. 122. Nr. 13, im Texte). 8. James Maier Freiherr v. Noth schild (geb. zu Frankfurt a. M. 15. Mai 1792, gest. zu Paris 15. November 1868). Der jüngste uon Maier Anselm's Söhnen; seit 1812 der Vertreter seines Hauses' in Paris und seit 1822 General-Consul der österreichischen Regierung daselbst, der, da das dortige Leben es verlangte, den ConservatiSmuS, in dem seine Brüder groß waren und es blieben, äußerlich abstreifte, um ihn moralisch um so entschiedener zur Geltung zu bringen. James, seit 1822 Freiherr von Roth- schild, entfaltete in seinem Hause in der rue äo I^ütts Nr. 40 — das man seiner präDUgen, im Renaissancestyl ausgeführten Bauart wegen „ein Versailles der absoluten Geldherrschaft" nannte — eine Pracht, welche
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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