Seite - 129 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
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Rothschild. James 129 Nothschil^ Kar!Maier
— Neues Wiener Tagdlat t 1868. Nr.
vom 2l. November.- „Rothschild's Hinterlas»
senschafi". — Oesterre i chi sch c Garten»
laube (Gral;. 4«) i v . Jahr«. (!8t>9) (zur
Charakteristik Rothschild's). — Oesteo
reich isch eZeitung (Wien) läöö, Nr. 416,
im Feuilleton: „James Rothschild" (zahllose
Male nachgedruckt; zuerst in der Leiziger No-
vellen-Zeitung). — Der Osten (Wiener Par-
teiblatt. ^°.) 1868, Nr. 46: „James Roth-
schild". — Pappe, Lesefrüchte (Hamburg.
80.) i843. Bd. I, 3. 4il.- „Das Hotel der
Madame Rothschild zu Paris". — Presse
(Wiener polit. Blatt) 1856. Nr, 188: „Die
drei Pariser Börsenmatadore" ; Nr. 293: ^
„Rothschild bei Baroche"; I8K5, Nr. ö0, in !
der Kleinen Chronik: „Curiosa"; 1868. Nr, Altt' '
„James Rothschild"; Nr. 320-. „Baron I .
Nothschild"; I87U, Nr 2«7: „Das Nothschild- !
sche Schloß Frrriöres". — Nheinische ^
Blät ter für Unterhaltung u. s. w. Beiblatt!
Zum Mainzer Journal (4".) 1856. Nr. 6 ' „Zur i
Beurtheilung eines Börsenfürsien"; Nr. 98
u. 99: „Eine Stunde auf der Pariser Börse";
1858, Nr. 99.- „Ein schlechtes Geschäft Noth-.
schild's". — Schlesische Zeitung 1838,
Nr. 497, in der Rubrik: „Vermischtes". —
SiebenbĂĽrger Bote 1858. Nr. 2i3 u.
2t4.- „Ein Antiquitäten>Lieferant des Herrn
von Rothschild". — Temes uärer Zeitung
1863. Nr. 162, im Feuilleton.- „Rothschild
und Pereire" ; Nr. 164, im Feuilleton.- „Der
Koch Rothschild's" (es ist der berĂĽhmte Koch
Carnei uon James Rothschild in Paris).
— Allgemeine Theater-Zeitung. Herausa,
von Ad. Bäuerle (Wien. gr. 4o.) 1853.
Nr. 38 - „Warum James v. Rothschild in Paris
keine Bälle mehr gibt?" — Ueber Land
und Meer (Stuttgart. Hallberger. kl. Fol.)
XXI. Bd. (1868/69). Nr. 13. — UnsereZeic
(Brockhaus, Ler. 8") 1868. Nr. 2. — Wie.
ner Mi t thei lungen u. s. w., herausg.
von Max Letter is. 1856. Nr. 40 u. f.. !
„Baron James Rothschild". — Die Zeit^
(Berliner polit. Blatt) 1833. Nr. 230.- „James^
Rothschild und Horace Vernet". — Ueberdieß !
enthalten mehrere in Paris erscheinende, auf!
Speculation gegründete biographische Sani«
mellverke Lebensskizzen ĂĽber James Roth-
schild, so z. B. das Sammelwerk: „I.g.
Kttuommss", der „Li'oxi-gZtiO univei-561",
„1^65 ^owdiUtös", die >,H.iiii2.Isü Oo^tom-
xoi-Hwvs". Die darin enthaltenen Angaben
sind als Autobiographien, d, i. als von den
Betheiligten selbst oder doch in ihrem Auf«
n. WĂĽrz back. d'^r. Lerikon. XXVII . ^ trage verfaĂźte Lebensskizzen zu betrachten,
und daher nur wegen der Zeitangaben ziem«
lich zuverlässi«. sonst aber nur mit Vorsicht
zu benutzen. — Porträte. 1) Holzschnitt mit
der Unterschrift: „B^ron Jacob ^>ames) von
Rothschild. Chef ceö Hauies Gebrüder von
Rothschild zu Paris". 2. ^7l des Werkes
von Franz Otto: „Ta3 Buch bemymter
Kaufleute oder der Kaufmann m allen Zeiten"
(Leipzig und Berlin, zweiter u. ucrm. Abdruck
l8?l>. Otto Spanier, gr. 8".); — 2> Holz-
schnitt mit der Unterschrift: „Barcn James
von Rothschild, f am 1ö. No'oemb^r". Nach
einer Zeichnung von H. B. auf T. 448 der
Illustrirten Zeituna, 3l. Br. i)lr. l329.^
9. James Nathan Fl eiderr von Roth«
schild, siehe/ Nathaniel Freih. v. Roth-
schild f2. l29. Nr. l6, im Tme^.
1«. Kar l Maier Freiherr von Roth»
schild (geb. zu Frankfurt a M. 24 April
1788, gest. zu Neapel i<), März 1855). Der
vierte Tohn Ma i er An selm Ro th sck ild's
und Chef des im Jahre l82l in Neapel be-
gründeten Roth sch ild'schen Bankgeschäftes,
Als mit Decret vom 26. Mai i82l König
Ferdinand die Finanzen Eiciliens uon jenen
des Königreichs Neapel trennte, machte er
fĂĽr Rechnung des erstgenannten Landes ein
Anlehen von i,30t)Mtt Nnzen, lvovon das
Pariser Haus Rothschild die Zinsen zahlt.
Im folgenden Jahre contrahirte die neapoli»
tanische Regierung bei Rothschild ein An-
lehen von l6 Millsonen Ducaten, drei An-
lehen folgten demselben hinter einander, doch
hatte sich Kar l von Noth schild ausbe»
dĂĽngen, daĂź sein Freund, der im Exil zu
Florenz lebende Caualiere Medic i , die Ver°
waltung dl's Finanzministeriums ĂĽbernehme,
indem nur auf diese Weise das Haus Rotd'
schild die Ueberzeugung von einer geordne^
ten Finanzuerwaltung des Königreichs haben
könne. Dieser Forderung gab auch der König
nach. Auch mit den ĂĽbrigen italienischen
Staaten schloß das Haus Rotksckild vl.'r«
schiedene Anlehen und Geldgeschäfte ab, unter
denen ein mit dem Kirchenstaate abgeschlosse»
nes insofern bemerkenöwerih ist, als es be^
weist, wie wohlunterrichtet und vorsichtig
dieses Haus in seinen Geldgeschäften ist. Das
Werk: „Das Haus Rothschild. StincGe«
schichte und seine Geschäfte" «Prag u, Leipzig
1837. Kober, 8") Bd. I I . 2. 19 u. f., gibt
eine ausfĂĽhrliche Darstellung des im Jahre
1834 durch den päpstlichen Tchatzkämmerer
Cardinal Tosti aufgenommenen Anlehens
-.30. März !t>?4.1 9
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Rosenberg-Rzikkowsky
- Band
- 27
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1874
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 386
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon