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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Seite - 174 -
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Nottmayr 174 Nouffeles österreichischer Gesckichtsquellen", Bd. V (4830). S. 733, für irrig. Das meist angegebene Sterbejahr 1723 oder 1727 ist gleichfalls falsch und durch Berg- mann nach dem Wiener Diarium sein Sterbedatum auf den 23. October 1730 festgestellt worden. Auch seine Frei» Herrnwürde muß in Abrede gestellt werden und dürfte aus der Abkürzung seines Taufnamens Franz in Fr. ent« standen sein. R. wurde im Jahre 1704 mit dem Prädicate von Rosenbrunn nur in den einfachen Adelstand er» hoben. Adelstands«Diplom ääo. Wien 2l. Juli 4704. — Lipowsky. Bairisches Künstler« Lexikon. Bd. H , S. 30. — Tschischka (Franz). Kunst und Alterthum in dem öster« reichischen Kaiserstaate (Wien 1826, Fr. Beck, gr. 8<>.) S. 393. — Wiener Zei tung 186l, Nr. 6U, S. 909: „Der alte Landtags, saal in Prag". — Pi l lwe in (Benedict), Biographische Schilderungen oder Lexikon Salzburgischer, theils verstorbener, theils le< benderKünstler u. s. w. (Salzburg 1821. Mayr, kl. 8".) S. 197. — Nagler (G. K. Dr.). Neues allgemeines Künstler'Lerikon (München 1839. Fleischmann, 8°.) Bd. XI I I , S. 478. — Oesterreichische Blät ter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie und Sta- tistik. Beilage zur Wiener Zeitung. Herausg. von Dr. Adolph Schmidl (Wien, gr. 4.o.) I. Jahrgang (1844), IV. Quartal. S. 616, in Dudik's Artikel: „Kunstschätze aus dem Gebiete der Malerei in Mähren". — Mechel (Christian v.), Verzeichniß der Gemälde der K. K. Bilder-Gallerie in Wien (Wien 1783, Nud. Gräffer d. Ä., 8».) S. 297 u. 377. — Porträt. Das von ihm selbst in Oel gemalte Bildniß befand oder befindet sich noch im Schloß Leopoldskron bei Salzburg. — Wap- pen. Quadrirter Schild mit Herzschild. 1 und 4: in Gold ein aus der Theilungslinie her« vorstehender halber Adler; 2 und 3: in Roth auf einem schräg gezogenen silbernen Quer» ballen eine rothe Rose. Herzschild: I n Blau ein rother Marmorbrunnen, an dem das aus der Mitte hoch aufspringende Wasser nach allen Seiten der Brunnenschale herab, fiießt. Auf dem Schilde ruht ein gekrönter Turnierhelm zwischen mit ihren Sachsen ein» wärts gehenden Adlerfiügen, deren rechter schwarz über Gold und linker Silber über Roth quergetheilt ist. Die Helm decken sind rechts roth mit Silber, links schwarz mit Gold unterlegt. Noch ist erwähnenswrrth der I>. Michael Rottmayer (geb. zu Wallsee im Erzher» zogthume Oesterreich 12. März 1728. gest. zu Seitenstetten 5. December 1773). Der Sohn eines Schusters, trat er in das Benediktiner« stift Seitenstetten, vollendete in demselben die theologischen Studien, wurde Priester, und da er ein geschickter Musicus war. wurde ihm die Leitung der Musik im Stifte übertragen. So wirkte er mehrere Jahre als Musikdirector, führte die Aufsicht über die Sängerknaben und kam zuletzt als Seelsorger auf den unweit Waidhofen an der Jobs gelegenen Sonntag» berg. R. hat sich auch in oer Composition versucht und von seinen Arbeiten befinden sich im Musikarchive des Stiftes eine „Vesper für 4 Stimmen und Instrumente" (Os vo- minica. iu ^.Ibis); — ein „lOnsbras für 4 Stimmen" ohne Instrumente, wovon eine Copie im Wiener Musikoereins'Archive auf« bewahrt wird; — ein „H.Im2 Dei", — „^.vs NsZina." — und „LkFina. oosli", jedes für 4 Singstimmen mit Instrumentalbegleitung. Zuletzt kehrte Pater Michael in sein Stift zurück, wo er schon im Alter von erst 35 Jahren starb. ^Allgemeine Wiener Musik-Zei< iung, herauSg. von Dr. August Schmidt (4°.) i n . Jahrg. (1343), Nr. 14 u. 13, in den „Beiträgen zur Musikgeschichte Oester» reichs" von Alois Fuchs.^ RoullMd, Nina, siehe: Rllland Im den Quellens. Rousseles d'Hurilll, Franz Vicomte. (k. k. österreichischer General -Major und Commandeur des Maria Theresien» Ordens, geb. zu Neufchateau im französischen Departement VosgeS im Jahre 4769. gest. in seiner Heimat im Jahre 1840). Trat in das Dragoner- Regiment Max Graf Latour, nachmals 4. Chevaur«legers.Regiment, im Jahre 1781 als Officier ein und diente in dem« selben 26 Jahre bis zu seiner Vorrückung zum Oberstlieutenant. I m Jänner 4807 wurde er zum Oberst im 6. Kürassier«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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