Seite - 248 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27

Nukavina 248 s ^td.^!:7nd Mr id ingr r 's Bericht üder , ^^ lc to r f ' ^ interrssa:n? Versuä-e l:iit tcc^ Unkadiua von Aidodgrad, Georg Ir:ibcrr ft. k. F eldzeugmeister und Retter dcs Waua Therefien-Ordens. Zcb. zu T e r n o v a c z im Liccaner Gren-.°Re- g:mc:)töbe;!lke am 2i . März 1777, gch. zu Tcmesv<1r !'. Seplemb^ 18^9). 2?io Nuf^ v: na stammcn oils cin.r alten süds^^s'i'cn Falnilie. w^lch^ um L'dutz :u su.1 e.-: geg.'N die Einfalle der moham» med.iuis.vc'.l Horden und um nicht ihrem ci listlkbe:: Glauben entsagen zu muffen, ibre allen Wch^si^e verlassen und sich an den Küstcn deö adriatiscbcn Meeres, lrclä^e unisl vcnetianischer Hoheit stan- den, angesiedelt hatte. Später nahm sie lnit autcrcn slavis«ä)en, cius gleichem -Anlasse üderslcdelten Familien an der Verne'.bu'ig der Türken aus Croatien. besond.is anä d^r Licca und aus Karbo« vien in den Iabren 1686—1639 tha- tiasten ::^d erfölgre-cbsten Anlh^il. — Ecorg's Vater Douinül; (Dujo) stand dercits in ösierreicbischen Kriegsdiensten, hati^ si^ die Tapfe^eiismedaille erkämpft, im Preußeükricge im Gefechte bei PefnZ. i:n Tückenkriege bei Ochigme, Bilaisko Polye und Bilay, im Kriege gegen die Franzosen bei Rivoli und Tarvis durch persönlich? Tapferkeit ausgezeichnet und war in Würdigung seiner Verdienste im Jahre 1800 als Oberlieutenant im 3ic- caner G^nz-Regnuente mit dem Pradi« calc von Vidovgrad geadelt worden. — Sein Sohn Georg, aus de-5 Vaters Ehe mit Magd alena von H ech imo« vich, trat frühzeitig, nachdem er feine erste Bildung in der Militarschule zu Gosp'.c erhalten, als Fourier in ösier« reichische Militärdienste und kam Anfcmgs 1733 als k. k. Cadet in das Oguliner Grenz»Negiment. S.1'on im folgenden Jahre marschirte er mit dem Regiments i zur Armee in Italien. Am 1. September ! 1793 wurde er Fähn:i,'b im Gyulay» ! schen Freicorps, am 13. November 1797 ! Lieutenant in demselben und am 9. Juni ^ 1738 in gleicher Eigenschaft zum iO.leich. ' tenInfanteri^Vataillon Siegenfeld über» ! jetzt, in '.velchem er am j . August 1799 zum Ober-, am 10. Jänner 1801 zum Capilän-Lieutenam vorrückce. I'i dieser ! Eigenschaft wurde er dreimal übersetze im November 4801 zum Ottoöaner 2., im ! September 1893 zum Liccaner 1. Grenz» Regimente und schon im October d. I . ! zum 1. Dalmatiner Bataillon, aus wel» chem er am 16. Jänner 1896 als wirk» ^ licher Hauptmann zum Si. Georger ! 6. Grenz-Regimente befördert wurde. ! Als solcher kam er Ende Mai 1809 zur ' croatisck«slavonischen Waffen-Insurrec» ! tion, wurde am 19. Jänner 1310 zum ! Maj^r im Deutsch-Banater 12. Grenz- Äegimenle befördert und als solcher An» fangs September 1813 zum Ottoöauer 2. Grenz»Regimente überseht, in welchem er am 3. Februar 1814 zum Oberstlieu« tenant ernannt wurde. Ende März 1318 wurde R. Oberst im Oguliner 3. Grenz^ Regimente und am 20. August 1829 General-Major, im Jahre 1836 Feld- marschall-Lieutenant und Divisionär zu Peterwardein, 18^4 Festungscomman- dant in Temesvar, 1849, einen Wonar vor seinem im Alter von 72 Jahren erfolgten Ableben, Feldzeugmeister. Am Monalstage des Entsatzes — am9. August 1849 war die Festung Temesvär entsetzt worden — endete der tapfere General sein vielbewegtes Leben. AiS vorzüglichste, Momente seines 33jährigen Dienstes sind hervorzuheben seine tapfere Haltung bei San Giacomo im Genuesischen am