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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Seite - 262 -
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Numpler 262 Numy bürg 1311, Kranzfelder); — „NW der bekllnllwtln Zlllzburgi5chm Heiligen" (Salz« burg1804, Mayr. 12o.)'. — „Nrei Fasten, prlbigten über drei Flügen vllll ilen Festen" (ebd. 1803. 8«.); — ^Predigten ant die Flsttage des Herrn" (ebd. 1806. Mayr. 8".)' — ^Nkder die Aüien-GummunillN in der älteren Uirche und über die Nednrtilln der Kleriker in derselben" (ebd. 1807, 8".). Auch gab R. »Hie heilige schritt de5 nenen Gestn wlnts. Mit beSllnderer ZN5zeichnnng der Ouan- gelien und Episteln sammt den Aeitillnen, unter ^ngrvndlegnnF einer ganz nenrn Nruersetzung. Nit einer Imrede" (Salzburg 1808, bei Duyle, gr. 8o.) heraus. Ueberdieß lieferte er mehrere homiletische und- andere Bei» träge in verschiedene theologische Zeit« schriften. Zur salzburgischen Biographik (Salz- burg 1872. 12".) S. 73. Nr. 286. — Oester. reich ischeNational-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1836, 8°.) Bd. IV, S. 445. — Noch sind folgende Per. fönen des Namens Rumpler bemerkens» werth: l. Franz Numpler, aus Tachau in Böhmen gebürtig der sich der Kunst ge« widmet und derzeit in Wien als Maler lebt. Im österreichischen Kunstverein und im Künst- lerhause sind seit 1869 mehrere seiner Arbei» ten, Bildnisse, Hciligenblätter und Genrestücke, sämmtlich in Oel gemalt, ausgestellt gewesen, und zwar im Jahre 1869: „Porträt"; — 1870: „Studienkopf" (100 fl. ö. W.); — „Herzog Wenzeslaus der Heilige" (150 fl.); — 1871: „Das heilige Abendmahl"; — im Künstlerhause in der m . großen internaiio« nalen Kunstausstellung, April 1871.- ,Mor» genandacht" (400 fl.) und zwei Bildnisse; — in der Wiener Weltausstellung 1873: „Motiv aus Tachau"; — „Bei der Großmutter" — und in der von Friedrich Schwarz am 31. März u. d. folg. Tagen im Wiener Kunst« lerhause veranstalteten Versteigerung vorzüg« licher Originalgemälde moderner Meister be» fand sich auch ein auf Holz gemaltes Genre« bild Rumpler's: „Die Verwarnung" (18 Z. hoch, 6 Z. br.). ^Kataloge der Monats. Ausstellungen des österreichischen Kunstner» eins. 1809. Februar Nr. 23; 187«, Jänner Nr.23u.i10; 1871. März Nr. 152.—Kata. log der I I I . großen internationalen Kunst- ausstellung im Künstlerhause in Wien, 187t, April Nr. 275, 279 — und der Auctions» Katalog der obgenannten Schwarz'schen Sammlung (Wien 1873. Seidel u. Sohn, gr. 8o.) S. 33.) - 2. Joseph Rumpler, Mineralog und Conchyliolog, lebte in der zweiten Hälfte des 18. und im ersten Viertel des laufenden Jahrhunderts. War zuletzt Arrendator der kön. Opal<Bergwerke in Ungarn und lebte in den letzten Jahren in Wien. Er hatte über 30 Jahre Mineralien und Con» chilien gesammelt und besaß nach beiden Rich» tungen kostbare Collectionen. Seine Minera» liensammlung zählte mehrere Tausend Gat» tnngen in Mineralien und geschliffenen Stei» nen in großen Schaustücken und in kleinerem Formate, darunter 3li0 sehr große und schöne Gold- und Silberstufen. Seine Opalsamm« lung war vollständig und enthielt jede Spe- cies in rohem und geschliffenem Zustande. Auch die Conchyliensammlung bestand meist aus reinen und seltenen Exemplaren. Diese Sammlungen befanden sich auf der Wieden in der großen Neugasse Nr. 332 (alt) und waren dort noch zu Anfang der Zwanziger« Jahre vorhanden. Was damit geschehen, ist nicht bekannt. ^Bö ckh (Franz Heinr.), Wiens lebende Schriftsteller, Künstler und Dilettan. ten im Kunstfache u. s. w. (Wien 1821, Bauer, 3".) S. 140 u. 178.^ RllUll), Georg Karl Borromäus von (Polyhistor, geb. zu Ig lö in der ZipS in Ungarn am 18. November 1789, gest. zu Gran am 3. April 1847). Sein Vater Johann Gearg (geb. zu Leutschau. 13. April 1747, gest. zu Iglä 30. April 1826) war Kaufmann in Iglo. Sein Sohn Georg Karl besuchte die Orts- schule, kam 1794 an daS evangelische Lyceum nach Käsmark, wo er bis zum Jahre 1799 mit großem Eifer den vor- geschriebenen Studien oblag, aber auch sonst noch in verschiedenen Wissenschaft« lichen Nebenzweigen sich ausbildete. Im letztgenannten Jahre begab er sich an das reformirte Collegium in Debreczin und 1800 zur letzten wissenschaftlichen Ausbildung an die Hochschule nach Göt- tingen, wo er nebst anderen die Kollegien
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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