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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Seite - 321 -
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521 rin auf Hausiheatern sehr beliebt. In weib' lichcn Kreisen wirkte sie sehr für Hebung und Förderung des Nationalgefühls. sI5vet?, d. i. Blüthen (Präger illustr. Blatt, kl. Fol.) IV. Jahrg. (1869). Nr. 30, S. 399. — I.ito- Lk>- kalLucläi ' na. i-o!c 1864, d. i. Zeit» meritzcr allgemeiner Haus- und Wirthschafis» Kalender auf das Jahr 1864, 2. 93 u. f.. im Aufsatze: ^?Ü5obeQi 20m öesk^ck". — NeuesFremdcn - B la t t (Wien. 4v.) l869. Nr. 3,43.^ — 2. Antonin Ruziöka ist der Name eines c-echischcn Naturdichters von sel< tener poetischer Begabung, über dessen LsbenS- schicksale keine weiteren Nachrichten vorliegen, als daß er im Dorfe ^i^elice im Gitschiner Kreise Böhmens gelebt und sich um das Jahr 1800 im Torfe Semin eines unglücklichen Liebesverhältnisses wegen im Teiche ertränkt habe. Wie unsere Quelle berichtet, soll R. eine ziemlich bedeutende Anzahl Gedichte ver« faßt haben. Zwei davon fanden sich in der Rocktasche des Ertrunkenen vor und eines derselben theilt Wald au in deutscher Ueber» setzung mit. Herausgeber vermag jedoch in diesem Gedichte nicht das zu entdecken, was Wald au's kritisches Auge darin fand. sWaldau (Alfred). Böhmische Naturdichtcr. Literarhistorische Studie (Prag 1860. Ge5ä< bek. 12°) S. 63.) ^— I. August Ruziäka ist der Name eines ztitgenössischen äechischen Iicdercomvositeurs, der mehrere Gedichte von Hhme! ensky. P i cek u. A. in Musik gesetzt und in den fünf Jahrgängen der böhmischen Musik-Zeitung: ^V^uec 26 2pevü vlazton- ökvcb. uvi')-", d. i. Kranz, für vaterländische Gesänge gewunden, welcher in den Jahren 1833—1839 bei V. Bpint 'a in Prag (4<>.) erschien, veröffentlicht hat. Franz Doucha's i-echoslauisches BüchevLerikon (Xnikoxi^u? 31<-,vui'Ic o65^o-äIov6N2^>') zahlt S. 214 Nuzioka's Kompositionen einzeln auf. — 4. Franz Nuziökn, siehe die Lebcnsskizze von Wenzet Nuzi«ka, S. 32U. im Terte zu Ende. — 5. Gregor Anton Ruziczka (geb. zu Trcbiisch in Mähren 9. April 17l2. gest. zu Zwitowka ebenda 2. September 1773). Erhielt seinen Unterricht in den Schu. lcn zu Znaiin und Qlmütz, trat dann in das Prämonstratenserstift zu Hradisch und war zuletzt Pfarrer zu Zwitowka. wo er im Alter von 62 Jahren starb. R. wird als guter la tcinischer Poet gerühmt und die Jubelfeste seiner Prälaten gaben ihm Anlaß, seine Leie zu stimmen. So veröffentlichte er bei Gele- v. Würzbach, biogr Lexikon. XXVII . genhcit dos dal in Czorna: ns dl.'s Prälaten e2 inre? CH auf das Iubiläuiu Chmel'Z: ^,(?oron2 <1i» ^nitaiis 5Lnec:u5" (ebd. l762. Fol.) — und cuf jenes des Prälaten Watzl awik: ^liezi Laeeuloi'^m Deo ^rau^ä" (edd. l770. Fol.). ^d'Elocrt (Christ Ritter von). Notizenblatr der histor. staiift. Section der k, k, mährisch» schlesischcn Gesellschaft z-.ir Beförderung des Ackrrbaues u. s. w. (Vrünn, Nohrcr. 4«) 1872. S. 80: „Zur mähr. scklcs. Biographie".) — 6. Joseph Freiherr von RuzicSka, Sohn eines kaiserlichen Hauprmanns, lebte im 18. Jahrhunderte, diente in der kaiser» lichcn Armee und zuletzt als Oberstwachtmoi« ster im Infanierie.'N?gimcnte oon Preisach Nr. 39. Er focht in den Kriegen gegen Frank» reich, Bayern und Preußen und erkämpfte sich im vierten Feldzuge des siebenjährigen Krieges, 1739, durch eine ausgezeichnete Waf« fenthat das Biucnat. Als nämlich der preu» ßische General Fouquet mit ftinem Armee« «.-orps aus Obersch!?sien gegen Tropvau vor< rückte, hielt ihn N. mit nur z'rci Bataillo» n?n so lange auf. bis der kaiserliche General dcr Cauallerie Marquis de Vi l le ankam und unser gcmzcs, zu Hof in Mähren ange» legtes großes Hauptinagazin, deffen Erobe» rung oder Vernichtung d r^ Feind rdcn deab» sichtigt hatte, in Sicherheit brachte. Dafür erhielt Major N. im Jahre 1762 mit Tiplom vllin 23. April den Freiherrnstand. sFc'ei' hcrrnstands'Dipl 0 müäo. Wien 23. April l762. — Wappen dcs Frcil)err:: v. Nn^icska. 1 und 4: in Blau ein goldener einwärts schreitender Greif mit ausgeschlagmer rother Zunge, aufgeschlagenem Schweif, in der rech» ten Klaue eincn bloßen 3äbel haltend; 2 und 3: in Gold ein rother, von der Rechten zur Linken gezogener Querbalken, der zu beiden Seiten von einer rothen Nose begleitet ist: im Querbalken befindet sich ein aufgerichteter goldener Löwe, der in seiner rechten Vorder» vranke auf einem Stiele drei goldene Rosen eniporbält. Hcrzschild. Ueber demselben befindet sich eine Krone und in dcr blauen Feloung sieht man einen im Neste sitzenden Pelikan, der mit ftinein Vlutc die Jungen nährt. Auf dem Schilde ruhen drei gekrönte Turnierhelme, aus der Krone des mittleren Helms steigt ein geharnischter Äiiter. der in seiner Rechten ein rothes Fähnlein hält. die Linke in die Seite stemmt; aus dcr Krone deö rechten Helms wäch^ ein linlügewendettr >dr. 3, Juni 1374^ 21
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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