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7. Nudolpb
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Ut-.:er!e:b, 4 im l'.r.kei'. '^.r:'.'.,
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3 d^e Tpize addr^ch un2 stccken blieb. F.
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ie.". in ii.-:n n.'ar, vom Tcklach^'elde auf»
ese:: i:nd zur V ^ e nach Brc5c:a ü''er<
lch:. Der Feind selbst bezeigte N, seine
::'^'g und in der Naüändec Zeitung luird
dcldenniü:d:Zcn Widerstandes deä ^Vrzo
S:co^ gcdclch:, G. ' r :baldi ließ dem
u^ch.'N Varen" durH seinen eignen A^iu-
tar::er. die bei der Plünderung bei ib'.n oor»
gefundenen ärarisäien G^der zurückstellen.
K'^^^ö!.^-.:! K^a^auer Kreist Aöhi:ie:'s 26. Oktober
^ ^ ' ^ ' ^ ! 1763. gcn. s. April 13!3). Sein Vater
, ^ ' ^ / ^ ' . l ^ , ! war S-:bc^'tor in Pr^iic. Schon mit
i n-i: G^ld. ie.'c ^ vie^ Iah^n zeigte der Sohn numr'aliscdrs
unterlegt Z^ — ^ Ta!.nt. Bald darauf erbie!' der Vater
)?r ^2>^e cn^ ^^ ^ Orga!:istenfteHe in Nepom^k, wo der
^ ' ^n ' ^ä^n ! ^ b n unter der Leitung des Vateri die
'^dzu^e unse r^ ! g>>tä Alisii-uin^ die er besaß, zum Gesänge
!'. -^ , Zunt i',i- ! ausbildete. Zuglttä' erl^rnre er das <3la«
^V'rd^:eh^"n! ^^'''" uaiueniliä' die gute Methode des
;e ,;'.:rüH c^u:».' ! von Natur ans ungemein sanften Vaters
den etwas langsam forts^reil.nden Sckü-
ler wesentlich förderte. Als er eines Ta-
geö der Aufs5:brung eines 62.1ve lio^inä
von Di t tersdorf beiwohnte, ward er
davon so begeistert, daß er sicb daran
wagte, selbst eines zu schreiben, welches
nacb tüchtigen Stricben und Verandcrun»
auf! gen von Seite des Vaters zur Auffüh
teie ^ l',;n> kam und Veifall faud. Nun war
das Eis gebrockten. Dieser Beifall er-
munterte ihn sichtlich und er schrieb rneh-
rere kleine Ciavierstücke, Variationen,
Sonaten u. dgl. m. Andere Vorkomm-
nisse im Elternhause. Begegnungen mit
gespickten Musikern, das Anhören be-
deutender Musikwerke sieigetten seine
Neigung sür diese Kunst. Im Iühre
1780 kam er durck Verwendung eines
Anverwandten in das St. Wenzel'Semi«
nar nack P'ag, wo er, wahrend er das
.mnasium bei den Piarisien besuchte,
genug Gelegenheit fand. sein Musiktalent
fortzubilden. Die Musikwerke. deren
3 auf d37. E cku!«
^ N. zu V^d
Verdier.ftkreuze n-it der
R.'S Waffen:d Bcricht
gibt
Q^lclle. s3 o r b cere n urd <äi,' p cessen von
1iill6 (3üdacm!.'e).
Oesterreich» gewld
rur.g an schöne W
?luq. Vr27del. kl. t. Tem Heere und Volke
ece Blätter der Erinrie
Nlzba, Jacob Johann (Schulmann
CoV p o n i st. geb. z^ Preätic im Ausführung er in den rerschiedenen Pra-
ger Kirnen un:er der Leitung eines O e l-
schlägel Md. XXI , S. 13). Koze-
lucd ^Bd. XII I , S. 90^j, Praupner
. XXIII) S. 217 j^ u. A. hörte. vec<
ihn in eine neue Welt und steiger»
ten nur mehr seinen Entschluß, sich ganz
und ausschließlich dem Studium dieser
Kunst zu widmen. Er verschaffte sich die
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Rosenberg-Rzikkowsky
- Band
- 27
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1874
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 386
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon