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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Saal-Sawiczewski, Band 28
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12 Sabowski steller". „Der Sabina.Scandal". „Zur Affair Sabina". — Presse (Wiener polit, Blatt i872. Nr. 2l6: „Ein rzechischer Verräther" Nr. 213. 219. 22l, 229. unter den Rubriken .Sabina-Affaire" und „Aus dem Leben eines tschechischen Schriftstellers". — Neue frei Presse (Wiener polit. Blatt) 1870. Nr. 4967 „Eine czechische Episode"; 1872. Nr. 2860 vom i l . August u. Nr. 2966 vom 25. Noo — Wiener Sonntagsb la t t . Beilag, zum „Osten". i870. Nr. 25: „Demokrat und Feudaler". Sllbljar, Michael (Archäol og, geb zu Dubica. einer Stadt im zweiten Banal-Regimente, 3. Mai 1790. gest. zu Agram 21.December 1863). Entstammt einer türkischen, allem Anscheine nach bos Nischen Familie. Sein Vater war k. k. Beamter, und schickte den Sohn, als er acht Jahre alt war, in die Wiener-New stadter Militäl«Akademie, welche er im Jahre 1809 als Fähnrich verließ. (Die AgramerZeitung läßt ihn mit 12Iahren Fähnrich sein!!) Als Ofsicier focht er bis 1814 in den Kriegen gegen Frankreich auf den Schlachtfeldern in Deutschland, Italien und Dalmatien. Im Jahre 1813 kehrte er in sein Vaterland zurück und kam bei demMilitar'Bauamtedeszweiren Banal-Regiments in Verwendung. Im Jahre 1826 zum Bauhauptmann im Liccaner Regimente befördert, leistete er auf diesem Posten durch 14 Jahre er- sprießliche Dienste. Die Muße seines amt« lichen Berufes widmete er antiquarischen, archäologischen und historischen Studien und legte durch seine reichhaltigen Samm« luntzm den ersten Grund zum Agramer National-Museum. Im Jahre 1841 trat er als Titular»Major in den Ruhestand und übersiedelte nun nach Agram. Dort trat er mit den südslavischen Matadoren, mit I< K u k u l j e v i ä >M. XII I , S. 349^. Karl Rakovaä sBd. XXIV, S. 301). D. Stanisavl jevio. L. Vukotin ovio u. A. in engeren Vcr» kehr und wendete seine ganze Thätigkeit dem in der Errichtung begriffenen Na- tional-Museum zu. das er mit seinen eigenen Sammlungen bereicherte. Im Jahre 1842 ernannte ihn aber Laval Graf Nugent. damals commandirender General. zumCustos seiner Antiquitäten« Sammlung, infolge dessen S. seinen bisherigen Aufenthalt Agram mit Fiume vertauschte. Sechs Jahre, bis 1848. wirkte S. auf diesem Posten, bereiste während dieser Zeit zu archäologischen Zwecken Dalmatien und kehrte im Jahre !832 nach Agram zurück. Dort übernahm, er. als Rakovaö im Jahre l854 starb, dessen Posten als CustoS des National« Museums und versah ihn unentgeltlich bis 1862, und dann mit Besoldung bis an sein Lebensende. Ueber seine, vor- nehmlich zu antiquarisch.archäologischen Zwecken im Jahre 1853/34 unternom» mene Vereisung Dalmatiens. die er nach allen Richtungen ausgedehnt, gab er im südslavischen ^rkiv ausführlichen Bericht. Um die Aufstellung und Ordnung der Sammlungen des National«Museum«, die er mit seiner eigenen, ungemein reichen, auf daS Freigebigste ausgestattet hatte, besitzt S. unbestreitbare Verdienste. Er wirkte unablässig für das Gedeihen des noch jungen Institutes, auch dann noch. als er durch sein Leiden zwei Jahre vor seinem Ableben außer Stande war. sein Zimmer zu verlassen. Sein Eifer ging so weit, daß er, sobald er Kenntniß bekam, daß Der oder Jener alterthümlicke Gegen« stände besche. sofort ein Schreiben an ihn richtete mit der Bitte, dieselben dem Na- tional'Museum zu überlassen, was in nicht seltenen Fällen auch geschah. Agramer Zei tung l865. Nr. 293. Sabowski, Wladislaw (polnischer Schriftsteller, geb. zu Warschau 9. März 1339). Seine Mutter Augu
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Saal-Sawiczewski, Band 28
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Saal-Sawiczewski
Band
28
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
414
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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