Seite - 326 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Saal-Sawiczewski, Band 28

Zeethoien 326 Dergmann N Beethoven, Ludwig van ^Bd. I, S. 224; Bd. XXII, S. 477; Bd. XXIll, S. 360). Pachter (Faust Dr.), Beethoven und Marie Pachler-Koschak. Beiträge und Berichtigungen ^Abdruck aus der Neuen Berliner Musik-Zei> tung) (Berlin t866. B. Bohr, 8°.. 34 S., mit einem Facsimile von Beethoven's Handschrift). *Venesch, Joseph (Tollkünstler, geb. zu Bat te lau im Iglauer Kreise Mährens im Jahre 4798). Erhielt früh zeitig einen gediegenen Unterricht in der Musik und lernte vor Allem die Violine mit Meisterschaft behandeln. Im Jahre 1819 unternahm er eine Kunstreise nach Italien und ließ fich in allen größeren Städten Oberitaliens hören. 1823 folgte er einem Rufe als Concertspielei, Orche« sterdirector und Professor der Streich- instrumente der philharmonischen Gesell, schaft in Laibach, wo er bis 1828 blieb, worauf er nach Wien ging, wo er im Jahre 1832 Mitglied der kaiserlichen Hofcapelle wurde. Er schrieb für sein Instrument, die Violine, viele Concert- stücke, Variationen, Polonaisen u. dgl. m., und besaß als Lehrer und Orchester« director einen ausgezeichneten Ruf. Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849. Frz. Kühler, Ler.8«.) S. 119. — Uniuersal 'Lexikon der Tonkunst. An« gefangen von Dr. Julius Schladebach, fortgesetzt von Ed. Bernsdorf (Dresden 1856. R. Schäfer. Ler. 8°) Bd. I, S. 369. — d'Elvert. Geschichte der Musik u. s. w., wie bei Balzar, Beilagen S. 76. N Venk, Johann sBd. XXII , S. 480). I n der Wiener Weltausstellung 1873 waren von seinen Sculpturen zu sehen: .Austrill", Gypsmodell, zur Ausführung in Marmor für das Arsenal bestimmt; — „Ache ant üer Flncht nach GMten", Gypsmodell (in Marmor 3000 fi.); — lllit OhriZtns Ulltl Alabastergruppe (30 Napoleonsd'or); — „Genllneta". Gruppe in Gyps (in Marmor 8000 fi.); — „Gntmurt tiir tms Zmkmlll"; — „Debr, Wem und Fruchtschale für Bronzeausführung. Allgemeine Zeitung (Augsburg, Cotta, 4".> 1874. Beilage Nr. 219 (7. August). S. 3423. im „Wiener Brief XVI I I " , von V(incenti). *Nerä.mk, (Tonsetzer, ge- bürtig aus Milonitz bei Buoowih in Mähren, Geburtsjahr unbekannt, Zeit» genoß). Anfangs Organist in Brunn, dann Domcapellmeister zu Tyrnau in Ungarn, spater Professor der Harmonie» und Compofitionslehre an der k. k. Prä-- parandie zu Wien. Ein von Fachmän» nern geschätzter Kirchencomponist. d'Eloert, Geschichte der Musik u. s. w., wie bei Balzar, Beilagen S. 74. N Verchtold, Leopold Graf v. sBd. I, S. 29t; Bd. XXII, S. 480). Pluskal (F. S.), Leopold Graf von Berch- tolo, der Menschenfreund. Mit Coftien von Originalbriefen des Kaisers Ferdinand I I . , Erzherzogs Leopold Wilhelm und der Kaiserin Maria Theresia (Brunn l859. R. Rohrer's Erben, so.. VI I I u. 95 S.). ^ Vereczko, die Freiherren, mährisch, schlesisches Adelsgeschlecht. d'Elvert (Christian), Notizenblatt u. s. w., wie bei Beer. 1870. Nr. 9: „Zur mähr.» schles. Adelsgeschichte. XXXXVII . Die Frei. Herren von Bereczko". ^ Nerger von Verg, die Edlen, mäh- risch-schlesisches Adelsgeschlecht. d' Elvert . Notizenblatt u. s. w., wie bei Beer, 1870. Nr. t. S. 4: „Die Berger von Berg", von d'Elvert. V Bergmann, Joseph IM. I, S. 313 - d. XI, S. 369; Bd. XXVI, S. 369^. Al lgemeineZei tung (Augsburg. Cotta, 4<>.) 1874. Nr. 198, Beilage.» „Aus dem Bregen, zer Wald. HI . " , von L. St.(eud) Unteres' sante Einzelheiten über diesen humanen Ge» lehrten^.