Seite - 329 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Saal-Sawiczewski, Band 28

329 Dietrich Stunde auf der Bühne, in Volkskreisen als wirksames Zugstuck, wie etwa Rau» pach's „Müller und sein Kind", er- halten. Goedeke (Karl), Grundriß u. s. w., wie bei Castelli. Bd. I I I , S. 852. Nr. 469. -Z-N Czermak, Johann Md. XI, S. 387; Bd. XIV, S. 421; Bd. XXIII, S. 380; Bd. XXVI, S. 372) (gest. zu Leipzig 18. September 1873). Neue illustrirte Zeitung. Redigirr von Johannes Nord mann (Wien. kl. Fol.) I. Jahrg. (4873), Nr. 39 n^ach dieser geboren zu Prag 17. Juni 1828). N Czerwenka, Joseph sBd. xxiv, S. 382). d'Elvert, Geschichte der Musik u. s. w., wie bei Balzar, Beilagen S. 83. D. VDall'Ongaro, Franz ^Bd. III, S. 134; Bd. XXIV, S. 383). Die Gartenlaube. Illustrirtes Familienblatt (Leipzig. Ernst Keil, 1«.) Jahrgang 1868, S. 297.» „Dichter und Agitator", von Lud, mila Assing. VDamianich, Johann III, S. Neues Fremden-Blatt (Wien. 4<>.) 1872, Nr. 241: „Ueber daS Grab Damianic's und Lahner's". eU, Franz von sBd.III, S. 183; Bd. XI, S. 389; Bd. XXIV, S. 383). Franz von Deäk. Biografische Karakterskizze des ungarischen Staatsmannes. Fünfte um« gearbeitete und ergänzte Ausgabe (Leipzig 1868. F. W. Pardubitz, 8»., 46 S.. mit Holz. schnittbildniß). *Debois, Ferdinand (Tonsetzer, geb. zu Brunn 24. November 1833). Seit 1839 bis Februar 1863 im Staats- dienste, gab dann denselben auf, wirkte einige Zeit als Mufiklehrer und trat im October 1364 in den Dienst der mahri» schen Escornptebank in Brunn, bei wel« cher or zur Zeit als Directionssecretär thatig ist. Von Jugend auf sich der Musik zuwendend, trat er dem im Jahre 1861 gegründeten Brünner Männergesang. Vereine bei. deffen Chormeister er 1863 und Leiter 1871 wurde. Auch als Com« ponist thätig, hat er schon eine namhafte Anzahl von Liedern. Duetten. Quartet. ten, Mannerchören u. dgl. m. componirt und namentlich im Vereine, dessen Vor- stand er ist, die Pflege des deutschen Lie« des im Auge behalten. d'Elvert, Geschichte der Musik u. s. w.. wie bei Balzar, Beilagen S. 83. N Deinhardsteil!, Johann Ludwig >M. III, S. 207; Bd. XI, S. 392; Bd. XXIV, S. 386). Goedeke (Karl). Grundriß u. s. w., wie bei Castelli. Bd. II I , S. 382, Nr. 38. 5 Dietrich, Ludwig Ritter von (T o n« seher, geb. zu Olmütz im Jahre 4803, gest. ebenda im Jahre 1838). Ein Sohn deS mährisch'schlefischen Landesadvocaten Franz von Dietrich. Lebte als Musik« lehrer auf der Zither und Guitarre in gedrückten Verhältnissen in Olmütz. Er componirte mehrere oechische Lieder von OelakovSk?. Iablonsky, Furch u. A.. außerdem Quartetten für Gesang u. dgl. m. Seine Sachen fanden großen Beifall, insbesondere eine von ihm in Gemeinschaft mit Förchtgott compo« nirte Sammlung vierstimmiger öechischer Lieder. d'Eluert, Geschichte der Musik u. s. w.. wie bei Balzar. Beilagen S. 85.